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= Allgemein =<br />
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== Spezialeinheiten ==<br />
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== Spezialgebäude ==<br />
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== Spezialeigenschaften ==<br />
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== Starttechnologien ==<br />
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== Civilopedia ==<br />
Niemand wei&#223; genau, wann das japanische Archipel erstmals besiedelt wurde, fest steht jedoch, dass es um 250 v.Chr. von der Jomon-Kultur bev&#246;lkert war, sozusagen dem "Prototyp" des japanischen Volkes. Bald darauf bildete sich in Kyushu die Yayoi-Kultur, die sich langsam nach Osten ausdehnte und die Jomon schlie&#223;lich unterwarf. Aus kultureller Sicht waren die Yayoi, deren Bl&#252;tezeit etwa 500-600 Jahre (3. Jh. v.Chr. bis 3. Jh. n.Chr.) w&#228;hrte, ein enorm fortschrittliches Volk. Die Einigung Japans durch die Yamato-Dynastie, in deren Mittelpunkt der Tenno ("himmlischer Kaiser") stand, erfolgte etwa Mitte des 4. Jh. Doch schon wenige Jahre sp&#228;ter regte sich unter der Regentschaft von Kentai (507-531) im eigenen Land wie auch bei den Nachbarv&#246;lkern Widerstand gegen diese Dynastie. Die regionalen Befehlshaber gewannen an Einfluss und die kaiserliche Vormachtstellung br&#246;ckelte: Der Niedergang der Yamato war besiegelt.<br />
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W&#228;hrend der Herrschaft der Yamato hatte Japan erste nennenswerte Kontakte mit dem Festland. Nachdem koreanische M&#246;nche um 530 den Buddhismus nach Japan gebracht hatten, wurde dieser wenig sp&#228;ter am kaiserlichen Hof eingef&#252;hrt. Doch anstatt die alte Shinto-Religion zu verdr&#228;ngen, verschmolzen beide Religionen im Laufe der Jahrhunderte zu einer modernen Form des Shintoismus. Auch chinesische Einfl&#252;sse pr&#228;gten das Bild Japans in jener Zeit nachhaltig. Im Jahr 604 erlie&#223; Prinz Shotoku die erste Verfassung Japans, einen, aus 17 Artikeln bestehenden, Kodex, der chinesische Moralvorstellungen propagierte und die g&#246;ttliche Legitimation des Kaisers begr&#252;ndete. 710 wurde mit Nara die erste Hauptstadt Japans gegr&#252;ndet. Aufgrund des enormen Einflusses der buddhistischen Kl&#246;ster in der N&#228;he Naras verlegte man den Herrschaftssitz im Jahr 794 schlie&#223;lich nach Kyoto.<br />
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Die Heian-Dynastie (794-1185) war gepr&#228;gt vom langsamen R&#252;ckgang des chinesischen Einflusses zugunsten japanischer Sitten und Gebr&#228;uche.In der sp&#228;ten Heian-&#196;ra zog es die einflussreicheren Samurai aus den provinziellen Kriegerst&#228;mmen in die Hauptstadt, wo sie f&#252;r kaiserliche Milit&#228;reins&#228;tze und als Leibgarde f&#252;r die gro&#223;en Adelsh&#228;user zur Verf&#252;gung standen. Durch ihren Kampfgeist und ihr stoisches Ehrgef&#252;hl geeint, schlossen sie sich in der Kamakura-Periode (1192-1333) zu einer aristokratischen Kaste zusammen und entwickelten eine von Disziplin gepr&#228;gte Kultur, die sie deutlich von den fr&#252;heren devoten und vornehmeren Untergebenen des Kaiserhofs unterschied. <br />
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In der Muromachi-&#196;ra (1338-1573) begr&#252;ndeten die Samurai unter dem wachsenden Einfluss des Zen-Buddhismus zahlreiche japanische Kunstformen, die bis heute erhalten blieben. W&#228;hrend Japan offiziell vom Kaiser und dem Shogun regiert wurde, sah die Realit&#228;t anders aus. Am Ende der Muromachi-Dynastie war die Regierung in Kyoto praktisch machtlos. Japan zerfiel in der Folgezeit in rivalisierende Feudalstaaten, die von m&#228;chtigen Feudalherren (den Daimyos) kontrolliert wurden. Viele ber&#252;hmte Samurai-Geschichten entstanden in dieser Epoche des "Sengoku". Schlie&#223;lich gelang es drei M&#228;nnern, Japan zu einen: Oda Nobunaga, seinem General Toyotomi Hideyoshi und dessen Nachfolger Tokugawa Ieyasu. Tokugawa begr&#252;ndete das Edo-Shogunat (1603-1867), beendete den schwelenden Konflikt, reformierte das Land und brachte ihm den Frieden. In den folgenden 250 Jahren erlebte Japan eine Bl&#252;tezeit. Angesichts der Isolationspolitik der sp&#228;ten Shogune stagnierte allerdings die wirtschaftliche und technische Entwicklung des Landes.<br />
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Zwar waren ab etwa Mitte des 16. Jh. einige spanische und portugiesische H&#228;ndler und Missionare nach Japan gekommen, aber erst als im Juli 1853 eine Schwadron von US-Kriegsschiffen unter dem Kommando von Commodore Matthew C. Perry in die Uraga-Bucht einlief, &#246;ffnete sich das Land erstmals westlichen Einfl&#252;ssen. Da das Shogunat nicht in der Lage war, die angesichts der &#214;ffnung Japans dringend erforderlichen Reformen einzuleiten, kam es in den 1860er Jahren zur Revolution. Die nach dem Sturz des Shogunats eingesetzte Meiji-Regierung stellte sich der schwierigen Aufgabe der "Verwestlichung" und schuf ein modernes Japan, das sich erfolgreich in der Welt platzieren konnte. Mit Siegen &#252;ber China (1894/95) und Russland (1904/05) unterstrich Japan schlie&#223;lich seine Anspr&#252;che als Weltmacht. Allerdings f&#252;hrte der &#252;bersteigerte Nationalismus der Japaner zu Xenophobie und gewaltsamen &#220;bergriffen gegen Nicht-Japaner. In den 1930er und 1940er Jahren marschierten japanische Truppen in China, Vietnam und Indonesien ein, bevor sie schlie&#223;lich den amerikanischen Flottenst&#252;tzpunkt in Pearl Harbor bombardierten. Nach anf&#228;nglichen Erfolgen w&#228;hrend des 2. Weltkriegs kam es im Sommer 1945 zur Katastrophe: Zun&#228;chst eroberten die Amerikaner Okinawa. Im August erkl&#228;rte die Sowjetunion Japan den Krieg und st&#252;rmte die Mandschurei. Am 6. und 9. August l&#246;schten zwei Atombomben schlie&#223;lich gro&#223;e Teile der St&#228;dte Hiroshima und Nagasaki aus. Der Pazifikkrieg endete am 14. August mit der bedingungslosen Kapitulation Japans, die am 2. September in der Bucht vor Tokio an Bord der USS Missouri unterzeichnet wurde. Unterst&#252;tzt von den USA erfuhr das Land in den Jahren von 1952 bis 1973 ein schnelles Wirtschaftswachstum und einen grundlegenden sozialen Wandel. In den 90er Jahren geh&#246;rte Japan wieder zu den f&#252;hrenden Weltm&#228;chten und stellte den Seniorpartner des in Gr&#252;ndung befindlichen asiatischen Wirtschaftsblocks.<br />
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= Staatsoberhäupter =<br />
== Hideyoshi ==<br />
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== Hirohito ==<br />
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== Meiji ==<br />
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== Tokugawa ==<br />
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