Orthus (Civ4 FFH): Unterschied zwischen den Versionen
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Jene Einheit, die Orthus tötet, erhält [[Beförderungen Orthus_Axt (Civ4_FFH)|Orthus Axt]], eine Waffe, die als Beförderung gilt. Sie erlaubt es, in einer Runde mehrfach anzugreifen - natürlich nur, wenn die Beweglichkeit entsprechend hoch ist - und verursacht 1 Punkt Feuerschaden. | Jene Einheit, die Orthus tötet, erhält [[Beförderungen Orthus_Axt (Civ4_FFH)|Orthus Axt]], eine Waffe, die als Beförderung gilt. Sie erlaubt es, in einer Runde mehrfach anzugreifen - natürlich nur, wenn die Beweglichkeit entsprechend hoch ist - und verursacht 1 Punkt Feuerschaden. | ||
==Entstehung== | ==Entstehung== | ||
− | Orthus | + | Orthus tritt meist zufällig ins Spiel ein außer die Option "Keine Barbaren" wurde eingestellt. Siehe [[Start der Barbaren-Helden (Civ4 FFH)|Start der Barbaren-Helde]] für Details. |
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− | + | NB! Es ist nicht möglich, durch das Einfangen von Orthus zu zwei Stück [[Orthus_Axt (Civ4_FFH)|Orthus Axt]] zu gelangen. Die Fähigkeiten z.B. zum Doppelangriff erhält man nur durch diese Axt, Orthus selbst verfügt nicht über diese Beförderung. | |
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− | + | == Geschichte== | |
+ | Schwer lag der Geruch des Todes über dem Schlachtfeld. er erfüllte die Luft als ober schon immer hier gewesen war. Heiler geschützt von Wächtern suchten die Leichenhaufen nach noch Lebenden ab, die Hilfe benötigten. Überlebende Barbaren wurden zu den zentralen Heilstätten gebracht, während die der Feinde zusammengetrieben und zum Kommandozelt gebracht wurden. Für eine Barbarenarmee waren sie seltsam disziplinert - die Brände in der eroberten Stadt wurden systematisch gelöscht, vertrauesnwürdige Offiziere durchsuchten die leeren Häuser nach Wertgegenständen, die gerecht verteilt wurden. Das war keine wilde Plünderung und sinnlose Zerstörung, die meist diesen Eroberungen folgte. | ||
− | " | + | "Wie sind sie, Chalice?" Der Sprecher war groß, größer als die meisten Orks. Das war nicht das einzige,d as ihn von seinesgleichen unterschied, da war auch eine spürbare Autorität um ihn, ein scharfer Geist blitzte aus seinen Augen. Nicht Wildheit war in ihm - auch wenn sein natürlicher Blutdurst noch da war - sondern ein brennendes Verlangen nach Macht und Herrschaft, das ihn dazu gebracht hatte, der König dieser Barbarenhorde zu werden. |
− | Orthus | + | "Wie immer, Orthus." War Orthus schon ungewöhnlich, schien Chalice außergewöhnlich. Eine äußerst begehrenswerte Frau, etwa zwei Köpfe kleiner als ihr König, gekleidet mit einem wallenden weißes Kleid, das wie immer im Kampf schmutzig gewerden war. Sie schüttelte ihren Kopf mit Ekel und zog den bisher versteckten Ponyschwanz vervor und öffnete ihr langes, braunes haar, das lange auf ihren Rücken fiel. Sah man sie so, was es kaum zu glauben, daß sie die zweite Anführerin der Horde war. Obwohl die Priesterin Orthus Geliebte war, hatte sie sich diesen Führungsanspruch hart erkämpft. "Voll Angst, verzweifelt, einige sind noch trotzig. Aber alle hörten die Gerüchte und sind sich eines schrecklichen Todes gewiß." |
− | " | + | Orthus nickte. "Tu was wir immer tun. Finde diejenigen, die dir am leichtesten beeinflußbar erscheinen und bringe sie zu mir. Wenn unsere Krieger die Freuden des Fleisches mit den anderen genießen wollen, dann lasse sie. Tötet danach all die anderen, die ihr nicht zu mir bringt." |
− | + | "Mein König" Chalice neigte ihr Haupt und erhob sich. Orthus sah ihr eine Weile nach, dann saß er kurz in Gedanken bevor er ebenfalls das Kommandozelt verließ. Er schritt über das Feld, blieb hie und da stehen und sprach mit einigen seiner Krieger. Anscheinend war er nun von den Anforderungen der Leitung frei, die üblicherweise in Armeen wie diesen sehr anstrengend waren. Er ließ langsam das Schlachtfeld hinter sich zurück, wie immer nach einem siegreichen Kampf, benötigte er Zeit für sich alleine, um nachzudenken und um neue Pläne zu schmieden. | |
− | + | Er wanderte lange umher, außer Sicht von seinen Kriegern. Orthus erklomm einen felsigen, bewaldeten Hügel in der Nähe. In einer Lichtung auf der Anhöhe blieb er stehen und blickte nordwestwärts. Mit zusammengekniffenen Augen konnte er in weiter Ferne, beinahe am Horizont, das berühmte Kwythellar mehr erahnen als wahrnehmen. Lange sand er da und stellte sich diese Stadt vor. | |
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+ | Es würde noch lange dauern, bevor er sie einnehmen könnte. | ||
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− | + | Als Orthus zurückkam, hatte Chalice die Gefangenen für ihn ausgewählt. Es waren nicht viele, nur ein paar Dutzend. Es waren lauter junge Männer, die meisten verwundet in der vorhergegangenen Schlacht. Eine Gruppe Barbarenkrieger bewachte sie. Als die Gefangenen den Anführer der Orks kommen sahen, traten sie weit zurück. Orthus lächelte ein wenig und sprach zu ihnen: | |
− | " | + | "Männner von Aranthar. Ich bin Orthus, der Barbarenkönig. Als wir vor euren Toren standen, haben wir euch eine Chance gegeben, euch friedlich zu ergeben. Wir sagten euch, bei Widerstand werden alle getötet. Ihr habt den Widerstand gewählt, daher wird eure Stadt sterben." Er beobachtete ihre Reaktionen während er sprach. Ein paar blickten zu Boden als er seine letzten Worte sprach, einige fletschten die Zähne und blickten ihn trotzig an. Da lächelte er ein wenig. Trotz war gut, Mut war gut. |
− | " | + | "Über den Tod eurer Stadt gibt es nichts zu verhandeln. Viele Städter wurden in der Schlacht getötet und der Rest wird diese Nacht erschlagen. Diejenigen, die nicht hier stehen, werdet ihr niemals wiedersehen." Einige Ohren zuckten dabei und einige blickten einander fragend an. "Wirst du uns versklaven" fragte der mutigste unter ihnen und schritt nach vorne, Orthus dabei herausfordernd anblickend. Der Ork lächelte breiter. |
− | " | + | "Nein, ihr werdet keine Sklaven. Wenn ihr mein Angebot annehmt, werdet ihr auch nicht getötet. Ihr erhaltet eine Chance von mir: Euer Heim ist zerstört, eure Familien sind tot. Nicht alle sind jetzt durch das Schwert gestorben, aber geht davon aus, daß sie es bald sind. Ihr habt nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen." Er machte eine Pause und beobachtete sie genau. Einige begannen zu verstehen, was er ihnen sagte. Er umschritt sie und blickte auf jeden einzelnen von ihnen. |
"We have been on the move for a year now, and in every battle we have been victorious. Yet we are those who've been the most ravaged by time and destiny, those who have suffered from hardship after hardship. You don't look so rich yourselves, have the last seasons not been a fight for survival? Have you not forever lived in fear of a barbarian invasion, just like this one? Hasn't your life always been one of difficulty and pain?" There was something magnetic in eyes now, his voice rich with promise. It was hard for the captives not to stare. "You saw how we beat you, just like that? Is it really a life you would like to live, wouldn't you rather be part of something greater?" | "We have been on the move for a year now, and in every battle we have been victorious. Yet we are those who've been the most ravaged by time and destiny, those who have suffered from hardship after hardship. You don't look so rich yourselves, have the last seasons not been a fight for survival? Have you not forever lived in fear of a barbarian invasion, just like this one? Hasn't your life always been one of difficulty and pain?" There was something magnetic in eyes now, his voice rich with promise. It was hard for the captives not to stare. "You saw how we beat you, just like that? Is it really a life you would like to live, wouldn't you rather be part of something greater?" | ||
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"For that's what I'm offering you. For we are building an army, nay, a nation where none of you will suffer anymore. You will be trained and taught how to fight and hold your own, and if you're threatened, this whole horde will be your brothers and come to your aid. Do your best to excel, and you'll become my trusted leaders, thousands of men under your command. Kneel down and swear your loyalty to Orthus, Barbarian King, and become richer and more powerful than you could ever imagine... or stay on your feet and refuse me, and die like the rest of your kind. Which shall it be?" | "For that's what I'm offering you. For we are building an army, nay, a nation where none of you will suffer anymore. You will be trained and taught how to fight and hold your own, and if you're threatened, this whole horde will be your brothers and come to your aid. Do your best to excel, and you'll become my trusted leaders, thousands of men under your command. Kneel down and swear your loyalty to Orthus, Barbarian King, and become richer and more powerful than you could ever imagine... or stay on your feet and refuse me, and die like the rest of your kind. Which shall it be?" | ||
− | + | Sie lagen auf ihren Knien vor Orthus schon bevor er mit seinen Worten fertig war. In ihren Augen lag Furcht und Verehrung. | |
− | " | + | "Sehr gut!" Orthus lächelte zufrieden."Heute Nacht werdet ihr mit Feuer getauft, ihr verlaßt eure alte Welt und werdet euch meinen Horden der Rache anschließen." |
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Orthus stood at a distance, watching his followers from the hill he'd found earlier. Many races were united under his banner - humans, orcs, lizardmen, even some skeletons brought to life by the orc shamans' magic. For all their differences, the same things united them all - a past of pain and exploitation, a desire to strike back at those who were responsible for it. They wanted safety, they wanted the riches the city-dwellers so flaunted and were proud of. They wanted bloodshed and vengeance. | Orthus stood at a distance, watching his followers from the hill he'd found earlier. Many races were united under his banner - humans, orcs, lizardmen, even some skeletons brought to life by the orc shamans' magic. For all their differences, the same things united them all - a past of pain and exploitation, a desire to strike back at those who were responsible for it. They wanted safety, they wanted the riches the city-dwellers so flaunted and were proud of. They wanted bloodshed and vengeance. | ||
− | + | Und bei den Göttern, Orthus schwor. Er würde ihnen ihre Rache sichern, auch wenn es das letzte war, was er jemals tun würde. | |
− | == | + | |
− | + | == Zivilopedia == | |
− | === | + | Anführer der barbarischen Horden. Mehr Völker wurden durch dessen legendäre Axt ausglöscht als durch alle anderen Mittel. |
+ | |||
+ | == Strategie == | ||
+ | |||
+ | Es gibt unterschiedliche Ansätze: Orthus verfügt über die Beförderung Held, d.h. er gewinnt Erfahrungspunkte automatisch pro Runde dazu (bis wie wir wissen XP 100). Allerdings macht er (bzw. die KI) Fehler, die es auszunutzen gilt, sonst hat man gerade am Anfang hohe Verluste, um die Axt zu erhalten. Sein Hauptfehler besteht darin, daß er sehr gerne plündert und dabei auf die Heilung vergißt. Dann läßt sich der Barbarenkönig leicht(er) besiegen. Aber pst ... nicht weitersagen. | ||
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+ | Es gibt allerdings Diskussionen, seine Eigenheiten zu ändern. | ||
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+ | == Version == | ||
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+ | <center> FfH 2 , .23c | ||
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{{FFHRing}} | {{FFHRing}} |
Aktuelle Version vom 13. August 2009, 07:01 Uhr
Jene Einheit, die Orthus tötet, erhält Orthus Axt, eine Waffe, die als Beförderung gilt. Sie erlaubt es, in einer Runde mehrfach anzugreifen - natürlich nur, wenn die Beweglichkeit entsprechend hoch ist - und verursacht 1 Punkt Feuerschaden.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung
Orthus tritt meist zufällig ins Spiel ein außer die Option "Keine Barbaren" wurde eingestellt. Siehe Start der Barbaren-Helde für Details.
NB! Es ist nicht möglich, durch das Einfangen von Orthus zu zwei Stück Orthus Axt zu gelangen. Die Fähigkeiten z.B. zum Doppelangriff erhält man nur durch diese Axt, Orthus selbst verfügt nicht über diese Beförderung.
Geschichte
Schwer lag der Geruch des Todes über dem Schlachtfeld. er erfüllte die Luft als ober schon immer hier gewesen war. Heiler geschützt von Wächtern suchten die Leichenhaufen nach noch Lebenden ab, die Hilfe benötigten. Überlebende Barbaren wurden zu den zentralen Heilstätten gebracht, während die der Feinde zusammengetrieben und zum Kommandozelt gebracht wurden. Für eine Barbarenarmee waren sie seltsam disziplinert - die Brände in der eroberten Stadt wurden systematisch gelöscht, vertrauesnwürdige Offiziere durchsuchten die leeren Häuser nach Wertgegenständen, die gerecht verteilt wurden. Das war keine wilde Plünderung und sinnlose Zerstörung, die meist diesen Eroberungen folgte.
"Wie sind sie, Chalice?" Der Sprecher war groß, größer als die meisten Orks. Das war nicht das einzige,d as ihn von seinesgleichen unterschied, da war auch eine spürbare Autorität um ihn, ein scharfer Geist blitzte aus seinen Augen. Nicht Wildheit war in ihm - auch wenn sein natürlicher Blutdurst noch da war - sondern ein brennendes Verlangen nach Macht und Herrschaft, das ihn dazu gebracht hatte, der König dieser Barbarenhorde zu werden.
"Wie immer, Orthus." War Orthus schon ungewöhnlich, schien Chalice außergewöhnlich. Eine äußerst begehrenswerte Frau, etwa zwei Köpfe kleiner als ihr König, gekleidet mit einem wallenden weißes Kleid, das wie immer im Kampf schmutzig gewerden war. Sie schüttelte ihren Kopf mit Ekel und zog den bisher versteckten Ponyschwanz vervor und öffnete ihr langes, braunes haar, das lange auf ihren Rücken fiel. Sah man sie so, was es kaum zu glauben, daß sie die zweite Anführerin der Horde war. Obwohl die Priesterin Orthus Geliebte war, hatte sie sich diesen Führungsanspruch hart erkämpft. "Voll Angst, verzweifelt, einige sind noch trotzig. Aber alle hörten die Gerüchte und sind sich eines schrecklichen Todes gewiß."
Orthus nickte. "Tu was wir immer tun. Finde diejenigen, die dir am leichtesten beeinflußbar erscheinen und bringe sie zu mir. Wenn unsere Krieger die Freuden des Fleisches mit den anderen genießen wollen, dann lasse sie. Tötet danach all die anderen, die ihr nicht zu mir bringt."
"Mein König" Chalice neigte ihr Haupt und erhob sich. Orthus sah ihr eine Weile nach, dann saß er kurz in Gedanken bevor er ebenfalls das Kommandozelt verließ. Er schritt über das Feld, blieb hie und da stehen und sprach mit einigen seiner Krieger. Anscheinend war er nun von den Anforderungen der Leitung frei, die üblicherweise in Armeen wie diesen sehr anstrengend waren. Er ließ langsam das Schlachtfeld hinter sich zurück, wie immer nach einem siegreichen Kampf, benötigte er Zeit für sich alleine, um nachzudenken und um neue Pläne zu schmieden.
Er wanderte lange umher, außer Sicht von seinen Kriegern. Orthus erklomm einen felsigen, bewaldeten Hügel in der Nähe. In einer Lichtung auf der Anhöhe blieb er stehen und blickte nordwestwärts. Mit zusammengekniffenen Augen konnte er in weiter Ferne, beinahe am Horizont, das berühmte Kwythellar mehr erahnen als wahrnehmen. Lange sand er da und stellte sich diese Stadt vor.
Es würde noch lange dauern, bevor er sie einnehmen könnte.
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Als Orthus zurückkam, hatte Chalice die Gefangenen für ihn ausgewählt. Es waren nicht viele, nur ein paar Dutzend. Es waren lauter junge Männer, die meisten verwundet in der vorhergegangenen Schlacht. Eine Gruppe Barbarenkrieger bewachte sie. Als die Gefangenen den Anführer der Orks kommen sahen, traten sie weit zurück. Orthus lächelte ein wenig und sprach zu ihnen:
"Männner von Aranthar. Ich bin Orthus, der Barbarenkönig. Als wir vor euren Toren standen, haben wir euch eine Chance gegeben, euch friedlich zu ergeben. Wir sagten euch, bei Widerstand werden alle getötet. Ihr habt den Widerstand gewählt, daher wird eure Stadt sterben." Er beobachtete ihre Reaktionen während er sprach. Ein paar blickten zu Boden als er seine letzten Worte sprach, einige fletschten die Zähne und blickten ihn trotzig an. Da lächelte er ein wenig. Trotz war gut, Mut war gut.
"Über den Tod eurer Stadt gibt es nichts zu verhandeln. Viele Städter wurden in der Schlacht getötet und der Rest wird diese Nacht erschlagen. Diejenigen, die nicht hier stehen, werdet ihr niemals wiedersehen." Einige Ohren zuckten dabei und einige blickten einander fragend an. "Wirst du uns versklaven" fragte der mutigste unter ihnen und schritt nach vorne, Orthus dabei herausfordernd anblickend. Der Ork lächelte breiter.
"Nein, ihr werdet keine Sklaven. Wenn ihr mein Angebot annehmt, werdet ihr auch nicht getötet. Ihr erhaltet eine Chance von mir: Euer Heim ist zerstört, eure Familien sind tot. Nicht alle sind jetzt durch das Schwert gestorben, aber geht davon aus, daß sie es bald sind. Ihr habt nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen." Er machte eine Pause und beobachtete sie genau. Einige begannen zu verstehen, was er ihnen sagte. Er umschritt sie und blickte auf jeden einzelnen von ihnen.
"We have been on the move for a year now, and in every battle we have been victorious. Yet we are those who've been the most ravaged by time and destiny, those who have suffered from hardship after hardship. You don't look so rich yourselves, have the last seasons not been a fight for survival? Have you not forever lived in fear of a barbarian invasion, just like this one? Hasn't your life always been one of difficulty and pain?" There was something magnetic in eyes now, his voice rich with promise. It was hard for the captives not to stare. "You saw how we beat you, just like that? Is it really a life you would like to live, wouldn't you rather be part of something greater?"
"You know the city of Kwythellar, just like I do. You've heard the rumors of it, maybe some of you have been there." He had stopped now, to give his words more weight. "The largest, richest city in the whole world, they say. Full of rich, fat arrogant cityfolks. Do you think they care for your suffering? Do you think they care for anything but their own fat bellies? What happened here today was their fault, why didn't they have their legions defend you? You've suffered a lot more, wouldn't you want to storm that city and take its riches to yourself?"
"For that's what I'm offering you. For we are building an army, nay, a nation where none of you will suffer anymore. You will be trained and taught how to fight and hold your own, and if you're threatened, this whole horde will be your brothers and come to your aid. Do your best to excel, and you'll become my trusted leaders, thousands of men under your command. Kneel down and swear your loyalty to Orthus, Barbarian King, and become richer and more powerful than you could ever imagine... or stay on your feet and refuse me, and die like the rest of your kind. Which shall it be?"
Sie lagen auf ihren Knien vor Orthus schon bevor er mit seinen Worten fertig war. In ihren Augen lag Furcht und Verehrung.
"Sehr gut!" Orthus lächelte zufrieden."Heute Nacht werdet ihr mit Feuer getauft, ihr verlaßt eure alte Welt und werdet euch meinen Horden der Rache anschließen."
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The bonfires rose high and tall, the flames fueled by wood the army had collected for the occasion. Night had fallen, and most of the barbarians had gathered around the huge funeral pyres to celebrate their victory and say their goodbyes to the ones slain in battle.
Somber and quiet, the men who'd chosen to join Orthus stood around the fires, watching as the bodies of their families and former loved ones were one by one fed to the flames. Some of them wept openly, while others grit their teeth and only stared in front of them, the fires reflecting from their eyes. In the shadows, Chalice stood watching them, observing the faces and expressions of each one.
Orthus stood at a distance, watching his followers from the hill he'd found earlier. Many races were united under his banner - humans, orcs, lizardmen, even some skeletons brought to life by the orc shamans' magic. For all their differences, the same things united them all - a past of pain and exploitation, a desire to strike back at those who were responsible for it. They wanted safety, they wanted the riches the city-dwellers so flaunted and were proud of. They wanted bloodshed and vengeance.
Und bei den Göttern, Orthus schwor. Er würde ihnen ihre Rache sichern, auch wenn es das letzte war, was er jemals tun würde.
Zivilopedia
Anführer der barbarischen Horden. Mehr Völker wurden durch dessen legendäre Axt ausglöscht als durch alle anderen Mittel.
Strategie
Es gibt unterschiedliche Ansätze: Orthus verfügt über die Beförderung Held, d.h. er gewinnt Erfahrungspunkte automatisch pro Runde dazu (bis wie wir wissen XP 100). Allerdings macht er (bzw. die KI) Fehler, die es auszunutzen gilt, sonst hat man gerade am Anfang hohe Verluste, um die Axt zu erhalten. Sein Hauptfehler besteht darin, daß er sehr gerne plündert und dabei auf die Heilung vergißt. Dann läßt sich der Barbarenkönig leicht(er) besiegen. Aber pst ... nicht weitersagen.
Es gibt allerdings Diskussionen, seine Eigenheiten zu ändern.