Benutzer:Writing Bull: Unterschied zwischen den Versionen

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Hallo,
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Was unschwer zu erraten ist: Ich liebe Rundenstrategiespiele.
  
ich spiele Civ seit dem Erscheinen von "Test of Time", einem Klon von Civ 2. Als langjähriger CivWiki-Leser habe ich persönlich die Wiki eigentlich immer aus zwei Gründen geöffnet. Zum einen, wenn ich einzelne Punkte nicht verstanden hatte, die im Handbuch oder in der Zivilopädie schlecht erklärt waren - was erfreulicherweise bei Civ-Titeln ja nicht so oft der Fall ist. Zum zweiten habe ich in der Wiki rumgestöbert, um einen besseren Überblick über das Spiel zu erhalten, die Gesetzmäßigkeiten des Spiels besser zu verstehen, Erfahrungen anderer User zu lesen, von anderen Strategien angeregt zu werden.
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Als Kind konnte ich stundenlang ins Spielen versinken. Die Zeit blieb stehen. Ich bewegte Spielzeugsoldaten, Legosteine oder andere Figuren hin und her und erzählte mir in meiner Fantasie epische Geschichten dazu. Zu diesen Geschichten kam später die Liebe zur Geschichte dazu. Wie im Laufe der Jahrhunderte Kulturen erblühten und vergangen, faszinierte mich.
  
Mit dem Erscheinen von "Civilization 4: Colonization" habe ich begonnen, im [http://www.civforum.de/forumdisplay.php?f=273 deutschen Forum zu CivCol] mitzumachen. Ich habe dort eine [http://www.civforum.de/showthread.php?t=55665 FAQ für CivCol] geschrieben, die Einzelfragen beantwortet, die häufig im Forum gestellt wurden. Im Oktober 2008 habe ich dann die [[Civ4Col-Portal|Wiki zu Civ4Col]] strukturiert und Artikel verfasst, in denen die wichtigsten Spielkonzepte und -strategien im Zusammenhang kompakt erläutert werden, ergänzt um ausgewählte Tipps. In diese Beiträge sind nicht nur meine eigenen Spielerfahrungen eingeflossen, sondern auch die Erfahrungen und Fragen vieler anderer User, die im Forum vorgetragen wurden. Mein Ziel: Leser sollen durch die Wiki Hilfen bekommen, planvoll und mit Überblick spielen zu können. Auf viele Detailinformationen, die in der Zivilopädie des Spiels bereits verfügbar sind (welche Einheit wieviele Produktionshämmer braucht, wie hoch bestimmte Boni genau ausfallen usw.) habe ich zumeist verzichtet, weil ich eine schlanke und übersichtliche Darstellung persönlich sinnvoller finde.
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Als ich Ende der 1990er das PC-Spiel Civilization in die Hände bekam, war es um mich geschehen. Echtzeitstrategie kannte ich, Rundenstrategie noch nicht. Ich spürte gleich: Das ist mein Ding. Wieder blieb die Zeit scheinbar stehen, wieder vergaß ich alles um mich herum. Ich erkundete unbekannte Welten, gründete Dörfer, kultivierte das Land. Ich stieß auf Fremde, die sich mal als Freunde, mal als Feinde entpuppten. Ich überstand Überfälle, stand Verbündeten bei oder verriet sie.
  
Im Dezember 2008 habe ich das Projekt [http://www.civforum.de/showthread.php?t=57102 TAC] mitbegründet, das sich mittlerweile zur deutschsprachigen Community-Mod(ifikation) für CivCol entwickelt hat. Zum Jahreswechsel 2009/2010 habe ich dann hier eine eigenständige Wiki für TAC geschrieben, die über das [[TAC-Portal (CivCol)|TAC-Wiki-Portal]] erreichbar ist. Sie enthält an TAC angepasste Varianten der bereits bestehenden CivCol-Artikel und ergänzt sie mit weiteren Artikeln und vielen Screenshots.  
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Anfangs war das eine rein private Leidenschaft. Erst viel später entdeckte ich das Internet, um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Und um sogar mit ihnen gemeinsam neue Spielwelten zu erschaffen: Gemeinsam mit den anderen Moddern des [[The Authentic Colonization (TAC)|TAC-Projekts]] entwickelte ich im Civforum für den Civilization-Ableger Colonization zwei Modifikationen, das namensgebende The Authentic Colonization und später Werewolves, eine spielbare Schauergeschichte über Werwölfe.
  
Herzliche Grüße in die Runde!
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Pläne schmieden, wo es lang gehen soll, ist schön und gut, doch die meisten Wegpunkte im Leben findet man durch Zufälle. Als der Let’s Player tom.io Werewolves entdeckte und mich zum Interview einlud, fand ich die Let’s-Play-Szene und überdies mit Tom einen guten Freund. Der mir solange erzählte, ich würde gewiss selbst bald auch Let’s Plays machen, bis auch ich das glaubte. Was dann folgte, findet ihr auf meiner [http://writingbull.de/ Homepage] und zudem auf [https://www.youtube.com/user/TheWritingBull YouTube].
  
Writing Bull
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Und wenn ich mal nicht spiele? Dann sitze ich in Köln am Schreibtisch und arbeite freiberuflich fürs Radio, insbesondere für den WDR. Ich empfehle zum Beispiel den Zuhörern neue Hörbücher oder unterstütze Moderatoren bei ihren Gesprächen mit prominenten oder anderweitig interessanten Studiogästen. Und manchmal geht es in meinen Radiobeiträgen tatsächlich auch um Computerspiele.

Aktuelle Version vom 9. August 2014, 07:40 Uhr

Was unschwer zu erraten ist: Ich liebe Rundenstrategiespiele.

Als Kind konnte ich stundenlang ins Spielen versinken. Die Zeit blieb stehen. Ich bewegte Spielzeugsoldaten, Legosteine oder andere Figuren hin und her und erzählte mir in meiner Fantasie epische Geschichten dazu. Zu diesen Geschichten kam später die Liebe zur Geschichte dazu. Wie im Laufe der Jahrhunderte Kulturen erblühten und vergangen, faszinierte mich.

Als ich Ende der 1990er das PC-Spiel Civilization in die Hände bekam, war es um mich geschehen. Echtzeitstrategie kannte ich, Rundenstrategie noch nicht. Ich spürte gleich: Das ist mein Ding. Wieder blieb die Zeit scheinbar stehen, wieder vergaß ich alles um mich herum. Ich erkundete unbekannte Welten, gründete Dörfer, kultivierte das Land. Ich stieß auf Fremde, die sich mal als Freunde, mal als Feinde entpuppten. Ich überstand Überfälle, stand Verbündeten bei oder verriet sie.

Anfangs war das eine rein private Leidenschaft. Erst viel später entdeckte ich das Internet, um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Und um sogar mit ihnen gemeinsam neue Spielwelten zu erschaffen: Gemeinsam mit den anderen Moddern des TAC-Projekts entwickelte ich im Civforum für den Civilization-Ableger Colonization zwei Modifikationen, das namensgebende The Authentic Colonization und später Werewolves, eine spielbare Schauergeschichte über Werwölfe.

Pläne schmieden, wo es lang gehen soll, ist schön und gut, doch die meisten Wegpunkte im Leben findet man durch Zufälle. Als der Let’s Player tom.io Werewolves entdeckte und mich zum Interview einlud, fand ich die Let’s-Play-Szene und überdies mit Tom einen guten Freund. Der mir solange erzählte, ich würde gewiss selbst bald auch Let’s Plays machen, bis auch ich das glaubte. Was dann folgte, findet ihr auf meiner Homepage und zudem auf YouTube.

Und wenn ich mal nicht spiele? Dann sitze ich in Köln am Schreibtisch und arbeite freiberuflich fürs Radio, insbesondere für den WDR. Ich empfehle zum Beispiel den Zuhörern neue Hörbücher oder unterstütze Moderatoren bei ihren Gesprächen mit prominenten oder anderweitig interessanten Studiogästen. Und manchmal geht es in meinen Radiobeiträgen tatsächlich auch um Computerspiele.