Stadtspezialisierung (Civ4): Unterschied zwischen den Versionen

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[http://www.civforum.de/showthread.php?t=50680 weiterführende Erläuterungen zur Stadtspezialisierung]
 
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Version vom 1. Oktober 2008, 14:13 Uhr

Stadtspezialisierung bedeutet, eine Stadt ja nach Umfeld auf Kommerz, Produktion oder Nahrung zu spezialisieren, und ist bei Civilization 4 auf höheren Schwierigkeitsstufen für den Spielerfolg meist notwendig.


Dieser Artikel bezieht sich auf Stadtspezialisierung bei einer Hüttenwirtschaft.


Warum Stadtspezialisierung?

Zur Erzeugung großer Persönlichkeiten ist es deutlich effizienter, wenn sehr viele GPP (Große Persönlichkeits Punkte) in einer spezialisierten Stadt produziert werden, anstatt in mehreren Städten, die jeweils wenig GPP produzieren.

  • Straßen produzieren keinerlei Kommerz

Bei Civilization 3 produzierte jede große, voll mit Straßen ausgebaute Stadt Kommerz, da diese den Goldausstoß eines Feldes erhöhten. Bei Civilization 4 ist dies nicht so, man muss eigene Feldmodernisierungen (Hütten) bauen, um den Goldaustoß zu erhöhen.

  • Städte kosten Geld

Der Stadtunterhalt bei Civilization 4 ist insbesondere auf hohen Schwierigkeitsstufen sehr hoch, zahlreiche Städte, die jedoch nichts bringen, da sie ein zu schlechtes Umfeld haben, können den Spieler in den Ruin stürzen. Daher gilt: Wenige gute Städte sind meist besser als viele schlechte.

  • Kultur gibt Städten einen Defensivbonus

Das bedeutet, dass es - abgesehen von logistischen Vorteilen - leichter ist, wenige Städte mit hohem Kulturausstoß zu bauen, als viele, die nicht gut ausgebaut sind.

  • Stadtmodernisierungen ergänzen sich

Stadtmodernisierungen erhöhen in nahezu allen Fällen entweder den Kommerz-, oder den Produktionsausstoß. Spezialisierte Städte, die optimal ausgebaut sind, müssen deutlich weniger Gebäude bauen, kosten also bis zur idealen Ausbaustufe weniger Produktion als Städte, die alles bauen, da sie alles (ein wenig) produzieren.

Die Kommerzstadt

Die Kommerzstadt produziert Geld, welches für Forschung, Truppen, Spionage, mehr Kultur, Upgrades und Expansion benötigt wird. Bei der Platzierung ist zu beachten, dass einerseits genug Platz für den Bau von Hütten - am besten an einem Fluss - gegeben ist, andererseits genügend Nahrung vorhanden ist, damit die Stadt rasch genug wachsen kann. Idealerweise liegt die Kommerzstadt in flachem Weide- oder Schwemmland samt Fluss, sodass sie nahrungsblílanziert ausgeglichen oder positiv Hütten bewirtschaften kann. Auch Ressourcen, die den Goldaustoß eines Feldes erhöhen, sind von Vorteil. Sind Nahrungsressourcen vorhanden, ist eine Kommerzstadt auch im Bereich von Ebenen möglich. Hügel sind nicht nötig, da die Kommerzstadt einen relativ geringen Produktionsaustoß braucht, zumal sie im Verlauf des Spiels dank der richtigen Civics Produktion entwickeln wird. In einer Kommerzstadt werden neben Kornkammer (zum verbesserten Wachstum) und Gericht Bibliothek, Markt, Krämer, Bank, Observatorium, Universität, Akademie ev. Wall-Street gebaut, also Gebäude, die den Gold- oder Forschungsausstoß erhöhen. Falls man eine hohe Spionagerate eingestellt hat, sind auch Gebäude, die den Spionageaustoß erhöhen, von Vorteil. Angesiedelt werden - wenn überhaupt - Große Händler, Große Wissenschaftler, und ev. Große Priester.

Die GP-Farm

Die GP-Farm produziert Gp-Punkte und ist in einer Hüttenwirtschaft nur Dreingabe, falls sich ein entsprechender Platz finden lässt. In so einem Fall spricht man von einer Hybridwirtschaft. Für eine GP-Farm ist in erster Linie Nahrung wichtig, um genügend Spezialisten unterhalten zu können. Das Umfeld der Stadt sollte also nahrungsreich sein, ev. Nahrungsressourcen im bewirtschafteten Bereich haben und mit Bauernhöfen zugepflastert sein. Gebaut werden Modernisierungen, die Spezialisten erlauben oder den GPP-Austoß erhöhen. Zudem sind Gebäude, die Gesundheit und Zufriedenheit garantieren wichtig, um eine möglichst große Stadt zur Unterhaltung von möglichst vielen Spezialisten zu ermöglichen. Große Persönlichkeiten sind in anderen Städten als der GP-Farm besser aufgehoben, da diese dementsprechend deren Ausstoß maximieren.

Die Produktionsstadt

Die Produktionsstadt garantiert die militärische Sicherheit eines Landes, baut also in erster Linie Militäreinheiten. Die Stadt sollte also möglichst viele Ebenen- oder Weideland -Hügel - im besten Fall samt produktionserhöhenden Ressourcen - im bewirtschafteten Bereich haben, wobei zu beachten ist, dass das Wachstum garantiert ist, Nahrungsressourcen sind also von Vorteil oder häufig zwingend erforderlich. Gebaut werden Minen und Bauernhöfe. Wichtig ist, dass das Umfeld die Bewirtschaftung der Minen ermöglicht, also genug Nahrung abwirft. In einer Produktionsstadt werden produktionserhöhende Gebäude ebenso gebaut wie Gebäude, die Erfahrungspunkte für Einheiten geben. Angesiedelt werden - wenn überhaupt - Große Generäle, ev. große Ingenieure.

Weblinks

weiterführende Erläuterungen zur Stadtspezialisierung

elementare Erläuterungen zur Stadtspezialiserung

genauere Erklärungen zur Stadtspezialisierung