Strategien zur Kriegsvermeidung (TAC): Unterschied zwischen den Versionen

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* wie sehr es dazu neigt, ihm unsympathische Oberhäupter anzugreifen,
 
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== Respekt durch militärische Stärke ==
 
== Respekt durch militärische Stärke ==

Version vom 4. Februar 2012, 12:02 Uhr

Wiki Bearbeitung.png Dieser Artikel wird gerade überarbeitet. Eine aktualisierte Version wird in Kürze zur Verfügung stehen.


TAC ist eine Modifikation für Sid Meier's Civilization IV: Colonization (CivCol). Alle Artikel zu TAC werden im TAC-Wikiportal auf einer Übersichtsliste präsentiert. Sämtliche Angaben beziehen sich auf die Version TAC 2.02d_inoffiziell.

In TAC stellt es sich herausfordernder als im Originalspiel dar, mit den anderen Spielparteien friedlich auszukommen. Sowohl die europäischen Konkurrenten als auch die Ureinwohnervölker sind diplomatisch weitaus aktiver. Sie äußern häufiger Forderungen und reagieren empfindlicher auf das Verhalten des Spielers - im Guten wie im Schlechten: Stolpert der Spieler als Elefant im Porzellanladen durch die Neue Welt, ohne darauf zu achten, ob er fremde Oberhäupter durch sein Verhalten vor den Kopf stößt, werden sich die anderen Völker das nicht lange gefallen lassen. Und da die Künstliche Intelligenz (KI) in TAC weitaus cleverer agiert als im Originalspiel, können Angriffe fremder Nationen erheblichen Schaden anrichten. Andererseits registrieren die Oberhäupter auch aufmerksam, wenn sich der Spieler um ihre Gunst bemüht. Dieser Artikel ist ein Knigge für das diplomatische Miteinander und erklärt, worauf man zu achten hat, wenn man Überfälle durch andere Nationen vermeiden möchte.

Charaktere

Alle Oberhäupter haben "unsichtbare" Charaktermerkmale, die ihr diplomatisches Auftreten in allen wichtigen Bereichen bestimmen. Diese Charaktermerkmale sind zunächst nicht zu erkennen. Sie steuern alle wichtigen diplomatischen und militärischen Entscheidungen dieser Oberhäupter. Mit wachsender Erfahrung erkennt man in den Forderungen, Angeboten und Handlungen der Konkurrenten, welchen Charakter sie haben. Grundlage dieses Charaktersystems sind fünf Merkmalklassen. Für jede dieser Klassen gibt es eine 5-stufige Werteskala, die zwischen zwei Polen liegt. Jedem Oberhaupt wird bei diesen Werteskalen ein bestimmter Wert zugeordnet.

Vier Merkmalklassen sind bei Europäern und Ureinwohnern dieselben:

  • Grundvertrauen: misstrauisch <-> vertrauensvoll
  • Außenpolitische Offenheit: isolationistisch <--> aktionsfreudig
  • Krieg als Mittel der Politik: militarististisch <-> pazifistisch
  • Temperament: sprunghaft <-> statisch

Europäische Oberhäupter haben zudem diese Merkmalklasse:

  • Einstellung gegenüber Ureinwohnern: freundlich <-> feindlich

Indianische Oberhäupter haben stattdessen diese Merkmalklasse:

  • Kulturelle Offenheit: anpassungsfähig <-> traditionsbewusst

Der Charakter eines Oberhaupts bestimmt,

  • wie freundlich es auf die erste Begegnung reagiert,
  • wie häufig es den Kontakt zu anderen Oberhäuptern sucht,
  • wie umgänglich es auf das Verhalten anderer reagiert,
  • wie sehr es welche Aktionen der anderen Parteien gewichtet,
  • wie lange es sich an diese Aktionen erinnert,
  • wie sehr es dazu neigt, ihm unsympathische Oberhäupter anzugreifen,
  • wie sehr es zu abrupten Kehrtwendungen in seiner Politik neigt

Respekt durch militärische Stärke

Diplomatischer Umgang mit anderen Europäern

Diplomatischer Umgang mit Ureinwohnern