Fall from Heaven II Geschichte (Civ4 FFH): Unterschied zwischen den Versionen

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(Das dritte Zeitalter – Die Zeit des Eises)
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==Das vierte Zeitalter – Die Zeit der Wiedergeburt==
 
==Das vierte Zeitalter – Die Zeit der Wiedergeburt==
  
Als das Eis zurückwich, kehrte das Leben in die öden Landstriche zurück. Männer und Frauen mussten sich fast alles wieder aufbauen, diesmal taten sie es jedoch umsichtiger und erfahrener. Es gab nun mehr Zauberer als jemals zuvor, aber nicht genug, um sie zu einer normalen Erscheinung zu machen. Deswegen war die Macht eines einzelnen Zauberers bei weitem nicht mit der der Magier aus dem Zeitalter der Magie zu vergleichen. Die Elfen entzweiten sich, und obwohl die meisten zur sonnenbeschienenen Oberfläche zurückkehrten, schlossen einige einen Pakt mit dunkleren Mächten und verkrochen sich in tiefe Höhlen..
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Als das Eis zurückwich, kehrte das Leben in die öden Landstriche zurück. Männer und Frauen mussten sich fast alles wieder aufbauen, diesmal taten sie es jedoch umsichtiger und erfahrener. Es gab nun mehr Zauberer als jemals zuvor, aber nicht genug, um sie zu einer normalen Erscheinung zu machen. Deswegen war die Macht eines einzelnen Zauberers bei weitem nicht mit der der Magier aus dem Zeitalter der Magie zu vergleichen. Die Elfen entzweiten sich, und obwohl die meisten zur sonnenbeschienenen Oberfläche zurückkehrten, schlossen einige einen Pakt mit dunkleren Mächten und verkrochen sich in tiefe Höhlen.
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Dies war nun der Beginn des Zeitalters der Wiedergeburt. Der Pakt von Dagda brach in zwei Teile:einen, der loyal zu Dagda selbst stand und einen, der einem seiner engsten Gefolgsleute zur Seite stand: Ein Engel, der als Cassiel bekannt war. Seine Auffassung war es, dem Einen zu folgen und der Schöpfung freien Lauf und sie von allein siegen oder scheitern zu lassen.
 
Dies war nun der Beginn des Zeitalters der Wiedergeburt. Der Pakt von Dagda brach in zwei Teile:einen, der loyal zu Dagda selbst stand und einen, der einem seiner engsten Gefolgsleute zur Seite stand: Ein Engel, der als Cassiel bekannt war. Seine Auffassung war es, dem Einen zu folgen und der Schöpfung freien Lauf und sie von allein siegen oder scheitern zu lassen.
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Nur rückblickend kann der Zeitpunkt des Eintretens ins nächste Zeitalter erkannt werden. Womöglich wird dieses nächste Zeitalter das der Erleuchtung werden und durch eine starke Polarisation von Gut und Böse geprägt werden: Ordnung und Chaos werden durch die Erscheinung des Einen abgelöst und die Schöpfung endet durch sein Gericht. Einige Weise behaupten, dass dieses Zeitalter bereits begonnen hat und weisen auf die fanatische Disziplin der Bewegung der Ordnung der Dinge hin, eine dermaßen intolerante Gemeinschaft, dass es schwer wird, sie von den größten bekannten Tyranneien zu unterscheiden.
 
Nur rückblickend kann der Zeitpunkt des Eintretens ins nächste Zeitalter erkannt werden. Womöglich wird dieses nächste Zeitalter das der Erleuchtung werden und durch eine starke Polarisation von Gut und Böse geprägt werden: Ordnung und Chaos werden durch die Erscheinung des Einen abgelöst und die Schöpfung endet durch sein Gericht. Einige Weise behaupten, dass dieses Zeitalter bereits begonnen hat und weisen auf die fanatische Disziplin der Bewegung der Ordnung der Dinge hin, eine dermaßen intolerante Gemeinschaft, dass es schwer wird, sie von den größten bekannten Tyranneien zu unterscheiden.
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Bösartige Kulte scheinen sich selbst in friedlichen Bauerndörfern festzusetzen. Abenteurer sind dazu verdammt, weiterhin neuen und alten, wiedererweckten Kreaturen den Garaus zu machen. Man munkelt, dass nicht einmal der Gotteschlächter dazu fähig sei, einen Gott für immer zu töten, und dass Mulcarn zurückkehren könnte. Einige Alter glauben, dass er dann, wie Sucellus, mächtiger als zuvor wäre. Andere Gerüchte besagen, dass eine Gruppe wackerer Männer die Edelsteine im Herzen der Ebenen der Elemente fand, die Agares damals stahl. Es heißt, die Juwelen des Todes, des Wassers und der Luft sind nun alle in der Hand von Sterblichen, die nun gottgleiche Macht haben sollen.
 
Bösartige Kulte scheinen sich selbst in friedlichen Bauerndörfern festzusetzen. Abenteurer sind dazu verdammt, weiterhin neuen und alten, wiedererweckten Kreaturen den Garaus zu machen. Man munkelt, dass nicht einmal der Gotteschlächter dazu fähig sei, einen Gott für immer zu töten, und dass Mulcarn zurückkehren könnte. Einige Alter glauben, dass er dann, wie Sucellus, mächtiger als zuvor wäre. Andere Gerüchte besagen, dass eine Gruppe wackerer Männer die Edelsteine im Herzen der Ebenen der Elemente fand, die Agares damals stahl. Es heißt, die Juwelen des Todes, des Wassers und der Luft sind nun alle in der Hand von Sterblichen, die nun gottgleiche Macht haben sollen.
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Man sagt weiter, daß benachbarte Welten dies mit Sorge beobachten. Es scheint sich ein lange ruhender Konflikt um den Glauben zu erheben. Jede neu eroberte Stadt wird von den Befehlshabern als Sieg gefeiert, als sei der Krieg schon vorbei. Die Menschheit hat bewiesen, dass sie die Engel nicht braucht, um zu überleben. Seine wachsende Reife lässt seine Unschuld verblassen, die ihn so lange geschützt hat.
 
Man sagt weiter, daß benachbarte Welten dies mit Sorge beobachten. Es scheint sich ein lange ruhender Konflikt um den Glauben zu erheben. Jede neu eroberte Stadt wird von den Befehlshabern als Sieg gefeiert, als sei der Krieg schon vorbei. Die Menschheit hat bewiesen, dass sie die Engel nicht braucht, um zu überleben. Seine wachsende Reife lässt seine Unschuld verblassen, die ihn so lange geschützt hat.

Version vom 17. Mai 2007, 21:51 Uhr

Die Geburt der Zeit

Am Anfang war der Eine, der Schöpfer. Seine Macht war so gewaltig, dass alles was er sprach und dachte Wirklichkeit wurde. Als er zum ersten Mal sprach, schuf er einen Ort der Herrlichkeit und einen Thron, auf dem er sitzen konnte, um all das zu beobachten. Diesen Ort nannte er Himmel und sein Thron wurde die heilige Ordnung genannt. Der Eine sprach von einer blauen Kugel, die auf der Armlehne seines Thrones ruhen solle. Vergänglichkeit nannte er diese Kugel und es stand in ihrer Macht, den Fluss der Zeit zu lenken.

Die Zeit der Engel

Es begab sich, dass der Eine anfing, über neue Schöpfungen zu reden. Jeder einzelnen, die er schuf, gab er einen eigenen Namen sowie die beiden Gaben des Lebens und des freien Willens. Sie waren allesamt verschieden und doch gab er ihnen den gemeinsamen Namen Engel. Die Engel wurden aufgeteilt in 21 Domänen und jeweils ein Engel wurde bestimmt, über eine der Domänen zu herrschen. Die Engel wurden geschaffen, dem Einen zu dienen und allen Schöpfungen, die später folgen sollten. Zum ersten Mal waren nun andere Stimmen zu hören, als sie begannen, zu singen und den Einen zu loben.


  • [*]Lugus- Engel des Lichts (Sonne)
  • [*]Sirona- Engel der Weisheit (Seele)
  • [*]Bhall- Engel des Feuers (Feuer)
  • [*]Nantosuelta- Engel des Glaubens (Verzauberung)
  • [*]Sucellus- Engel des Wachstums (Leben)
  • [*]Amathaon- Engel der Fruchtbarkeit (Schöpfung)
  • [*]Junil- Engel der Gerechtigkeit (Gesetz)
  • [*]Arawn- Engel des Todes (Tod)
  • [*]Oghma- Engel der Erkenntnis (Metamagie)
  • [*]Danalin- Engel des Wassers (Wasser)
  • [*]Dagda- Engel der Ausgewogenheit (Macht)
  • [*]Kilmorph- Engel der Erde (Erde)
  • [*]Cernunnos- Engel der Natur (Natur)
  • [*]Tali- Engel der Luft (Luft)
  • [*]Camulos- Engel des Friedens (Chaos)
  • [*]Aeron- Engel der Stärke (Körper)
  • [*]Ceridwen- Engel der Sterne (Dimensionen)
  • [*]Mammon- Engel der Voraussicht (Geist)
  • [*]Esus- Engel des Vertrauens (Schatten)
  • [*]Mulcarn- Engel des Eises (Winter)
  • [*]Agares- Engel der Hoffnung (Entropie)


Die Geburt des Menschen

Der Himmel war erfüllt von Wundern und die Engel verbrachten Jahrhunderte damit, sie zu studieren und zu loben. Als der Eine das Gefühl hatte, sie seien bereit, ließ er sie über die Grenzen hinaus fliegen mit dem Auftrag, die Leere mit Schöpfungen zu füllen, die denen des Himmels gleichen. Er verlieh ihnen die Gabe der Schöpfung. Also machten die Engel sich auf in alle Richtungen und schufen, wie es ihnen gefiel, sodass viele Welten entstanden, rein und gut, auf das es dem Einen diene.

Nach vollbrachter Arbeit gab es zahllose Welten und eine nahezu endlose Vielfalt an Leben auf ihnen. Sie alle dienten dem Einen. Als er feststellte, dass sie gute Arbeit geleistet hatten, nahm er den Engeln die Macht zur Schöpfung wieder.

Der Sturz des Agares

Agares jedoch, welcher den anderen Engeln und, wie manche behaupten selbst dem Einen unbekannt war, war nicht willens, die Macht zur Schöpfung zu verlieren. Er wusste, dass es keine Hoffnung gab, die Gabe zu behalten und das ihm lediglich die Macht erhalten bliebe, das Vorhandene zu verändern. Er heckte einen Plan aus. Solang er sie noch hatte, nutzte er die Macht zur Schöpfung dazu, unendliche Ebenen reiner Elemente zu erschaffen, Luft, Erde, Feuer, Wasser, Leben und Tod. In die Zentren dieser Regionen setzte er Elementarsteine, die er heimlich aus dem Himmel entwendet hatte. Als er seine Macht dann verloren hatte, verfügte er immer noch über genug Materie und Energie, um bis ans Ende aller Zeiten weiter zu machen.

Nachdem er die Gabe verloren hatte, begann Agares, seine Schöpfungsarbeit fortzusetzen; mit seinen unendlichen elementaren Vorräten. Ganze Welten entstanden nach seinen Vorstellungen, statt denen des Einen. Die Völker dieser Welten kannten weder andere Engel noch den Einen und Agares ließ sich als einzig wahren Gott verehren.

Die anderen Engel bemerkten dies. Agares behauptete, es sei grausam, ihnen die Gabe der Schöpfung zu nehmen und dass der Eine neidisch sei, dass ihre Werke selbst den Himmel in den Schatten stellten. Sechs Engel stellten sich hinter Agares, da sie ebenfalls begierig auf die Wiedererlangung ihrer Macht zur Schöpfung waren. Er zeigte ihnen seine unendlichen Ebenen und wie man sie zur Schöpfung benutzen konnte. Diese Engel waren Camulos, Aeron, Ceridwen, Mammon, Esus und Mulcarn.

Für den Einen war es an der Zeit zu handeln. Als er Agares Blasphemien sah, war sein erster Gedanke, dessen gesamte Werke aus den Welten zu verdammen, aber er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es gab nichts, was hätte weiterexistieren können, hätte er das Böse daraus entfernt. Agares Verdorbenheit war so allgegenwärtig, dass der Eine die gesamte Schöpfung nicht mehr betreten konnte, ohne dass sie durch seine Heiligkeit zerstört würde. Dies war jedoch nicht sein Wille. Er verbannte alle Engel, auf dass sie inmitten ihrer Schöpfungen leben sollten, bis zu dem Tag, an dem er zurückkehre, um die Guten von den Schlechten zu trennen. Der Eine beauftragte einige treue Engel damit, bis zu seiner Rückkehr über die Schöpfung zu wachen und sie zur Erleuchtung zu führen.

Die Engel aus Agares Gefolge widersetzten sich der Verfügung des Einen und wappneten sich zum Kampf gegen die Loyalen. Seither werden die gefallenen Engel von den Menschen böse und diejenigen die sie bekämpfen und mit dem Schutz der Menschheit beauftragt sind gut genannt. Die 7, die mit der Aufrechterhaltung der Schöpfung beauftragt wurden, heißen seitdem Engel der Neutralität.

Nach der Verbannung der Engel aus dem Himmel, kappte er die Verbindung zwischen Himmel und Schöpfung, sodass lediglich er die Grenzen überschreiten konnte.

Das erste Zeitalter - Die Zeit der Drachen

Nach dem Fall der Engel brachen für die Menschen harte Zeiten an. Der Krieg unter den Engeln wurde quer durch alle Welten ausgetragen während die Menschen und andere Rassen sich in Höhlen zusammenkauerten, voller Furcht vor den Kräften, die um sie herum wüteten. Es war zu dieser Zeit als die Drachen geboren wurden, mächtige Wesen, geschaffen von den Engeln, auf das sie an ihrer Seite kämpfen würden.

Als er die Verwüstungen sah, die sie über die Länder gebracht hatten und das sie zur Rückkehr des Einen nichts außer blutnassen Schlachtfeldern vorweisen würden können, befahl Dagda, die Kämpfe zu beenden. Mit der Unterstützung von Arawn, Kilmorph und Oghma drohte er, jeden anzugreifen, der aggressiv in den Konflikt eingriff. Dagda hatte genug Engel auf seiner Seite, daher begriffen die Anderen, dass es sinnlos wäre gegen in zu kämpfen. Sie stimmten zu, dass bestimmte Einschränkungen für den Konflikt festgesetzt werden müssten, um das Überleben all ihrer Schöpfungen zu sichern. Als Symbol dieser Allianz wurde eine überaus mächtige Waffe geschmiedet, der Gottesschlächter, eine Waffe mit der man Engel töten konnte. Diese wurde dem mächtigsten unter den Menschen, einem Krieger namens Finner, übergeben. Unter den Engeln besaß Niemand eine solche Macht.

Die Tage der Drachen waren geprägt von gewaltigen übernatürlichen Kriegen, mächtigen Stürmen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Ihre Helden waren tapfere Männer ohne Magie oder großes Wissen, kaum mehr als Wilde, die versuchten, in einer Welt zu überleben, die sie nicht verstanden und in der der Tod sich auch die Starken und Geschickten holte.

Das zweite Zeitalter – Die Zeit der Magie

Der Krieg tobte weiter, jedoch subtiler als zuvor. Weil der Konflikt nicht direkt in ihrer Welt stattfand, konnten die Menschen und andere intelligente Rassen Städte gründen und aufbauen, Handel treiben und Wissen erwerben. In diesen Tagen begannen die Engel, ihre Fähigkeiten den irdischen Rassen zur Verfügung zu stellen. Zum allerersten Mal tauchten Heiler und Druiden auf. Jeder dieser Engel unterrichtete seine Gefolgsleute auf unterschiedliche Weise, doch die mächtigsten dieser Lehren kamen von Ceridwen; sie versuchte, die Menschen die Macht der Engel an sich zu lehren, und dies nannten die Menschen Magie.

Magie ist Chaos. Sie bricht die Regeln der Zeit, in der die Welten erschaffen wurden. Die Engel glaubten an ihr Recht, die Regeln der Ebenen zu verändern, da sie eben dies erschaffen hatten, und sahen es als schlimmes Vergehen Ceridwens an, den Menschen dieses beizubringen. Zu dieser Zeit gab es keine gutartige Magie, nur stattliche Priester und sehr mächtige, böse Zauberer. Es gab nur eine gewisse Menge Magie auf einer Ebene und die Menschen hatten nicht die Fähigkeit der Engel, ihre Macht auf andere Ebenen auszudehnen. Dies war kein großes Problem, da die Macht der irdischen Ebene ausreichte, um die relativ wenigen Zauberer mit Macht zu versorgen, die Ceridwen angelernt hatte. Doch als mehr und mehr Zauberer lernten, ihre Magie zu kanalisieren, wurde es für jeden Zauberer schwerer, die mächtigen Sprüche auszuführen.

Als die Zahl der Zauberer noch klein war, existierten die mächtigsten ihrer Art aller Zeiten. Sie waren heimtückisch und erschufen etliche bösartige Artefakte, von denen es einige bis heute gibt. Das Feuer war eine heilige Waffe zu dieser Zeit und die einzige Verteidigung gutgesinnter Menschen gegen die unheilige Macht der Magie. Obgleich selten ein Zauberer dahinschied – wenn er es tat, waren fast immer die Flammen der Rechtschaffenen daran schuld.

Das Zeitalter der Magie war eine relativ friedliche Zeit – jedoch durchsetzt mit Mißtrauen und Furcht. Zaubersprüche konnten ganze Städte zerstören und Meere austrocknen, und magische Waffen konnten einen Bauernsohn in den mächtigsten aller Helden verwandeln – aber um welchen Preis?

Das dritte Zeitalter – Die Zeit des Eises

Drei Ereignisse, die fast gleichzeitig geschahen, markierten das Ende des magischen Zeitalters. Sie waren so katastrophal, dass Fortschritte aus dem Zeitalter der Magier fast vollständig verloren gingen. So nah war die Schöpfung der Auslöschung nicht mehr, seit Dagda die anderen Engel zum Pakt zwang.

Es begann mit der Initiierung von Mulcarn, um den Pakt zu brechen und die Welten erneut heimzusuchen. Die Engel des Guten hatten entschieden, sich je eines der bösen Engel anzunehmen und es war die Aufgabe des Feuerengels Bhall, den dunklen Engel des Winters im Auge zu behalten. Bhall aber litt unter den ständigen Versuchungen des Agares. Als er ihnen schließlich nachgab, warf sie die Ordnung des Einen auf und gab sich dem Chaos Agares’ hin. An diesem Tag wandte sich das Feuer gegen die Menschen regnete auf Tausenden Welten auf sie herab. Schon bald konnten die Zauberer die Flammen leichter als andere Elemente kontrollieren und Feuer wurde zu ihrer mächtigsten Waffe.

Zu eben dieser Zeit gab einer von Ceridwens mächtigsten Zauberern, Kyorlin, seine Loyalität auf. Angewidert vom Bösen um ihn herum fand er einen Funken Gutes in seinem Herzen, dessen sich Nantosuelta bereitwillig annahm. Von Reue für seine Taten überwältigt, entwickelte er schnell den Willen, Gerechtigkeit zu schaffen. Er betete und predigte für alle, die dem Bösen anheim fielen, auf dass sie sich davon abwendeten; als dies nicht wirkte, benutzte er seine Zauberkünste gegen sie. Dies war das erste Mal, dass Magie von Menschen für gute Zwecke benutzt wurde. Die Engel waren angetan von den Kämpfen, die Kyorlin in ihrem Namen bestritt und gewann, so auch von den vielen Konvertiten, die ihm anstelle von Ceridwen folgten. Sie segneten ihm und befanden, dass Menschen die Kraft der Magie beherrschen sollten. Nantosuelta wurde auserwählt, sie darin zu unterrichten

Als Bhall fiel, trat Mulcarn, der auf diesen Moment gewartet hatte, in die Welt. Sucellus kam, ihn aufzuhalten und so fochten sie über Tage in der Tundra einer vergessenen Welt. Sodann war Sucellus geschlagen und da Mulcarn ihn nicht töten konnte, zerteilte er Sucellus in 7 Teile und verstreute sie über die ganze Schöpfung. Nun, da der Engel der Natur nicht mehr war und der Engel des Winters in die Welt trat und von seinem Sieg zehrte, begann ein Zeitalter des Eises in allen Welten.

Das Eiszeitalter hatte große Wirkung, hielt aber nur einige hundert Jahre an. Nantosuelta sammelte die Splitter des Sucellus, die Mulcarn verstreut hatte – bis auf einen: Das Herz, dass Mulcarn für sich behielt. Das Zeitalter endete an dem Tag, an dem Kyorlin in Mulcarns irdischen Thronsaal trat; nach einer Reise durch ein halbes Dutzend eisbedeckter Welten. Kyorlin war etwa 450 Jahre alt und seine Magie, gelehrt durch Ceridwen und Natosuelta, war die mächtigste, die je ein Sterblicher besaß. Er kam, um zu tun, was ein Gott nicht vermochte – Mulcarn zu töten. Als er dies aussprach, hallte die Ebene wieder von Mulcarns Lachen…es verstummte, als Mulcarn den Gottesschlächter bemerkte, der an Kyorlins Halfter blitzte.

Mulcarn wurde getötet und Kyorlin übergab das Herz von Sucellus an Nantosuelta, die Sucellus wieder zusammenfügte und dem zerstörten Gott Leben einhauchte. Einmal mehr begann die Natur zu erwachen und das Eis wich zurück, aber Sucellus war seltsam verändert; während sein Körper zerrissen war, wanderte sein Geist zu Arawns Land der Toten mit den Seelen der Sterblichen… Als Sucellus zurückkehrte, brachte er Mächte der Natur und des Todes zugleich mit her...

Das vierte Zeitalter – Die Zeit der Wiedergeburt

Als das Eis zurückwich, kehrte das Leben in die öden Landstriche zurück. Männer und Frauen mussten sich fast alles wieder aufbauen, diesmal taten sie es jedoch umsichtiger und erfahrener. Es gab nun mehr Zauberer als jemals zuvor, aber nicht genug, um sie zu einer normalen Erscheinung zu machen. Deswegen war die Macht eines einzelnen Zauberers bei weitem nicht mit der der Magier aus dem Zeitalter der Magie zu vergleichen. Die Elfen entzweiten sich, und obwohl die meisten zur sonnenbeschienenen Oberfläche zurückkehrten, schlossen einige einen Pakt mit dunkleren Mächten und verkrochen sich in tiefe Höhlen.

Dies war nun der Beginn des Zeitalters der Wiedergeburt. Der Pakt von Dagda brach in zwei Teile:einen, der loyal zu Dagda selbst stand und einen, der einem seiner engsten Gefolgsleute zur Seite stand: Ein Engel, der als Cassiel bekannt war. Seine Auffassung war es, dem Einen zu folgen und der Schöpfung freien Lauf und sie von allein siegen oder scheitern zu lassen.

Nur rückblickend kann der Zeitpunkt des Eintretens ins nächste Zeitalter erkannt werden. Womöglich wird dieses nächste Zeitalter das der Erleuchtung werden und durch eine starke Polarisation von Gut und Böse geprägt werden: Ordnung und Chaos werden durch die Erscheinung des Einen abgelöst und die Schöpfung endet durch sein Gericht. Einige Weise behaupten, dass dieses Zeitalter bereits begonnen hat und weisen auf die fanatische Disziplin der Bewegung der Ordnung der Dinge hin, eine dermaßen intolerante Gemeinschaft, dass es schwer wird, sie von den größten bekannten Tyranneien zu unterscheiden.

Bösartige Kulte scheinen sich selbst in friedlichen Bauerndörfern festzusetzen. Abenteurer sind dazu verdammt, weiterhin neuen und alten, wiedererweckten Kreaturen den Garaus zu machen. Man munkelt, dass nicht einmal der Gotteschlächter dazu fähig sei, einen Gott für immer zu töten, und dass Mulcarn zurückkehren könnte. Einige Alter glauben, dass er dann, wie Sucellus, mächtiger als zuvor wäre. Andere Gerüchte besagen, dass eine Gruppe wackerer Männer die Edelsteine im Herzen der Ebenen der Elemente fand, die Agares damals stahl. Es heißt, die Juwelen des Todes, des Wassers und der Luft sind nun alle in der Hand von Sterblichen, die nun gottgleiche Macht haben sollen.

Man sagt weiter, daß benachbarte Welten dies mit Sorge beobachten. Es scheint sich ein lange ruhender Konflikt um den Glauben zu erheben. Jede neu eroberte Stadt wird von den Befehlshabern als Sieg gefeiert, als sei der Krieg schon vorbei. Die Menschheit hat bewiesen, dass sie die Engel nicht braucht, um zu überleben. Seine wachsende Reife lässt seine Unschuld verblassen, die ihn so lange geschützt hat.