Bambur (Civ4 FFH): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ein Künstler namens Kheldon Ki wurde zu einem reichen Baron gerufen, er solle eine Statue des Barons aufgestellt vor seinem Herrensitz schaffen, damit alle sie sehen und ihr ihre Reverenz erweisen sollten. Kheldon Ki war ein begnadeter Künstler, er schuf seine Werke so lebensecht als ob sie eine Seele hätten. Auch dieses Werk strahlte eine eigene Persönlichkeit aus, aber auch die Eitelkeit des Barons. Als der Adelige das fertige Kunstwerk sah, ließ er es sofort niederreißen und Kheldon für den Rest seines Lebens in sein tiefstes Verlies sperren. Kheldon lag dort 40 Jahre lang, blind und einsam. Um gegen seine Einsamkeit anzukämpfen, schuf er Statuen von Menschen aus dem Felsen seines Gefängnisses. Bis zu seinem Tode schuf er Hunderte Skulpturen von Männern und Frauen, alle waren unterschiedlich. Hoch betagt lag Kheldon auf dem Boden seines Verlieses und erwartete seinen Tod. Da erschien die Göttin Kilmorph vor ihm und sprach: "Du bist ungerechtfertigt eingesperrt worden, daher hat du einen Wunsch frei. Wähle bedacht, du gewähre dir nur einen Wunsch, sei es für die Rache am Baron oder für die Wiederkehr deiner Jugend, damit du dein Leben nachholen kannst." So hoffte Kilmorph Kheldon zu prüfen, ob er so verbittert geworden war, daß er nur mehr auf Rache sann. Aber Kheldon wünschte weder das eine noch das andere. "Ich wünsche mir weder Rache, da sie mir nichts bringt, noch ein neues Leben, ich bin bereit zu sterben. Mein einziger Wunsch ist es, in meinen letzten Stunden nicht alleine zu sein." Kilmorph betrachtete dies als guten Wunsch. Sie erfüllte ihn, indem sie in alle seine Statuen Leben einhauchte. Diese kümmerten sich um ihn bis er starb. Nach Kheldons Tod wurde seine Seele auf dem Rücken eines schwarzen Drachen in die Unterwelt gebracht, wo ihn die Geister seiner Vorfahren begrüßten. Seine ehemaligen Steinstatuen gruben sich aus dem Verlies des Barons einen Weg in die Freiheit und vermehrten sich in der Unterwelt und wurden zu den Zwergen von heute.<br><br>Bambur ist noch einer der wenigen verbliebenen Urzwerge von einst. Er wurde von Kheldon erschaffen und von Kilmorph selbst zum Leben erweckt. Er ist ein nahezu genauso talentierter Handwerker wie sein Schöpfer, aber Bambur fertigt Waffen anstelle von Statuen.<br><br>Die erste Zwergengeneration altert nicht, sie sind noch immer genau so, wie sie geschaffen worden waren. Die Lebensspanne einer jeden Zwergengeneration wird geringfügig kürzer. Da sie sich ständig weiter vom Hauch Kilmorphs entfernten, wurden sie immer mehr sterblich in Geist und Seele. Bambur mußte diesem Verfall hilflos zusehen bis sich auch der Schattenwächter von Kilmorph abwandte. Aber Bambur | + | Ein Künstler namens Kheldon Ki wurde zu einem reichen Baron gerufen, er solle eine Statue des Barons aufgestellt vor seinem Herrensitz schaffen, damit alle sie sehen und ihr ihre Reverenz erweisen sollten. Kheldon Ki war ein begnadeter Künstler, er schuf seine Werke so lebensecht als ob sie eine Seele hätten. Auch dieses Werk strahlte eine eigene Persönlichkeit aus, aber auch die Eitelkeit des Barons. Als der Adelige das fertige Kunstwerk sah, ließ er es sofort niederreißen und Kheldon für den Rest seines Lebens in sein tiefstes Verlies sperren. Kheldon lag dort 40 Jahre lang, blind und einsam. Um gegen seine Einsamkeit anzukämpfen, schuf er Statuen von Menschen aus dem Felsen seines Gefängnisses. Bis zu seinem Tode schuf er Hunderte Skulpturen von Männern und Frauen, alle waren unterschiedlich. Hoch betagt lag Kheldon auf dem Boden seines Verlieses und erwartete seinen Tod. Da erschien die Göttin Kilmorph vor ihm und sprach: "Du bist ungerechtfertigt eingesperrt worden, daher hat du einen Wunsch frei. Wähle bedacht, du gewähre dir nur einen Wunsch, sei es für die Rache am Baron oder für die Wiederkehr deiner Jugend, damit du dein Leben nachholen kannst." So hoffte Kilmorph Kheldon zu prüfen, ob er so verbittert geworden war, daß er nur mehr auf Rache sann. Aber Kheldon wünschte weder das eine noch das andere. "Ich wünsche mir weder Rache, da sie mir nichts bringt, noch ein neues Leben, ich bin bereit zu sterben. Mein einziger Wunsch ist es, in meinen letzten Stunden nicht alleine zu sein." Kilmorph betrachtete dies als guten Wunsch. Sie erfüllte ihn, indem sie in alle seine Statuen Leben einhauchte. Diese kümmerten sich um ihn bis er starb. Nach Kheldons Tod wurde seine Seele auf dem Rücken eines schwarzen Drachen in die Unterwelt gebracht, wo ihn die Geister seiner Vorfahren begrüßten. Seine ehemaligen Steinstatuen gruben sich aus dem Verlies des Barons einen Weg in die Freiheit und vermehrten sich in der Unterwelt und wurden zu den Zwergen von heute.<br><br>Bambur ist noch einer der wenigen verbliebenen Urzwerge von einst. Er wurde von Kheldon erschaffen und von Kilmorph selbst zum Leben erweckt. Er ist ein nahezu genauso talentierter Handwerker wie sein Schöpfer, aber Bambur fertigt Waffen anstelle von Statuen.<br><br>Die erste Zwergengeneration altert nicht, sie sind noch immer genau so, wie sie geschaffen worden waren. Die Lebensspanne einer jeden Zwergengeneration wird geringfügig kürzer. Da sie sich ständig weiter vom Hauch Kilmorphs entfernten, wurden sie immer mehr sterblich in Geist und Seele. Bambur mußte diesem Verfall hilflos zusehen bis sich auch der Schattenwächter von Kilmorph abwandte. <br><br>Aber Bambur blieb ein treuer Recke für seine Göttin und Mutter. Seine Stärke und seine Waffen dienen ausschließlich denen, die für die Göttin Kilmorph kämpfen. |
Version vom 24. Juli 2007, 19:19 Uhr
Datei:Civ4FfH Bambur.jpg | Held | |
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Held | ||
Werte | ||
Stärke | 5 | |
Bewegung | 1 | |
Herstellungskosten | ||
Schnell | 121 | |
Normal | 180 | |
Langsam | 270 | |
Episch | 360 | |
Voraussetzungen | ||
Technologien | Eifer Runen von Kilmorph | |
Eigenschaften | ||
Startbeförderungen | Fokus I Zwerg Verzauberte Klinge Held Runen von Kilmorph | |
Fähigkeiten | kann Bronzewaffen benutzen kann Eisenwaffen benutzen kann Mithrilwaffen benutzen | |
Sonstiges | Verschwindet, wenn sich die Grundvorraussetzungen ändern. Zählt nicht als Kampfeinheit bei der Berechnung der Unterhaltskosten. |
Civilopedia
Ein Künstler namens Kheldon Ki wurde zu einem reichen Baron gerufen, er solle eine Statue des Barons aufgestellt vor seinem Herrensitz schaffen, damit alle sie sehen und ihr ihre Reverenz erweisen sollten. Kheldon Ki war ein begnadeter Künstler, er schuf seine Werke so lebensecht als ob sie eine Seele hätten. Auch dieses Werk strahlte eine eigene Persönlichkeit aus, aber auch die Eitelkeit des Barons. Als der Adelige das fertige Kunstwerk sah, ließ er es sofort niederreißen und Kheldon für den Rest seines Lebens in sein tiefstes Verlies sperren. Kheldon lag dort 40 Jahre lang, blind und einsam. Um gegen seine Einsamkeit anzukämpfen, schuf er Statuen von Menschen aus dem Felsen seines Gefängnisses. Bis zu seinem Tode schuf er Hunderte Skulpturen von Männern und Frauen, alle waren unterschiedlich. Hoch betagt lag Kheldon auf dem Boden seines Verlieses und erwartete seinen Tod. Da erschien die Göttin Kilmorph vor ihm und sprach: "Du bist ungerechtfertigt eingesperrt worden, daher hat du einen Wunsch frei. Wähle bedacht, du gewähre dir nur einen Wunsch, sei es für die Rache am Baron oder für die Wiederkehr deiner Jugend, damit du dein Leben nachholen kannst." So hoffte Kilmorph Kheldon zu prüfen, ob er so verbittert geworden war, daß er nur mehr auf Rache sann. Aber Kheldon wünschte weder das eine noch das andere. "Ich wünsche mir weder Rache, da sie mir nichts bringt, noch ein neues Leben, ich bin bereit zu sterben. Mein einziger Wunsch ist es, in meinen letzten Stunden nicht alleine zu sein." Kilmorph betrachtete dies als guten Wunsch. Sie erfüllte ihn, indem sie in alle seine Statuen Leben einhauchte. Diese kümmerten sich um ihn bis er starb. Nach Kheldons Tod wurde seine Seele auf dem Rücken eines schwarzen Drachen in die Unterwelt gebracht, wo ihn die Geister seiner Vorfahren begrüßten. Seine ehemaligen Steinstatuen gruben sich aus dem Verlies des Barons einen Weg in die Freiheit und vermehrten sich in der Unterwelt und wurden zu den Zwergen von heute.
Bambur ist noch einer der wenigen verbliebenen Urzwerge von einst. Er wurde von Kheldon erschaffen und von Kilmorph selbst zum Leben erweckt. Er ist ein nahezu genauso talentierter Handwerker wie sein Schöpfer, aber Bambur fertigt Waffen anstelle von Statuen.
Die erste Zwergengeneration altert nicht, sie sind noch immer genau so, wie sie geschaffen worden waren. Die Lebensspanne einer jeden Zwergengeneration wird geringfügig kürzer. Da sie sich ständig weiter vom Hauch Kilmorphs entfernten, wurden sie immer mehr sterblich in Geist und Seele. Bambur mußte diesem Verfall hilflos zusehen bis sich auch der Schattenwächter von Kilmorph abwandte.
Aber Bambur blieb ein treuer Recke für seine Göttin und Mutter. Seine Stärke und seine Waffen dienen ausschließlich denen, die für die Göttin Kilmorph kämpfen.
Strategie
Bambur schließ sich ausschließlich Völkern mit der Staatsreligion Runen von Kilmorph an. Bambur ist ein mächtiger Krieger und Waffenschmied, der auch die Waffen seiner Gefährten mit dem Spruch Verzauberte Klinge verbessern kann. Als Zwerg kann er auch Belagerungswaffen und Schiffe reparieren.
Durch seinen Status als Held erhält er automatisch Erfahrungspunkte bis zu 100XP. Er entwickelt sich zu einem furchtbaren Kämpfer für das Gute.