Abashi der schwarze Drache (Civ4 FFH)
Abashi der schwarze Drache | ||
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Bestien | ||
Werte | ||
Stärke | 21 | |
Bewegung | 3 | |
Herstellungskosten | ||
Schnell | 241 | |
Normal | 360 | |
Langsam | 540 | |
Episch | 720 | |
Voraussetzungen | ||
Technologien | Göttliche Essenz | |
Eigenschaften | ||
Startbeförderungen | Drache Evangelist Immunität gegen Magie Wache I | |
Fähigkeiten | Hat einen Erstschlag Erhält keinen Verteidigungsbonus Landschaftsunabhängige Fortbewegung Kann unpassierbares Gelände durchqueren | |
Sonstiges | Welt-Einheit (1x erlaubt) |
Civilopedia
Nur vier Tage. Vier Tage ohne Schlaf in andauernder, nicht enden wollenden Schlacht. Ich hätte mich niedergelegt und wäre gestorben nur um einige Sekunden ruhen zu können, doch es gab keine Pausen. Jeder besiegte Soldat stand als Mitglied der Untoten Horde wieder auf. Innerhalb von Minuten, nachdem ihre Leiche auf die verfluchten Lande gefallen sind, zuckten ihre Arme wieder in unheiligem Leben und griffen nach ihrer Waffe und wir, mit ihnen als Brüder kämpfend und blutend, wurden gezwungen sie zu töten.
Wir mussten durch die Adurolinie, wo sich Engel und Dämonen auf blutenden Landen bekämpften und dachten, das Schlimmste wäre vorüber, als wir bis zum ruhigen Meditormeer durchkamen. Unsere Flotten von weißen Segeln und jubelnden Männern, einer Armee vieler Nationen, landete in einem Stück an den Gestaden dieser Insel. War das wirklich nur vier kurze Tage her? Wie ich mich zu den Tagen in dieser Hölle zurückwünschte, sie wirkten wie verliebte Erinnerungen im Vergleich zu diesem Land.
Die Paladine sind unsere Inspiration. Sie schlugen sich unermüdlich, niemals fragend, um jeden Zoll Land kämpfend als wäre es auch nur im Entferntesten anders als das gebrochene Land aus dem wir gerade kamen. Gerade jetzt steht Vaghan umringt von Feinden, die Rüstung schimmernd sogar in dieser mondlosen Nacht und von der Macht der Empyräischen durchflossen.
Ein Aschenträger kommt auf mich zu, das Schwert eher zum Stoß als zum Schlag gehalten. Würde er mich zerstückeln, wäre ich schwächer sobald ich als Untoter wiederauferstehe. Ich pariere die schwerfällige Attacke aber er steckt nicht auf, wirft sich mit der Schulter in mich rein und stößt mich zurück. Ich stolpere auf Vaghan zu und realisiere, dass dies das Ziel des Aschenträgers ist, dass er mich benutzt um den Paladin abzulenken um ihn eine Sekunde verwundbar zu machen. Ich lass mich fallen, in dem Versuch Vaghan nicht zu behindern auch wenn ich mich dadurch opfere. Der Aschenträger kommt rasch auf mich zu, wird jedoch gestoppt als Vaghan über mich herüber steigt und ihn aufschlitzt. Ich erhasche einen flüchtigen Blick auf jenen, den Vaghan bekämpfte, einen Geist und einen Moloch aus zusammengenähten Leichen auf seinem entblößten Rücken. Vaghan scheint sie zu ignorieren, doch als er seinen Arm vorstreckte explodiert ein Blitz und ein Ring aus blendendem Licht vor ihm. Der Geist ist zerstört, der Moloch taumelt zurück und wird von unseren Männern zerhackt.
Vaghan packt mich und zieht mich auf die Füße: "Verzage nicht, die Hoffnung bleibt."
Dann ist er verschwunden. Es ist nur ein leises Flüstern zu hören, das verrät, dass irgendetwas durch die Nacht streift bis es sich zurück zur Armee wendet. Ein Drache mit glatten, schwarzen Schuppen umreißt flüchtig den Himmel, sogar dunkler als die Nacht wie ein Loch in Sackleinen. Der Drache speiht Vaghans Überreste aus, ein kleiner Regen von Blut und einst perfekten, heiligen Gewändern. Dann brüllt sie und ich finde mich plötzlich voller Heimweh in den Tagen der immerwährenden Schlachten wieder.
- Visionen vom Teich der Tränen und der Offenbarung, dass die Abashi durch die Sheaim erweckt wurde, um sie in der Schlacht um den Schwarzen Turm zu benutzen.
Strategien
Der Held der Sheaim ist fähig Feuer zu spucken und sein Schrei wird jede ihn umgebene Einheit des Drachenkultes auf seine Seite konvertieren lassen. Ausserdem ist er magieresistent und schwächere Einheiten werden oft zu verängstigt sein um ihn anzugreifen.