Europäische Nationen (TAC): Unterschied zwischen den Versionen

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''Tipp: Gründet man eine Siedlung in Nähe einer bereits bestehenden fremden Stadt, kann es passieren, dass die Kulturgrenzen der anderen Siedlung verhindern, dass man alle Wirtschaftsfelder nutzen kann. In der Regel genügt es dann, einige Runden einen Bürger im Beruf Staatsmann arbeiten zu lassen, um die strittigen Geländefelder friedlich zurückzuerobern.''
 
''Tipp: Gründet man eine Siedlung in Nähe einer bereits bestehenden fremden Stadt, kann es passieren, dass die Kulturgrenzen der anderen Siedlung verhindern, dass man alle Wirtschaftsfelder nutzen kann. In der Regel genügt es dann, einige Runden einen Bürger im Beruf Staatsmann arbeiten zu lassen, um die strittigen Geländefelder friedlich zurückzuerobern.''
 
==Angriffe auf die Konkurrenz==
 
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[[Bild:Artilleriegarnison verteidigt Stadt.JPG|thumb|right|Die Franzosen greifen mit Schwerer Artillerie und Kolonialmilizen eine Artilleriegarnison in einer niederländischen Siedlung an]]
 
In den ersten zwanzig Runden ist es nicht möglich, andere Fraktionen anzugreifen. Die vom Computer gesteuerten europäischen Konkurrenten bauen nach Gründung einer Siedlung rasch zwei [[Militärtruppen (TAC)#Einheit Artilleriegarnison|Artilleriegarnisonen]], die sie vor Überraschungsangriffen schützen. Wenn die Siedlung größer wird, werden weitere Artilleriegarnisonen gebaut. Erobert eine Spielpartei eine fremde Siedlung, wird ihr ein kleiner Goldbetrag (der das Plündergut symbolisiert) gutgeschrieben. Nach der Eroberung kann man die Stadt dem Erdboden gleichmachen oder sie dem eigenen Kolonialreich hinzufügen. Behält man die Siedlung, übernimmt man dort auch die [[Rebellische Stimmung (TAC)#Übernahme fremder Siedlungen|Rebellische Stimmung]], die vor der Eroberung dort herrschte. Überfällt man außerhalb der Siedlungen eine nicht-kampffähige Einheit einer anderen europäischen Partei (z.B. einen [[Bürger und zivile Berufe (TAC)#Beruf: Pionier|Pionier]] oder einen [[Erkunden der Neuen Welt (TAC)#Verkauf von Schätzen|Schatz]]), nimmt man sie gefangen.
 
In den ersten zwanzig Runden ist es nicht möglich, andere Fraktionen anzugreifen. Die vom Computer gesteuerten europäischen Konkurrenten bauen nach Gründung einer Siedlung rasch zwei [[Militärtruppen (TAC)#Einheit Artilleriegarnison|Artilleriegarnisonen]], die sie vor Überraschungsangriffen schützen. Wenn die Siedlung größer wird, werden weitere Artilleriegarnisonen gebaut. Erobert eine Spielpartei eine fremde Siedlung, wird ihr ein kleiner Goldbetrag (der das Plündergut symbolisiert) gutgeschrieben. Nach der Eroberung kann man die Stadt dem Erdboden gleichmachen oder sie dem eigenen Kolonialreich hinzufügen. Behält man die Siedlung, übernimmt man dort auch die [[Rebellische Stimmung (TAC)#Übernahme fremder Siedlungen|Rebellische Stimmung]], die vor der Eroberung dort herrschte. Überfällt man außerhalb der Siedlungen eine nicht-kampffähige Einheit einer anderen europäischen Partei (z.B. einen [[Bürger und zivile Berufe (TAC)#Beruf: Pionier|Pionier]] oder einen [[Erkunden der Neuen Welt (TAC)#Verkauf von Schätzen|Schatz]]), nimmt man sie gefangen.
  

Version vom 4. April 2010, 11:32 Uhr

TAC ist eine Modifikation für Sid Meier's Civilization IV: Colonization (CivCol). Alle Artikel zu TAC werden im TAC-Wikiportal auf einer Übersichtsliste präsentiert. Sämtliche Angaben beziehen sich auf die Version TAC 2.01.

Rolle der europäischen Konkurrenz im Spiel

Die europäischen Nationen, mit denen man bei der Erkundung und Besiedelung der Neuen Welt konkurriert, spielen nur eine Nebenrolle bei CivCol. Der Hauptgegner ist der König, seine Landtruppen müssen im finalen Unabhängigkeitskrieg ausgeschaltet werden. Gelingt es allerdings einem Konkurrenten, als erster den Unabhängigkeitskrieg zu gewinnen oder in einer der anderen aktivierten Siegbedingungen erfolgreich zu sein, ist das Spiel vorbei.

Kontaktaufnahme und Verhandlungen

Sobald eine Einheit des Spielers erstmals in unmittelbare Nähe einer Stadt oder einer Einheit eines europäischen Konkurrenten kommt, meldet sich das Oberhaupt dieser Partei. Ab diesem Zeitpunkt kann der Spieler jederzeit über den Diplomatiebildschirm ("F4") den Kontakt wieder aufnehmen. Gute Beziehungen vorausgesetzt, kann man mit der Partei verschiedene Vereinbarungen treffen. Man kann zum Beispiel offene Grenzen vereinbaren, so dass Einheiten beider Seiten ungehindert das gegnerische Territorium durchstreifen können, oder mit Weltkarten handeln, also den Informationen über die bereits erkundeten Geländefelder. Ob und aus welchen Gründen der Verhandlungspartner einem wohlgesonnen oder feindselig gegenübersteht, ist in der diplomatischen Haltung im Diplomatiebildschirm abzulesen. Hat man offene Grenzen vereinbart, kann man jederzeit mit Transporteinheiten fremde europäische Siedlungen aufsuchen und dort Handel treiben.

Tipp: Zu Beginn des Spiels verkaufen andere Europäer ihre Weltkarte oft für den Minimalpreis von 10 Gold. Das verschafft einem mitunter eine erste Vorstellung vom Verlauf der Küstenlinie und den strategischen Möglichkeiten, die die Karte bietet.

Kulturgrenzen

Erzeugt man in einer Siedlung Freiheitsglocken, steigt der Kulturwert der Stadt an. Dies bewirkt nach einigen Spielrunden, dass sich die Kulturgrenzen der Kolonie verschieben und weitere Geländefelder einschließen. Geländefelder, die von verschiedenen Nationen beansprucht werden, werden der Kultur zugeschlagen, die den größeren Einfluss hat. Einheiten einer europäischen Seite können die Kulturgrenzen einer anderen europäischen Partei nicht überschreiten - es sei denn, man hat bei diplomatischen Verhandlungen offene Grenzen vereinbart oder man ist miteinander im Krieg.

Tipp: Gründet man eine Siedlung in Nähe einer bereits bestehenden fremden Stadt, kann es passieren, dass die Kulturgrenzen der anderen Siedlung verhindern, dass man alle Wirtschaftsfelder nutzen kann. In der Regel genügt es dann, einige Runden einen Bürger im Beruf Staatsmann arbeiten zu lassen, um die strittigen Geländefelder friedlich zurückzuerobern.

Angriffe auf die Konkurrenz

Die Franzosen greifen mit Schwerer Artillerie und Kolonialmilizen eine Artilleriegarnison in einer niederländischen Siedlung an

In den ersten zwanzig Runden ist es nicht möglich, andere Fraktionen anzugreifen. Die vom Computer gesteuerten europäischen Konkurrenten bauen nach Gründung einer Siedlung rasch zwei Artilleriegarnisonen, die sie vor Überraschungsangriffen schützen. Wenn die Siedlung größer wird, werden weitere Artilleriegarnisonen gebaut. Erobert eine Spielpartei eine fremde Siedlung, wird ihr ein kleiner Goldbetrag (der das Plündergut symbolisiert) gutgeschrieben. Nach der Eroberung kann man die Stadt dem Erdboden gleichmachen oder sie dem eigenen Kolonialreich hinzufügen. Behält man die Siedlung, übernimmt man dort auch die Rebellische Stimmung, die vor der Eroberung dort herrschte. Überfällt man außerhalb der Siedlungen eine nicht-kampffähige Einheit einer anderen europäischen Partei (z.B. einen Pionier oder einen Schatz), nimmt man sie gefangen.

Tipp: Nach Eroberung einer Siedlung herrschen dort zunächst mehrere Runden lang Unruhen. In dieser Zeit produzieren die Einwohner nichts, verbrauchen allerdings auch keine Nahrung. Nach Ende der Unruhen schaltet sich in der Siedlung ohne Zutun des Spielers die Option "Bürgerautomatisierung" ein. Dadurch kommt es zu Fehlern in der Darstellung der Bürger im Stadtbildschirm. Deaktiviert man diese Option durch einen Klick auf den entsprechenden Button im Stadtbildschirm, sind die Fehler behoben. Es handelt sich hierbei nicht um einen spezifischen Bug von TAC, sondern um einen, der bereits im Originalspiel enthalten ist.

Liste der Oberhäupter

Je nachdem, welche europäische Partei man spielt, startet man mit einer anderen Experteneinheit und einem anderen Schiff. Zudem verleiht einem das jeweilige Oberhaupt, das man verkörpert, drei Boni.

Datei:Oberhaupt Mem de Sa.JPG
Oberhaupt Mem de Sa

Colónias Portuguesas

English Colonies

  • Start: Karavelle, Mitreißender Prediger im Beruf Pionier, Freier Kolonist im Beruf Kürassier
  • Oberhaupt: William Penn [3]
  • Oberhaupt: George Washington [4]

La Nouvelle-France

  • Start: Karavelle, Jesuitenmissionar im Beruf Pionier, Freier Kolonist im Beruf Kürassier
  • Oberhaupt: Samuel de Champlain [5]
  • Oberhaupt: Louis de Frontenac [6]

Nieuw Nederland

  • Start: Fluyt, Meisterzimmermann im Beruf Pionier, Freier Kolonist im Beruf Kürassier
  • Oberhaupt: Adrien van der Donck [7]
  • Oberhaupt: Peter Stuyvesant [8]

Virreinato de Nueva Espana

  • Start: Karavelle, Erfahrener Silberschürfer im Beruf Pionier, Freier Kolonist im Beruf Kürassier
  • Oberhaupt: Hernán Cortés [9]
  • Oberhaupt: Simón Bolivar [10]