England (Civ4Col): Unterschied zwischen den Versionen

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*Lebte: 30. Oktober 1735 - 4. Juli 1826
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John Adams, Diplomat, Rechtsanwalt und Aufwiegler, war eine der treibenden Kr&#228;fte der amerikanischen Revolution. Adams wurde 1735 in Massachusetts geboren. Der ausgebildete Rechtsanwalt stieg in eine gehobene Position in der Koloniallegislative auf und verdiente sich einen Ruf als standhafter Gegner der Engl&#228;nder. Als 1770 jedoch eine Gruppe britischer Soldaten auf ein Horde w&#252;tender, aber unbewaffneter amerikanischer B&#252;rger feuerte - das sogenannte Boston-Massaker - wurde Adams als Verteidiger der Soldaten ausgew&#228;hlt. Er f&#252;rchtete zwar, dass seine Funktion als Verteidiger bei einem solchen Verfahren seinem Ruf schaden k&#246;nnte, doch es stellte sich heraus, dass seine Bedenken unbegr&#252;ndet waren. Nach dem Verfahren stieg sein Ansehen noch, er wurde bekannt als Verteidiger der Rechte aller Menschen - sogar der Engl&#228;nder. Seine Kenntnisse des Rechts und der Geschichte sowie sein brennendes Verlangen, mit England zu brechen, machten ihn zu einem popul&#228;ren Sprecher unter den Kolonisten, die mit ihrem Status zweiter Klasse unzufrieden waren. Adams schrieb zahlreiche Artikel, die die von England verh&#228;ngten Ma&#223;nahmen zur Einschr&#228;nkung der Freiheiten ungeb&#228;rdiger Kolonisten verurteilten. Er war bei beiden Kontinentalkongressen und erwarb sich einen Ruf als genialer politischer Denker. Als sich ihm 1776 die historische Gelegenheit bot, die Unabh&#228;ngigkeitserkl&#228;rung zu verfassen, &#252;berlie&#223; er dies Thomas Jefferson, der - Adams' eigener Meinung nach - vom gesamten Kongress noch angesehener war als er selbst. Zu der Zeit, zu der die Staaten ihre eigenen Verfassungen schrieben, wurde Adams dank seines Rechtswissens ein beliebter Mentor bei den Kongressen der einzelnen Staaten. 1777 wurde Adams nach Europa entsandt, um bei den Verhandlungen f&#252;r einen vielversprechenden Frieden zwischen England und den Kolonien mitzuwirken. Dort sicherte er sich ein bedeutendes Darlehen von den Holl&#228;ndern, um sein neu entstehendes Heimatland zu unterst&#252;tzen. Als Dank f&#252;r seine beeindruckende Leistung im Ausland wurde Adams bei seiner R&#252;ckkehr in die Vereinigten Staaten 1789 zum ersten Vizepr&#228;sidenten des Landes gew&#228;hlt. 1796 endete die zweite Amtszeit von George Washington, und Adams wurde zum zweiten Pr&#228;sident der Vereinigten Staaten von Amerika gew&#228;hlt. Zu seinen Erfolgen im Amt geh&#246;ren die knappe Vermeidung eines Krieges mit Frankreich, die Verst&#228;rkung der amerikanischen Marine und die Ernennung von John Marshall, dem Richter des Supreme Courts, der f&#252;r die Sicherstellung der Unabh&#228;ngigkeit der Judikative verantwortlich war. [PARAGRAPH:1]Nachdem er 1800 die Pr&#228;sidentschaft an Thomas Jefferson verloren hatte, zog sich Adams aus der Politik zur&#252;ck. Er lebte als Privatmann noch bis zum 4. Juli 1826, dem 15. Jahrestag der Vereinigten Staaten.
  
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* 927 n. Chr.
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Die moderne englische Monarchie wurde durch eine lange Reihe von Eroberungen von au&#223;en und Revolutionen im Inneren geboren. Die meisten Historiker datieren den Beginn der englischen Monarchie auf die Mitte des 9. Jahrhunderts, als sich das angels&#228;chsische Haus Wessex erfolgreich seine Vorherrschaft &#252;ber unz&#228;hlige andere ber&#252;hmte H&#228;user erstritt. Das Haus Wessex sollte bis 1066 n. Chr., mit einer kurzen, drei&#223;igj&#228;hrigen Unterbrechung im 10. Jahrhundert, als es zeitweise von den Wikingern entmachtet wurde, nahezu ununterbrochen &#252;ber England herrschen. 1066 n. Chr. &#252;berquerte der normannische Eroberer Wilhelm I. den &#196;rmelkanal, besiegte in der Schlacht bei Hastings die wieder eingesetzte Wessex-Monarchie und legte den Grundstein f&#252;r die fast 400 Jahre w&#228;hrende Herrschaft franz&#246;sischst&#228;mmiger K&#246;nige &#252;ber England. Die Mitglieder dieser Herrscherlinie, auch bekannt als Plantagenets, waren Nachkommen des Grafen von Anjou, einer Region im Norden Frankreichs. Aus den Plantagenets entstanden sp&#228;ter zwei andere englische K&#246;nigsh&#228;user: das Haus Lancester, welches England von 1399 bis 1471 beherrschte, und das Haus York, welches nach der Absetzung der Lancesters die Macht ergriff und bis 1485 herrschte. 1485 st&#252;rzte Heinrich VII., ein walisischer Adeliger und Mitglied des Hauses Tudor, das Haus York und so entstand jene Monarchie, die England st&#228;rker ver&#228;ndern w&#252;rde als jede andere vor ihr. K&#246;nig Heinrich VIII., der zweite K&#246;nig der Tudors, verwandelte die kleine Insel von einem Flecken am Rande Europas zu einem ernstzunehmenden Mitspieler in der europ&#228;ischen Politik. Doch es war die Tochter Heinrichs VIII., Elizabeth I., die England zu einer der m&#228;chtigsten Nationen der Erde machte und ein Weltreich begr&#252;ndete.
  
 
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Version vom 9. August 2013, 01:04 Uhr

weiß und rot
Königswappen

England

Starteigenschaften
Englischer König
Einheiten: Karavelle, Freier Kolonist im Beruf Pionier, Freier Kolonist im Beruf Soldat
John Adams
John Adams
Tolerant Diszipliniert
George Washington
George Washington
Tolerant Libertär
Civilization 4: Colonization

Civilopedia

Oberhäupter

John Adams

  • Zweiter Präsident der Vereinigten Staaten
  • Lebte: 30. Oktober 1735 - 4. Juli 1826

John Adams, Diplomat, Rechtsanwalt und Aufwiegler, war eine der treibenden Kräfte der amerikanischen Revolution. Adams wurde 1735 in Massachusetts geboren. Der ausgebildete Rechtsanwalt stieg in eine gehobene Position in der Koloniallegislative auf und verdiente sich einen Ruf als standhafter Gegner der Engländer. Als 1770 jedoch eine Gruppe britischer Soldaten auf ein Horde wütender, aber unbewaffneter amerikanischer Bürger feuerte - das sogenannte Boston-Massaker - wurde Adams als Verteidiger der Soldaten ausgewählt. Er fürchtete zwar, dass seine Funktion als Verteidiger bei einem solchen Verfahren seinem Ruf schaden könnte, doch es stellte sich heraus, dass seine Bedenken unbegründet waren. Nach dem Verfahren stieg sein Ansehen noch, er wurde bekannt als Verteidiger der Rechte aller Menschen - sogar der Engländer. Seine Kenntnisse des Rechts und der Geschichte sowie sein brennendes Verlangen, mit England zu brechen, machten ihn zu einem populären Sprecher unter den Kolonisten, die mit ihrem Status zweiter Klasse unzufrieden waren. Adams schrieb zahlreiche Artikel, die die von England verhängten Maßnahmen zur Einschränkung der Freiheiten ungebärdiger Kolonisten verurteilten. Er war bei beiden Kontinentalkongressen und erwarb sich einen Ruf als genialer politischer Denker. Als sich ihm 1776 die historische Gelegenheit bot, die Unabhängigkeitserklärung zu verfassen, überließ er dies Thomas Jefferson, der - Adams' eigener Meinung nach - vom gesamten Kongress noch angesehener war als er selbst. Zu der Zeit, zu der die Staaten ihre eigenen Verfassungen schrieben, wurde Adams dank seines Rechtswissens ein beliebter Mentor bei den Kongressen der einzelnen Staaten. 1777 wurde Adams nach Europa entsandt, um bei den Verhandlungen für einen vielversprechenden Frieden zwischen England und den Kolonien mitzuwirken. Dort sicherte er sich ein bedeutendes Darlehen von den Holländern, um sein neu entstehendes Heimatland zu unterstützen. Als Dank für seine beeindruckende Leistung im Ausland wurde Adams bei seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten 1789 zum ersten Vizepräsidenten des Landes gewählt. 1796 endete die zweite Amtszeit von George Washington, und Adams wurde zum zweiten Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Zu seinen Erfolgen im Amt gehören die knappe Vermeidung eines Krieges mit Frankreich, die Verstärkung der amerikanischen Marine und die Ernennung von John Marshall, dem Richter des Supreme Courts, der für die Sicherstellung der Unabhängigkeit der Judikative verantwortlich war. [PARAGRAPH:1]Nachdem er 1800 die Präsidentschaft an Thomas Jefferson verloren hatte, zog sich Adams aus der Politik zurück. Er lebte als Privatmann noch bis zum 4. Juli 1826, dem 15. Jahrestag der Vereinigten Staaten.

George Washington

König von England

  • 927 n. Chr.

Die moderne englische Monarchie wurde durch eine lange Reihe von Eroberungen von außen und Revolutionen im Inneren geboren. Die meisten Historiker datieren den Beginn der englischen Monarchie auf die Mitte des 9. Jahrhunderts, als sich das angelsächsische Haus Wessex erfolgreich seine Vorherrschaft über unzählige andere berühmte Häuser erstritt. Das Haus Wessex sollte bis 1066 n. Chr., mit einer kurzen, dreißigjährigen Unterbrechung im 10. Jahrhundert, als es zeitweise von den Wikingern entmachtet wurde, nahezu ununterbrochen über England herrschen. 1066 n. Chr. überquerte der normannische Eroberer Wilhelm I. den Ärmelkanal, besiegte in der Schlacht bei Hastings die wieder eingesetzte Wessex-Monarchie und legte den Grundstein für die fast 400 Jahre währende Herrschaft französischstämmiger Könige über England. Die Mitglieder dieser Herrscherlinie, auch bekannt als Plantagenets, waren Nachkommen des Grafen von Anjou, einer Region im Norden Frankreichs. Aus den Plantagenets entstanden später zwei andere englische Königshäuser: das Haus Lancester, welches England von 1399 bis 1471 beherrschte, und das Haus York, welches nach der Absetzung der Lancesters die Macht ergriff und bis 1485 herrschte. 1485 stürzte Heinrich VII., ein walisischer Adeliger und Mitglied des Hauses Tudor, das Haus York und so entstand jene Monarchie, die England stärker verändern würde als jede andere vor ihr. König Heinrich VIII., der zweite König der Tudors, verwandelte die kleine Insel von einem Flecken am Rande Europas zu einem ernstzunehmenden Mitspieler in der europäischen Politik. Doch es war die Tochter Heinrichs VIII., Elizabeth I., die England zu einer der mächtigsten Nationen der Erde machte und ein Weltreich begründete.