Freibeuter (Civ4): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Januar 2012, 23:20 Uhr
Dieser Artikel erläutert die Freibeuter in Civ 4. Für Freibeuter in anderen Teilen der Civilization-Reihe siehe Freibeuter. |
Freibeuter | ||
---|---|---|
Marineeinheit | ||
Werte | ||
Stärke | 6 | |
Bewegung | 4 | |
Herstellungskosten | ||
Schnell | 54 | |
Normal | 80 | |
Langsam | 120 | |
Episch | 160 | |
Voraussetzungen | ||
Technologien | Astronomie, Chemie | |
Ressourcen | Kupfer, Eisen | |
Eigenschaften | ||
Versteckt Nationalität, kann ohne Kriegserklärung angreifen, Beginnt mit Beförderung Wache | ||
Modernisierungen | ||
Modernisierung zu | Zerstörer |
InhaltsverzeichnisAllgemeinDer Freibeuter fährt "unter schwarzer Flagge". das bedeutet, dass andere Nationen nicht sehen können, wem der Freibeuter gehört. So ist es dieser Einheit immer möglich, ohne Kriegserklärung fremde Schiffe anzugreifen und fremdes Küstengebiet zu erkunden. Der Freibeuter startet mit der Beförderung Wache. Dadurch erhöht sich die Sichtweite im Vergleich zu anderen Schiffen um 1 Feld. Strategische HinweiseObwohl ihr strategischer Nutzen nur kurzweilig ist, ist der Einsatz von Freibeutern insbesondere für ansonsten friedliebende bzw. nicht kriegswillige Nationen eine interessante Option: Ganz ohne die lästigen Nebenwirkungen eines Krieges kann man mit ihnen Kampferfahrung sammeln und so an große Generäle kommen. Eine überlegene Nation kann die eigene Hoheit zur See mindestens verlängern: Nicht nur bremst jedes versenkte Schiff der Mitbewerber die Entstehung einer konkurrierenden Seemacht, der Beherrscher der See erhält sich so auch den alleinigen Zugriff auf noch nicht besiedelte Landmassen. Freibeuter sind (je nach Standpunkt bedauerlicherweise oder zum Glück) nur eine kurze Zeit richtig wirkungsvoll. Fregatten, die ebenfalls durch Chemie verfügbar werden, sind Freibeutern deutlich überlegen. Im Prinzip setzt der erfolgreiche Einsatz von Freibeutern also die technologische Überlegenheit voraus. Man kann zwar auch als Nachzügler noch den einen oder anderen Stich machen, aber am besten funktionieren Freibeuter, solange die anderen Nationen nur unterlegene Schiffstypen bauen können. Um einer Fregatte auf Augenhöhe begegnen zu können, benötigt ein Freibeuter mindestens Kampf V – ernsthaft überlegen ist er erst, wenn außerdem noch einige Stufen Drill dazu kommen. Dazu braucht es 50-80 Erfahrungspunkte...
Freibeuter gegen die KIDie meisten Computergegner vernachlässigen die entsprechenden Technologien. Es ist nicht ungewöhnlich, daß sie Chemie komplett ignorieren und Luftschiffe früher erreichen als Fregatten. Bis dahin geht viel Zeit ins Land, während der man gefahrlos in fremden Gewässern wildern kann. Man benötigt viele Freibeuter, genug, um alle Küsten überwachen zu können. Anfangs können sie noch alleine losziehen, aber mittelfristig sollte man sie zu Gruppen zusammenfassen: Viele Jäger sind des Hasen Tod, und drei bis fünf Karavellen vernichten einen Freibeuter. Die KI macht von derartigen Gelegenheiten gebrauch, wenn sie sich ergeben. Gruppen von drei gesunden Freibeutern werden aber gar nicht erst angegriffen. In jeder Gruppe sollte nur ein Schiff kämpfen, ein weiteres wird Sanitäter, alle anderen dienen nur als Abschreckung. Das kämpfende Schiff kann nahezu gefahrlos schier unglaubliche Erfahrungspunkte erlangen – falls es genug Opfer findet: es kommt vor, daß die KI nur wenige Schiffe baut, die überdies den Hafen kaum verlassen. Empfohlene Beförderungen:
Freibeuter und menschliche SpielerWenn man Freibeutern gegenübersteht, hilft nur eines: so schnell wie möglich Chemie erforschen und einige Fregatten bauen. Die bereiten dem Spuk schnell und zuverlässig ein Ende. Blockierte Häfen können dem Staatshaushalt schwer zu schaffen machen und die Forschung massiv behindern, aber trotzdem sollte man keine Karavellen und Galeonen losschicken: das sind nur billige Erfahrungspunkte für die Freibeuter. Solange nur ein Spieler die erforderlichen Technologien beherrscht, ist es nicht schwer zu erraten, woher die Freibeuter kommen. Falls auch andere Spieler darunter leiden, kann man sich mit diesen koordinieren: Einigkeit macht Stark. Als Verwender von Freibeutern sollte man gegen menschliche Spieler entsprechend vorsichtig vorgehen: der Vorteil der Freibeuter währt nur kurze Zeit, aber wenn man allen anderen mächtig auf die Füße getreten ist, wird man bis zum Ende aller Tage dafür bluten. Die Rechnung kann trotzdem aufgehen, aber man sollte sich gut überlegen, was man tut. Anders sieht es aus, wenn bereits mehrere Spieler Freibeuter bauen können (und sich also nicht mehr klar sagen läßt, zu wem ein bestimmter Freibeuter gehört): falls ein Spieler seine Flotte vernachlässigt hat, kann man ihn durchaus ein wenig ärgern. Änderungen durch ErweiterungenDer Freibeuter ist erst seit der Erweiterung Beyond the Sword verfügbar. Weblinks |