OCC (Civ3)
OCC steht für One City Challange. Gemeint ist hierbei eine Spielvariante, bei der der menschliche Spieler sich selbst freiwillig das zusätzliche Handicap auferlegt, das gesamte Spiel mit nur einer Stadt zu bestreiten, während die KI wie sonst auch ihre Reiche ausbaut. Diese Spielvariante bietet daher eine neue Art der Herausforderung, da man mit nur einer einzigen Stadt nur geringes wirtschaftliches und militärisches Potential besitzt.
Im Allgemeinen wird bei dieser Spielvariante ein Kultursieg durch �berschreiten der 20.000 Kulturpunkte in der Hauptstadt angestrebt. Ein militärischer Sieg ist evtl. auch nicht ausgeschlossen, abhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad und den Wundern, die gebaut werden können. Als zweite Standardsiegbedingung, die in der Regel angestrebt wird, ist der Diplomatiesieg zu nennen.
Strategietipps
- Früher Kontakt zu den KI-Zivilisationen ist absolut unerlässlich!
- Technologiehandel mit der KI ist besonders wichtig. Dabei auch insbesondere das Verkaufen von Technologien gegen Gold pro Runde, um die Forschung der KI auszubremsen.
- Evtl. ist es nötig für die KI ein zusätzliches Ressourcenvorkommen anzuschließen, damit es anschließend von ihr importiert werden kann.
- Aus dem selben Grunde kann es nötig werden, der KI günstig (evtl. sogar kostenlos!) Technologien zukommenzulassen, damit neue Ressourcen gehandelt werden können, die auf dem Gelände der KI liegen.
- Archipelkarten erleichtern das Spiel, da so die KI benachteiligt wird. Sie kann kaum effizient angreifen und der Handel unter den KI-Zivilisationen wird zu Beginn erschwert.
- Der Bau des Weltwunders Shakespeare-Theater ist in OCCs von großer Wichtigkeit, da es ein frühzeitiges weiteres Stadtwachstum ermöglicht und zugleich die Erforschung einer sonst nicht nötigen Technologie erspart, sowie den Bau eines Krankenhauses.
- Nach Möglichkeit sollten bei OCCs möglichst viele, kulturstarke Weltwunder gebaut werden, ebenso Wunder, die den Handel oder die Forschung erhöhen.