Leonidas I. (BASE)
Leonidas I. | ||
Zivilisation | ||
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Griechisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Organisiert und Schützend | ||
bev. Staatsform: Vassalentum | ||
bev. Religion: Olympisches Pantheon | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10) und Spionage (4). | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: unterdurchschnittlich | ||
Aggressivität: warmonger | ||
Spionage: sehr intensiv | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Organisiert
- Kann Einheiten außerhalb der kulturellen Grenzen modernisieren
- -50% Modernisierungskosten
- doppelte Fortbewegung auf Straße, Eisenbahnstrecke
- -50% Staatsformunterhalt
- +50% für Gerichtsgebäude
- +100% für Verbotene Stadt
Schützend
- Unzerstörbare Geländeausbauten
- +25% innerhalb kultureller Grenzen
- +50% für Stadtmauern, Schloss, Bunker, Luftschutzkeller
- +100% für Heimatschutzbehörde
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Vassalentum ‐ bevorzugte Religion: Olympisches Pantheon
- Die Schwerpunkte von Leonidas I. sind Militär (10), Wachstum (10) und Spionage (4).
Civilopedia
Leonidias war König von Sparta aus dem Geschlecht der Agiaden und erlangte Berühmtheit als Feldherr des Hellenbundes in der Schlacht Schlacht bei den Thermopylen im Jahre 480 v. Chr., welche 2007 im Film "300" verfilmt wurde.
Leonidas war ein Sohn des Anaxandridas und dessen erster Frau. Sein jüngerer Bruder Kleombrotos wird von manchen Autoren auch als sein Zwillingsbruder bezeichnet. Da sein Halbbruder Kleomenes I. ohne männliche Nachkommen verstarb und Leonidas älterer Bruder Dorieus auch schon gestorben war, fiel die Herrschaft an ihn. Er heiratete Kleomenes Tochter Gorgo und hatte mit ihr einen Sohn, Pleistarchos, der sein Nachfolger wurde. Gleichzeitig mit ihm regierte der Eurypontide Leotychidas aus dem anderen spartanischen Königshaus.
Historische Bedeutung erlangte Leonidas hauptsächlich durch sein Verhalten als Feldherr des Hellenenbundes bei der Schlacht bei den Thermopylen im Jahre 480 v. Chr. In dieser Schlacht blockierte eine griechische Streitmacht (etwa 5.200 Mann, darunter 300 Spartiaten) den Thermopylenpass, um das persische Reichsheer mit einer Gesamtstärke von 50.000-100.000 Mann unter Xerxes I. aufzuhalten. Zunächst konnten sie den Persern, durch die enge Passage im Vorteil, widerstehen - während die Perser herbe Verluste hinnehmen mussten, gab es auf griechischer Seite kaum Ausfälle. Bevor sie von den Gegnern eingekesselt wurden, zog ein Großteil der griechischen Streitmacht ab und Leonidas blieb, wohl um den Rückzug der restlichen Truppen zu decken, mit 600 Kämpfern zurück und fiel gemeinsam mit der gesamten spartanischen und thespischen Mannschaft.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 0.
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | 1 | 4 |
bevorzugte Staatsform | 1 | 2 |
gleiche Religion | 1 | 4 |
andere Religion | -1 | |
nahe Kulturgrenzen | -4 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -2 / 0 |
Handel
Damit Leonidas I. überhaupt in Erwägung zieht, Handel zu treiben, ist der jeweils aufgeführte "Beziehungsstatus" erforderlich: