Korruption (Civ1)
Dieser Artikel erläutert die Korruption in Civilization I. Für das gleichnamige Spielkonzept in anderen Teilen der Civilization-Reihe siehe Korruption. |
Die Korruption ist bereits in Civilization I der Anteil an Handelspfeilen in einer Stadt, der wirkungslos verpufft. Dieser geht weder in die Forschung (), in die Steuereinnahmen (), noch in die Luxusgüterproduktion ().
Die Höhe der Korruption ist abhängig von folgenden Faktoren:
- Entfernung der Stadt von der Hauptstadt (Stadt mit dem Palast). Je weiter entfernt eine Stadt von der Hauptstadt entfernt liegt, desto größer ist die Korruption. In der Hauptstadt selbst ist niemals Korruption existent. Gibt es keine Hauptstadt mehr, ist die Korruption in allen Städten sehr hoch (außer freilich in einer Demokratie).
- Staatsform: Am höchsten ist die Korruption im Despotismus, gefolgt von Anarchie, Monarchie, Kommunismus und Republik. In einer Demokratie gibt es gar keine Korruption.
- Das Gebäude Gericht senkt die Korruption am Standort des Gebäudes um 50%.
Die Formel
Die Korruption [math]K[/math]
errechnet sich wie folgt:
[math]K=\frac{H⋅D⋅3}{10⋅R}⋅G[/math]
wobei:
[math]H...[/math] Handelsertrag in der Stadt
[math]D...[/math] Feld-Distanz der Stadt zur Hauptstadt, in der Hauptstadt D=0, keine Hauptstadt existent D=32
[math]R...[/math] Regierungsform: Despotismus = 8, Anarchie = 12, Monarchie = 16, Kommunismus = 20, Republik = 24, Demokratie = extrem hoch
[math]G...[/math] Gerichtsbonus: G=1/2 bei Vorhandensein eines Gerichtes