Erkundung (Civ4Col)

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Nebel des Krieges

Zu Beginn des Spiels ist fast die gesamte Spielwelt ein Rätsel. See- und Landeinheiten können den "Nebel des Krieges" nur allmählich lichten - den "fog of war" [1], der für PC-Strategiespiele typisch ist. Wie bei anderen Spieletiteln auch, gibt es drei Abstufungen, in denen man die Landkarte aufdeckt:

  • In unmittelbarer Nähe der eigenen Städte und Einheiten ist die Spielwelt komplett aufgedeckt. Die Sichtweite aller Einheiten beträgt in der Regel ein Geländefeld. Landeinheiten, die sich auf Hügel oder Berge begeben, können weiterblicken; allerdings kann dabei eine benachbarte Erhöhung die Fernsicht blockieren.
  • Alle Geländefelder, die zwar nicht in der aktuellen, aber in vorigen Spielrunden aufgedeckt waren, sind farbig gehalten, aber grau schattiert. Sie zeigen die Spielwelt, wie sie damals waren, als man sie einsehen konnte. Neue Städte werden nicht angezeigt. Später zerstörte Siedlungen verschwinden allerdings von der Karte. Einheiten sind prinzipiell nicht zu erkennen.
  • Geländefelder, die noch gar nicht erkundet werden konnten, sind schwarz.

Einheiten zur Erkundung

Prinzipiell kann man das Landesinnere mit allen Einheiten erkunden. Am besten geeignet sind dafür aber die berittenen Späher, weil sie am schnellsten sind und oft bessere Ergebnisse beim Betreten von Indianerdörfern, Grabstätten und Antiken Ruinen zeigen.

Tipp: Die ultimative Erkundungseinheit ist der Routinierte Späher. Taucht er zu Beginn des Spieles im Europa im Angebotspool für die religiös motivierte Einwanderung auf, kann es sich lohnen, ihn gegen eine Geldprämie gezielt zu rekrutieren - er wird sich in der Regel rasch amortisieren, weil er beim Erkunden der Karte die attraktivsten Belohnungen freischaltet.

Vorteile der Erkundung

Das Erkunden der unbekannten Neuen Welt bringt etliche Vorteile und Chancen:

  • Strategische Informationen: Je genauer man die Spielwelt kennt, desto besser lassen sich die Expansion der Siedlungen und die militärischen Fronten planen.
  • Kontaktaufnahme mit Indianern: Je mehr Indianerdörfer man besucht und je mehr man von ihnen als erster Europäer besucht, desto mehr Belohnungen erhält man. Zudem bieten sich dadurch Möglichkeiten, mit den Dörfern zu handeln oder Einheiten bei den Indianern auszubilden.
  • Grabstätten und Ruinen: Bewegt sich eine Einheit auf ein Geländefeld mit einer Antiken Ruine oder einer Grabstätte, wird eine Belohnung freigeschaltet - ein Teil der Karte wird aufgedeckt, eine Goldprämie kassiert oder eine Schatzeinheit gefunden. Ruinen oder Grabstätten sind nach dem Besuch der "Schatzräuber" zerstört.
  • Gründerväterpunkte: Je mehr Geländefelder man aufdeckt, desto mehr Erkundungspunkte erhält man, die helfen, Gründerväter zu gewinnen.
  • Erfahrungspunkte: Einheiten, die in einem Indianerdorf vorsprechen, erhalten dort mitunter Erfahrungspunkte geschenkt.

Tipp: In der frühen Spielphase ist es sinnvoll, Erfahrungspunkte eines Spähers in solche Beförderungen zu investieren, die die Geschwindigkeit und die Sichtweite der Einheit erhöhen. Dadurch kann der Späher die Karte wesentlich schneller erkunden.