Nationalpark (Civ4): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Dieses Nationalwunder | + | Dieses Nationalwunder verhindert [[Bild:Civ4Krankheit.png|Krankheit]] durch Bevölkerung. Zusätzlich erhält die Stadt für jedes Aufforstungsgebiet einen freien Spezialisten. |
Dafür kann die Stadt keine Kohle nutzen. | Dafür kann die Stadt keine Kohle nutzen. | ||
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== Strategien == | == Strategien == | ||
− | Der Nationalpark | + | Der Nationalpark ermöglicht die ''perfekte Hüttensiedlung'' an einem langweiligen Standort. Man benötigt nichts als möglichst viel flaches Grasland mit etwas Wald darauf. Ein kleiner Nahrungsbonus wäre hilfreich, weitere Boni sind nicht erforderlich: Standorte mit vielen Boni können es ohnehin zu etwas bringen. Der Clou des Nationalparks besteht darin, auch einen völlig unterprivilegierten Platz entwickeln zu können. |
− | + | * Gesundheit | |
+ | Ein Nationalpark beseitigt zwar nicht alle ungesunden Einflüsse aus der Stadt, aber in der Praxis muss man sich um das Thema keinerlei Sorgen mehr machen. Das funktioniert auch dann, wenn überhaupt kein Wald vorhanden ist. | ||
− | + | * Spezialisten | |
+ | Für jedes Aufforstungsgebiet im Einzugsbereich der Stadt erhält man einen freien Spezialisten. Dazu ist es nicht erforderlich, dass das Aufforstungsgebiet bewirtschaftet wird: die reine Existenz genügt. Theoretisch kann die Stadt nur einen echten Einwohner, aber zwanzig freie Spezialisten haben. | ||
− | + | * Glück | |
+ | Aufforstungsgebiete machen glücklich. Das hat nichts mit dem Nationalpark zu tun, es ist eine Eigenschaft der Aufforstungsgebiete. Auch zu diesem Zweck genügt es, dass sie vorhanden sind, sie müssen nicht bearbeitet werden. | ||
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+ | * Produktion | ||
+ | Der Nationalpark entfernt das Bonusgut Kohle aus der Stadt, so dass man zur Energieerzeugung auf Wasser- oder Kernkraft zurückgreifen muss, die erst deutlich später verfügbar werden. Zudem erzeugen Aufforstungsgebiete ohnehin nur wenig Produktion. | ||
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+ | * Fazit | ||
+ | Der Nationalpark macht gesund; wenn Wald vorhanden ist, machen die Aufforstungsgebiete außerdem noch glücklich. Die Einwohnerzahl ist also nur durch die vorhandene Nahrung begrenzt, aber es macht nichts, wenn die Nahrung nur so gerade eben ausreicht: schließlich erhält man freie Spezialisten, ist also zu diesem Zweck nicht auf einen Nahrungsüberschuss angewiesen. | ||
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+ | Es muß nicht einmal besonders viel Wald sein: auch fünf glückliche Gesichter und fünf freie Spezialisten sind schon ganz ordentlich, bei jeweils zehn Stück stellt sich so langsam die Frage, wie man sie noch ''sinnvoll'' beschäftigt. Bevor man Spezialisten einsetzt, die man eigentlich gar nicht braucht, sollte man lieber den Wald roden und dafür eine Hütte errichten – diese Einnahmen sind frei verwendbar. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2009, 23:02 Uhr
Nationalpark | ||
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Nationales Wunder | ||
Werte | ||
Baukosten | ||
Schnell | 201 | |
Normal | 300 | |
Langsam | 450 | |
Episch | 600 | |
Besonderheiten | ||
Voraussetzungen | Biologie | |
Eigenschaften | +3 +1 (Großer Wissenschaftler) | |
Bonus | Stadt erhält keine Kohle mehr Keine durch Bevölkerung +1 freier Spezialist je Aufforstungsgebiet |
AllgemeinDieses Nationalwunder verhindert durch Bevölkerung. Zusätzlich erhält die Stadt für jedes Aufforstungsgebiet einen freien Spezialisten. Dafür kann die Stadt keine Kohle nutzen.
Änderungen durch ErweiterungenErst seit der Erweiterung Beyond the Sword verfügbar. StrategienDer Nationalpark ermöglicht die perfekte Hüttensiedlung an einem langweiligen Standort. Man benötigt nichts als möglichst viel flaches Grasland mit etwas Wald darauf. Ein kleiner Nahrungsbonus wäre hilfreich, weitere Boni sind nicht erforderlich: Standorte mit vielen Boni können es ohnehin zu etwas bringen. Der Clou des Nationalparks besteht darin, auch einen völlig unterprivilegierten Platz entwickeln zu können.
Ein Nationalpark beseitigt zwar nicht alle ungesunden Einflüsse aus der Stadt, aber in der Praxis muss man sich um das Thema keinerlei Sorgen mehr machen. Das funktioniert auch dann, wenn überhaupt kein Wald vorhanden ist.
Für jedes Aufforstungsgebiet im Einzugsbereich der Stadt erhält man einen freien Spezialisten. Dazu ist es nicht erforderlich, dass das Aufforstungsgebiet bewirtschaftet wird: die reine Existenz genügt. Theoretisch kann die Stadt nur einen echten Einwohner, aber zwanzig freie Spezialisten haben.
Aufforstungsgebiete machen glücklich. Das hat nichts mit dem Nationalpark zu tun, es ist eine Eigenschaft der Aufforstungsgebiete. Auch zu diesem Zweck genügt es, dass sie vorhanden sind, sie müssen nicht bearbeitet werden.
Der Nationalpark entfernt das Bonusgut Kohle aus der Stadt, so dass man zur Energieerzeugung auf Wasser- oder Kernkraft zurückgreifen muss, die erst deutlich später verfügbar werden. Zudem erzeugen Aufforstungsgebiete ohnehin nur wenig Produktion.
Der Nationalpark macht gesund; wenn Wald vorhanden ist, machen die Aufforstungsgebiete außerdem noch glücklich. Die Einwohnerzahl ist also nur durch die vorhandene Nahrung begrenzt, aber es macht nichts, wenn die Nahrung nur so gerade eben ausreicht: schließlich erhält man freie Spezialisten, ist also zu diesem Zweck nicht auf einen Nahrungsüberschuss angewiesen. Es muß nicht einmal besonders viel Wald sein: auch fünf glückliche Gesichter und fünf freie Spezialisten sind schon ganz ordentlich, bei jeweils zehn Stück stellt sich so langsam die Frage, wie man sie noch sinnvoll beschäftigt. Bevor man Spezialisten einsetzt, die man eigentlich gar nicht braucht, sollte man lieber den Wald roden und dafür eine Hütte errichten – diese Einnahmen sind frei verwendbar. |