Truppenverband (Civ3): Unterschied zwischen den Versionen

Voraussetzungen und Kosten

Truppenverbände können in der Stadt errichtet werden, in der das nationale Wunder Militärakademie steht. Sie benötigen sonst keine weiteren Voraussetzungen. Eine andere Möglichkeit Truppenverbände auszuheben besteht darin, Militärische Anführer dafür zu verwenden. Beim Bau müssen 400 aufgebracht werden.

Modernisierungen

Truppenverbände können nicht modernisiert werden.

Spezielle Taktiken

• Truppenverbände können zunächst drei andere Einheiten aufnehmen, nach Fertigstellung des Pentagons vier.
• Einheiten, die in Truppenverbänden sind, können aus diesen nicht wieder herausgelöst oder modernisiert werden.
• Der Truppenverband besitzt immer eine um einen Punkt größere Geschwindigkeit als die langsamste, in ihm enthaltene Einheit.
• Truppenverbände können innerhalb einer Runde mehrmals angreifen, solange sie noch Bewegungspunkte besitzen. (Blitzangriff)
• Der tatsächliche Angriffswert des Truppenverbandes stimmt nicht mit dem Ingame angegebenen Wert überein, sondern berechnet sich folgendermaßen:

Angriff = A + ^TA / _N

• Wobei A die Angriffsstärke der aktuell kämpfenden Einheit und
• TA die Summe der Angriffswerte aller Einheiten ist.
• N = 6 ohne Militärakademie, bzw. N = 4 mit Militärakademie.

Bei der Berechnung der Angriffsstärke wird ggf. abgerundet.

• Der Verteidigungswert berechnet sich genauso, nur statt Angriffswerten werden die Verteidigungswerte genommen.
• "Gesunde" Truppenverbände werden von der KI nicht direkt attackiert, sondern nur bombardiert. Erst wenn der Truppenverband nur noch wenige Lebenspunkte besitzt (~ 5 Punkte), wird er direkt angegriffen.
• Die Lebenspunkte der im Truppenverband vereinigten Einheiten werden addiert und ergeben die Lebenspunkte des Truppenverbands.
• Einheiten im Truppenverband kämpfen nacheinander.
• Der Truppenverband kann sich, wie alle schnellen Einheiten, in Kämpfen gegen langsame Einheiten zurückziehen, wenn er unterliegen sollte.

Änderungen durch die Erweiterungen

Truppenverbände wurden keinen Veränderungen unterzogen.