U-Boot-Bug (Civ3): Unterschied zwischen den Versionen
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* Sobald ein Gegner in der Lage ist, U-Boote zu bauen: Eigene Schiffe, die nicht die Fähigkeit besitzen diese zu sehen, stets nur noch mit begleitenden Zerstörern oder AEGIS-Kreuzern losschicken. | * Sobald ein Gegner in der Lage ist, U-Boote zu bauen: Eigene Schiffe, die nicht die Fähigkeit besitzen diese zu sehen, stets nur noch mit begleitenden Zerstörern oder AEGIS-Kreuzern losschicken. | ||
− | * Im Editor können die U-Boote eine versteckte Nationalität erhalten. | + | * Im Editor können die U-Boote eine versteckte Nationalität erhalten. Wenn dann jemand drauftritt, beginnt dadurch nicht gleich ein Krieg. Allerdings können auch die nicht mehr zuzuordnenden U-Boote ebenso wie [[Freibeuter (Civ3)|Freibeuter]] Jagd auf Schiffe anderer (auch verbündeter) Spieler machen, ohne dass diese einen offiziellen Kriegsgrund geliefert bekommen; um sie durch die Änderung nicht zu mächtig werden zu lassen, können die Baukosten stark erhöht werden. Achtung: Freibeutereinsatz bringt [[Haltung der KI (Civ3)|diplomatische Mali]] mit sich, was danach auch für U-Boote gilt. |
Aktuelle Version vom 14. Januar 2012, 01:03 Uhr
Der U-Boot-Bug betrifft in einigen Versionen von Civ3 die Einheiten U-Boot und Atom-U-Boot.
Beide sind für die meisten anderen Einheiten unsichtbar. Versucht nun ein Gegner mit einer Einheit, die keine unsichtbaren Einheiten sehen kann, ein Feld zu betreten, auf dem sich nichts außer U-Boot-Einheiten befindet, werden diese ohne Rückfrage angegriffen. Dies führt sofort zum Krieg zwischen beiden Zivilisationen, wobei etwaige bestehende Verträge (z.B. laufende Friedensverträge) ignoriert werden.
Gefahren
Der GoTo-Befehl, der Einheiten über mehrere Runden hinweg automatisiert zu einem bestimmten Feld leitet, führt diese rücksichtslos auch über durch (Atom-)U-Boote besetzte Felder und kann dadurch eine Kriegserklärung gegen den Besitzer des U-Bootes auslösen. Dies zählt als Vertragsbruch und wird mit einem diplomatischen Malus bestraft.
Spezielle Taktiken
- Der Bug kann verwendet werden, um einen Gegner zur Kriegserklärung zu veranlassen. Dazu wird eine seiner Hafenstädte mit U-Booten zugeparkt, oder einige davon in den Weg einer seiner Flotten gestellt. Bewegt der Gegner versehentlich ein Schiff auf eines der so besetzten Felder, beginnt der vom menschlichen Spieler erwünschte Krieg, ohne dass deshalb dessen Ruf leidet.
Abhilfe
- Sobald ein Gegner in der Lage ist, U-Boote zu bauen: Eigene Schiffe, die nicht die Fähigkeit besitzen diese zu sehen, stets nur noch mit begleitenden Zerstörern oder AEGIS-Kreuzern losschicken.
- Im Editor können die U-Boote eine versteckte Nationalität erhalten. Wenn dann jemand drauftritt, beginnt dadurch nicht gleich ein Krieg. Allerdings können auch die nicht mehr zuzuordnenden U-Boote ebenso wie Freibeuter Jagd auf Schiffe anderer (auch verbündeter) Spieler machen, ohne dass diese einen offiziellen Kriegsgrund geliefert bekommen; um sie durch die Änderung nicht zu mächtig werden zu lassen, können die Baukosten stark erhöht werden. Achtung: Freibeutereinsatz bringt diplomatische Mali mit sich, was danach auch für U-Boote gilt.