Schienenkanone (BASE): Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Schienenkanone, auch bekannt unter der englischen Bezeichnung Railgun, ist eine Waffe, die Projektile mittels eines stromführenden Schlittens entlang zweier parallel laufenden Schienen beschleunigt. Das Projektil kann dabei auch selbst als Schlitten dienen, dies ist aber wegen der sich widersprechenden Anforderungen (das Projektil muss wegen der Aerodynamik schlank sein, der Schlitten dagegen breit und flach) unüblich in professionellen/militärischen Entwürfen. Die beschleunigende Kraft wird dabei durch das entstehende Magnetfeld erzeugt. Abhängig von der Beschleunigungsstrecke (Schienenlänge) und der Stärke des Stromimpulses, aber auch von der Anordnung der Schienen ("Rails") sind sehr hohe Geschwindigkeiten von mehreren Kilometern pro Sekunde erreichbar. Die Motivation in der Entwicklung elektromagnetischer Waffen liegt in den Vorteilen, die prinzipiell gegenüber den konventionellen Feuerwaffen bestehen: die Austrittsgeschwindigkeit unterliegt nur aerodynamischen Grenzen, wohingegen konventionelle Munition nie schneller sein kann als das expandierende Treibladungsgas (im Allgemeinen ist dies die Schallgeschwindigkeit in dem jeweiligen Gas, am schnellsten bei Leichtgaskanonen). Die höhere Geschwindigkeit bringt ein Vielfaches an Zerstörungskraft mit sich, da die kinetische Energie mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wächst. Außerdem beschränkt sich die Geräuschentwicklung auf den Überschallknall, was militärisch von Vorteil ist. Zudem gibt es weniger bewegliche Teile, was den möglichen Verschleiß und Ausfall auf wenige Teile verringert und sie so wartungsärmer macht. | Eine Schienenkanone, auch bekannt unter der englischen Bezeichnung Railgun, ist eine Waffe, die Projektile mittels eines stromführenden Schlittens entlang zweier parallel laufenden Schienen beschleunigt. Das Projektil kann dabei auch selbst als Schlitten dienen, dies ist aber wegen der sich widersprechenden Anforderungen (das Projektil muss wegen der Aerodynamik schlank sein, der Schlitten dagegen breit und flach) unüblich in professionellen/militärischen Entwürfen. Die beschleunigende Kraft wird dabei durch das entstehende Magnetfeld erzeugt. Abhängig von der Beschleunigungsstrecke (Schienenlänge) und der Stärke des Stromimpulses, aber auch von der Anordnung der Schienen ("Rails") sind sehr hohe Geschwindigkeiten von mehreren Kilometern pro Sekunde erreichbar. Die Motivation in der Entwicklung elektromagnetischer Waffen liegt in den Vorteilen, die prinzipiell gegenüber den konventionellen Feuerwaffen bestehen: die Austrittsgeschwindigkeit unterliegt nur aerodynamischen Grenzen, wohingegen konventionelle Munition nie schneller sein kann als das expandierende Treibladungsgas (im Allgemeinen ist dies die Schallgeschwindigkeit in dem jeweiligen Gas, am schnellsten bei Leichtgaskanonen). Die höhere Geschwindigkeit bringt ein Vielfaches an Zerstörungskraft mit sich, da die kinetische Energie mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wächst. Außerdem beschränkt sich die Geräuschentwicklung auf den Überschallknall, was militärisch von Vorteil ist. Zudem gibt es weniger bewegliche Teile, was den möglichen Verschleiß und Ausfall auf wenige Teile verringert und sie so wartungsärmer macht. | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2014, 18:56 Uhr
Datei:Civ4 BASE button tech Schienenkanone.gif | Schienenkanone | |
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Allgemein | ||
Epoche | Zukunft | |
Werte | ||
Forschungskosten | ||
Schnell | 6700 | |
Normal | 10000 | |
Episch | 15000 | |
Marathon | 30000 | |
Eigenschaften | ||
Erfordert | Supraleiter, Verbundstoffe und Kernfusion | |
Einheiten | Mammutpanzer, Schwebepanzer |
„Die Energie ist da. Die Herausforderung besteht darin, wie man sie nutzt.“
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Schienenkanone ist eine Technologie des Zeitalters Zukunft, die vom Militärberater empfohlen wird. Basiskosten sind 10000 .
Strategie
Die Technologie Schienenkanone ermöglicht das Ausbilden hochtechnologischer Militäreinheiten.
Civilopedia
Eine Schienenkanone, auch bekannt unter der englischen Bezeichnung Railgun, ist eine Waffe, die Projektile mittels eines stromführenden Schlittens entlang zweier parallel laufenden Schienen beschleunigt. Das Projektil kann dabei auch selbst als Schlitten dienen, dies ist aber wegen der sich widersprechenden Anforderungen (das Projektil muss wegen der Aerodynamik schlank sein, der Schlitten dagegen breit und flach) unüblich in professionellen/militärischen Entwürfen. Die beschleunigende Kraft wird dabei durch das entstehende Magnetfeld erzeugt. Abhängig von der Beschleunigungsstrecke (Schienenlänge) und der Stärke des Stromimpulses, aber auch von der Anordnung der Schienen ("Rails") sind sehr hohe Geschwindigkeiten von mehreren Kilometern pro Sekunde erreichbar. Die Motivation in der Entwicklung elektromagnetischer Waffen liegt in den Vorteilen, die prinzipiell gegenüber den konventionellen Feuerwaffen bestehen: die Austrittsgeschwindigkeit unterliegt nur aerodynamischen Grenzen, wohingegen konventionelle Munition nie schneller sein kann als das expandierende Treibladungsgas (im Allgemeinen ist dies die Schallgeschwindigkeit in dem jeweiligen Gas, am schnellsten bei Leichtgaskanonen). Die höhere Geschwindigkeit bringt ein Vielfaches an Zerstörungskraft mit sich, da die kinetische Energie mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wächst. Außerdem beschränkt sich die Geräuschentwicklung auf den Überschallknall, was militärisch von Vorteil ist. Zudem gibt es weniger bewegliche Teile, was den möglichen Verschleiß und Ausfall auf wenige Teile verringert und sie so wartungsärmer macht.
Freischaltungen
Einheiten
Gebäude
Keine
Sonstiges
- (z.B. Wald Abholzen)
- ...
Spielmechanik
Erfordert
Supraleiter, Verbundstoffe und Kernfusion