Nationalpark (Civ4): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Nationalpark braucht Aufforstungsgebiete, um sein volles Potential zu entfalten. Für jedes Aufforstungsgebiet, das man bearbeitet, gibt es einen freien Spezialisten. Das heißt, eine Stadt mit zehn Einwohnern kann zehn Felder Wald bearbeiten und bekommt dafür ''zusätzlich'' zehn Spezialisten, die nach Wahl auf die vorhandenen Arbeitsplätze verteilt werden können. | Der Nationalpark braucht Aufforstungsgebiete, um sein volles Potential zu entfalten. Für jedes Aufforstungsgebiet, das man bearbeitet, gibt es einen freien Spezialisten. Das heißt, eine Stadt mit zehn Einwohnern kann zehn Felder Wald bearbeiten und bekommt dafür ''zusätzlich'' zehn Spezialisten, die nach Wahl auf die vorhandenen Arbeitsplätze verteilt werden können. | ||
− | Überdies beseitigt das Wunder fast alle ungesunden Einflüsse in der Stadt und die Aufforstungsgebiete machen glücklich. Kurz: das Wachstum wird eigentlich nurmehr durch die Nahrungsversorgung begrenzt. Genau hier liegt das Problem: | + | Überdies beseitigt das Wunder fast alle ungesunden Einflüsse in der Stadt und die Aufforstungsgebiete machen glücklich. Kurz: das Wachstum wird eigentlich nurmehr durch die Nahrungsversorgung begrenzt. Genau hier liegt das Problem: Aufforstungsgebiete bedingen Wald, und der wirft üblicherweise nicht sehr viel Nahrung ab. Der perfekte Standort sollte deshalb nicht nur reichlich Wald, sondern auch zwei bis drei starke Nahrungs-Ressourcen aufweisen. |
− | Ein Stadt mit zehn, zwölf, vielleicht gar 15 Spezialisten ist naturgemäß ein Brutstätte für große Persönlichkeiten. Diesbezüglich ist jeder Spezialist so gut wie anderthalb Weltwunder, und davon gibt es im Spiel insgesamt nur 34 Stück. Wenn man einen derartig guten Standort hat, sollte man unbedingt den Nationalpark mit dem Nationalepos kombinieren; es schadet natürlich nicht, wenn dort bereits das eine oder andere Wunder steht. | + | Ein Stadt mit zehn, zwölf, vielleicht gar 15 Spezialisten ist naturgemäß ein Brutstätte für große Persönlichkeiten. Diesbezüglich ist jeder Spezialist so gut wie anderthalb Weltwunder, und davon gibt es im Spiel insgesamt nur 34 Stück. Wenn man einen derartig guten Standort hat, sollte man unbedingt den Nationalpark mit dem [[Nationalepos (Civ4)|Nationalepos]] kombinieren; es schadet natürlich nicht, wenn dort bereits das eine oder andere Wunder steht. |
Man sollte deshalb den zukünftigen Nationalpark von langer Hand vorbereiten: ein Standort mit viel Wald und einigen Nahrungsboni gehört in der Anfangsphase des Spiels zu den stärkeren Produktionsstätten; man sollte bereits zu dieser Zeit so viele Wunder als möglich errichten. Ein Nationalpark mit Aufforstungsgebieten ist kein Zentrum der Schwerindustrie mehr, während die späteren Wunder immer teurer werden. | Man sollte deshalb den zukünftigen Nationalpark von langer Hand vorbereiten: ein Standort mit viel Wald und einigen Nahrungsboni gehört in der Anfangsphase des Spiels zu den stärkeren Produktionsstätten; man sollte bereits zu dieser Zeit so viele Wunder als möglich errichten. Ein Nationalpark mit Aufforstungsgebieten ist kein Zentrum der Schwerindustrie mehr, während die späteren Wunder immer teurer werden. |
Version vom 4. Mai 2008, 19:14 Uhr
Nationalpark | ||
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Nationales Wunder | ||
Werte | ||
Baukosten | ||
Schnell | 201 | |
Normal | 300 | |
Langsam | 450 | |
Episch | 600 | |
Besonderheiten | ||
Voraussetzungen | Biologie | |
Eigenschaften | +3 +1 (Großer Wissenschaftler) | |
Bonus | Stadt erhält keine Kohle mehr Keine durch Bevölkerung +1 freier Spezialist je Aufforstungsgebiet |
AllgemeinDieses Nationalwunder Verhindert durch Bevölkerung. Zusätzlich erhält die Stadt für jedes Aufforstungsgebiet einen freien Spezialisten. Dafür kann die Stadt keine Kohle nutzen.
Änderungen durch ErweiterungenErst seit der Erweiterung Beyond the Sword verfügbar. StrategienDer Nationalpark braucht Aufforstungsgebiete, um sein volles Potential zu entfalten. Für jedes Aufforstungsgebiet, das man bearbeitet, gibt es einen freien Spezialisten. Das heißt, eine Stadt mit zehn Einwohnern kann zehn Felder Wald bearbeiten und bekommt dafür zusätzlich zehn Spezialisten, die nach Wahl auf die vorhandenen Arbeitsplätze verteilt werden können. Überdies beseitigt das Wunder fast alle ungesunden Einflüsse in der Stadt und die Aufforstungsgebiete machen glücklich. Kurz: das Wachstum wird eigentlich nurmehr durch die Nahrungsversorgung begrenzt. Genau hier liegt das Problem: Aufforstungsgebiete bedingen Wald, und der wirft üblicherweise nicht sehr viel Nahrung ab. Der perfekte Standort sollte deshalb nicht nur reichlich Wald, sondern auch zwei bis drei starke Nahrungs-Ressourcen aufweisen. Ein Stadt mit zehn, zwölf, vielleicht gar 15 Spezialisten ist naturgemäß ein Brutstätte für große Persönlichkeiten. Diesbezüglich ist jeder Spezialist so gut wie anderthalb Weltwunder, und davon gibt es im Spiel insgesamt nur 34 Stück. Wenn man einen derartig guten Standort hat, sollte man unbedingt den Nationalpark mit dem Nationalepos kombinieren; es schadet natürlich nicht, wenn dort bereits das eine oder andere Wunder steht. Man sollte deshalb den zukünftigen Nationalpark von langer Hand vorbereiten: ein Standort mit viel Wald und einigen Nahrungsboni gehört in der Anfangsphase des Spiels zu den stärkeren Produktionsstätten; man sollte bereits zu dieser Zeit so viele Wunder als möglich errichten. Ein Nationalpark mit Aufforstungsgebieten ist kein Zentrum der Schwerindustrie mehr, während die späteren Wunder immer teurer werden.
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