Kasimir III. (BASE)
Kasimir III. Wielki, der Große | ||
Zivilisation | ||
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Polnisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Kreativ und Diplomatisch | ||
bev. Staatsform: Freie Marktwirtschaft | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10), Reichtum (8) und Produktion (4). | ||
baut Wunder: oft | ||
baut Einheiten: wenige | ||
Aggressivität: mäßig | ||
Spionage: wenig | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Kreativ
- 25% Chance Spezialeinheiten einer anderern Zivilisation auszubilden
- Bei Verwendung von Großen Persönlichkeiten für Goldene Zeitalter wird ein Großer Architekt geboren
- +100% durch Beschleunigung durch Große Ingenieure
- -25% für Wunder nötig
- +50% durch verlorene Wunderproduktion
- +1 pro 10 für jedes durch andere Spieler errichtete Weltwunder
Diplomatisch
- Bei jedem Ärawechsel wird eine Einheit Großer Staatsmann geboren
- Doppelter -Bonus auf für anderen Teams bekannte Technologien
- 1 Handelsweg in allen Städten
- +50% für Hafen, Zollamt, Flughafen
- +100% für Senat
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Freie Marktwirtschaft ‐ bevorzugte Religion: Christentum
- Die Schwerpunkte von Kasimir III. sind Militär (10), Wachstum (10), Reichtum (8) und Produktion (4).
Civilopedia
Kasimir der Große wurde 1333 als Letzter der Dynastie der kujawischen Piasten als Kasimir I. König von Polen. Er folgte als jüngster Sohn unmittel seinem Vater Wladyslaw I. Ellenlang auf den Thron. Von diesem erbte Kasimir eine Reihe von politischen Aufgaben, aber auch politische Vorteile durch ein Bündnis mit Ungarn, das durch die Heirat seiner Schwester Elisabeth mit Karl Robert von Anjou, König von Ungarn, gestärkt wurde. Im Gegensatz zu seinen Vater, der militärische Entscheidungen suchte, strebte Kasimir friedliche und diplomatische Lösungen an. So verzichtete König Johann von Böhmen 1335 für 20000 Schock (1,2 Millionen) Prager Groschen auf die Polnische Krone, der als König von Böhmen Anspruch auf den polnischen Thron erhob. Gleichzeitig entkräftete Kasimir die Allianz zwischen den den Luxemburgern und dem Deutschen Orden, welche die Oberherrschaft in Schlesien anstrebten, dadurch, dass er im Vertrag von Trentschin "für alle Zeiten" seine dynastischen Ansprüche über Schlesien fallen ließ. Weniger erfolgreich waren die Verhandlungen mit den Deutschen Orden um Pommerellen und das Kulmer Land. Nach den ergebnislosen Verhandlungen strengte Kasimir einen Prozess vor der päpstlichen Kurie an, jedoch wurde das für Polen günstige Urteil 1339 vom Papst nicht bestätigt. Als Folge verzichtete Kasimir im Frieden von Kalisch 1343 gegen die Herausgabe des 1332 vom Deutschen Orden besetzten Herzogtums Kujawien und Dobrins auf die Rückgabe von Pommerellen und des Kulmer Landes, ohne jedoch die Rechtstitel preiszugeben. Das Hauptinteresse Kasimirs galt schließlich den ruthenischen Fürstentum Halytsch-Wolhynien in Rotrussland, das er mit Unterstützung Ungarns nach dem Tod des Piasten Boleslaw-Trojdenowicz, Fürst Georg II. bzw. Jurii II. genannt, ab 1340, teils direkt, teils als Lehen bis 1366 seinem Reich fast vollständig einverleibte. 1351 unterwarf er die seit etlichen Jahren säkular verselbständigten masowischen Herzogtümer seiner Suzeränität. Diese Expansionspolitik verhalf Polen zu einer machtvollen Stellung in Mitteleuropa.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 0.
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | 1 | 2 |
bevorzugte Staatsform | 1 | 4 |
gleiche Religion | 1 | 6 |
andere Religion | -2 | |
nahe Kulturgrenzen | -3 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -1 / 1 |
Handel
Damit Kasimir III. überhaupt in Erwägung zieht, Handel zu treiben, ist der jeweils aufgeführte "Beziehungsstatus" erforderlich: