Kernkraftwerk (Civ2)

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Dieser Artikel erläutert das Kernkraftwerk in Civ 2. Für Gebäude gleichen Namens in anderen Teilen der Civilization-Reihe siehe Kernkraftwerk.


Kernkraftwerk
Kernkraftwerk      Kernkraftwerk
Baukosten 160 Produktion
Instandhaltungskosten 2 Gold
Voraussetzungen Kernkraft; Fabrik oder Fertigungsanlage
Auswirkungen +50% Civ2Schild.png
(der Grundproduktion);
verringert produktionsbasierte Verschmutzung

Eigenschaften, Nutzen & Besonderheiten

  • Kernkraftwerke erhöhen die Produktion Civ2Schild.png der Stadt um 50% (abgerundet) der Grundproduktion. Sie können nur gebaut werden und sind wirksam, wenn eine Fabrik und/oder Fertigungsanlage sowie kein Wasser- oder Sonnenkraftwerk in der Stadt vorhanden ist.
Fallbeispiel:
Grundproduktion 9
mit Fabrik: 9 + 4,5 = 13,5 -> 13
mit Fabrik+Kernkraftwerk: 13 + 4,5 = 17,5 -> 17
  • Vermindert die Stadtverschmutzung durch Schildproduktion auf 1/3 je zusätzlichem, Verschmutzung verursachendem Schild und hebt das allgemeine Level, ab dem Ressourcenverschmutzung auftritt, an.
  • Sofern die Stadt in zivile Unruhe verfällt, besteht die Gefahr der Explosion des Kraftwerks. Dabei werden die umliegenden Landquadrate verschmutzt und die Stadt verliert die Hälfte der Bevölkerung. Sofern die Technologie Fusionskraft im Besitz der Zivilisation ist, verschwindet diese Gefahr.
  • Das Vorhandensein vom Kernkraftwerk teilt die Nachfrage nach der Handelsware Kohle in der Stadt durch 8 und verdoppelt die Wahrscheinlichkeit der Nachfrage nach Uran.


Strategie

  • Der große Vorteil der Kernkraftwerke gegenüber den anderen Kraftwerken sind die geringen Unterhaltskosten (2 Gold gegenüber 4 Gold bei allen anderen Kraftwerken).
  • Sofern man nicht den Hooverdamm bauen konnte und über die Technologie Fusionskraft verfügt, stellt bei der Auswahl eines Kraftwerks das Kernkraftwerk das bevorzugte Bauprojekt dar, sofern man überhaupt Kraftwerke bauen will.


Ähnliche Effekte durch

Ziviliopädie

Atomkraftwerke verwenden radioaktive Materialien und den Kernspaltungsvorgang, um Hitze und Dampf zu erzeugen, die für den Betrieb der elektrischen Generatoren notwendig sind. Da die Atomkraft keine Luftverschmutzung erzeugt, die mit dem Verbrennen von Kohle oder Petroleumprodukten verbunden ist, wird diese Stromerzeugung als realistische alternative Energiequelle angesehen. Die tödliche Natur der Nebenprodukte, die beim Kernspaltungsprozeß entstehen, schafft aber ernste Probleme. Keine Methode der sicheren Beseitigung wurde bis jetzt gefunden und die Flüchtigkeit der Kernspaltung kann zum Durchbrennen des Reaktorkerns führen, wenn die Reaktion nicht richtig gesteuert wird. Wegen dieser Probleme ist die Zukunft der Atomkraft unsicher.