Phillip II. (BASE)
Philipp II. | ||
Zivilisation | ||
---|---|---|
Spanisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Wissenschaftlich und Imperialistisch | ||
bev. Staatsform: Bürokratie | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10) und Forschung (8). | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: durchschnittlich | ||
Aggressivität: mäßig | ||
Spionage: mittel | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Wissenschaftlich
- 1 freier Spezialist in allen Städten
- +2 in allen Städten
- +50% für Universität, Labor, Raketensilo
- +100% für Universität von Oxford
Imperialistisch
- +1 XP pro Großer Militärausbilder
- +50% übertragene XP pro General
- +100% Produktion Großer Generäle
- Freie Beförderung Marschieren für Belagerungswaffen
- -50% Unterhalt für Anzahl der Städte
- +50% für Siedler
- +100% für Triumphbogen
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Bürokratie ‐ bevorzugte Religion: Christentum
- Die Schwerpunkte von Phillip II. sind Militär (10), Wachstum (10) und Forschung (8).
Civilopedia
Philipp ist in die Geschichte als der "düstere König" eingegangen. Er residierte mitten in der Einöde des kastilischen Hochlandes in seiner Gründung, dem Kloster Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial, wo er in pedantischer Einförmigkeit dahinlebte. Er trug immer schwarz, aß jeden Tag pünktlich die gleichen Speisen und machte jeden Tag die gleiche Ausfahrt durch die auch heute noch einsame Hochebene. In seinen späteren Lebensjahren verließ er sein Zimmer nurmehr, um die Messe zu hören. Er verkörperte das Ideal der undurchdringlichen Ruhe und Gelassenheit wie kein anderer: nie soll er gelacht und weder bei der Nachricht seines größten Sieges (der Seeschlacht von Lepanto "Mucho ha aventurado Don Juan" - Viel hat Don Juan gewagt') noch bei seiner größten Niederlage (dem Debakel der Armada) auch nur eine Miene verzogen haben. Ein wenig Helligkeit zeigt sich etwa durch seine freundlichen und interessierten Briefe an seine Töchter. Er umgab sich mit einem undurchdringlichen Hofzeremoniell, nur die allerhöchsten Granden hatten Zutritt zu ihm, und das oft nur nach monatelanger Wartezeit. Er sprach so viel mit ihnen wie gerade notwendig: seine Befehle erteilte er in kryptischen Halbsätzen, die man erst deuten musste. Durch diese Unnahbarkeit galt er fast schon als eine Art Gottheit, ein weltentrückter Mönchskönig. Den Forschungen des britischen Historikers Geoffrey Parker zufolge war Philipp der erste Monarch Europas, der eine Brille benutzte. Legendär ist auch sein Bürokratismus: jedes noch so kleine Detail in seinem Weltreich musste von ihm persönlich entschieden werden, was die Verwaltung dieses Reiches natürlich unglaublich schwerfällig machte. Hinzu kam ein gewisser Hang zum Verfolgungswahn: er misstraute allen, auch und gerade jenen, die sich für das spanische Reich Verdienste erworben hatten. Es liegt auch auf der Hand, dass dies sich mit seinen weltumspannenden Plänen von einer katholischen Universalmonarchie überhaupt nicht vertrug. Am Ende seines Lebens musste er dem Aufstieg all derer zusehen, die er erbittert bekämpft hatte, vor allem England unter Elisabeth I.. Gesundheitlich plagte Philipp II. die Gicht. Diese sehr schmerzhafte Krankheit zwang ihn schließlich, die letzten drei Jahre seines Lebens im Bett oder einem Rollstuhl zu verbringen. Philipp II. starb am 13. September 1598 um 5 Uhr morgens im El
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt -1.
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | 1 | 3 |
bevorzugte Staatsform | 1 | 4 |
gleiche Religion | 1 | 6 |
andere Religion | -1 | |
nahe Kulturgrenzen | -2 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -1 / 3 |
Handel
Damit Phillip II. überhaupt in Erwägung zieht, Handel zu treiben, ist der jeweils aufgeführte "Beziehungsstatus" erforderlich: