Handel: Unterschied zwischen den Versionen

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Den (ökonomischen) '''Handel''' gibt es als Spielelement in allen Spielen der Civilization-Reihe, angefangen mit dem Klassiker von 1991: ''Civilization I''. In den beiden ersten Teilen der Spieleserie wird der Handel noch mit [[Karawaneneinheiten]] durchgeführt, welche in Städten gebaut werden, zu anderen Städten hinbewegt werden und auf diese Weise (unbefristete) Handelsrouten mit diesen aufgeschlossen werden. Voraussetzung für den Bau der [[Karawane]] ist immer die Erforschung der ''Technologie'' Handel. In ''Civilization II'' ermöglicht sie auch den Bau von [[Marco Polos Botschaft_(Civ2)|Marco Polos Botschaft]].
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Den (ökonomischen) '''Handel''' gibt es als Spielelement in allen Spielen der Civilization-Reihe, angefangen mit dem Klassiker von 1991: ''Civilization I''. In den beiden ersten Teilen der Spieleserie wird der Handel noch mit [[Karawaneneinheiten]] durchgeführt, welche in Städten gebaut und manuell in andere Städten hineinbewegt werden müssen. Auf diese Weise werden (unbefristete) Handelsrouten mit diesen aufgeschlossen. Voraussetzung für den Bau der [[Karawane]] ist immer die Erforschung der ''Technologie'' Handel. In ''Civilization II'' ermöglicht sie auch den Bau von [[Marco Polos Botschaft_(Civ2)|Marco Polos Botschaft]].
  
 
Ab ''Civilization III'' ändert sich radikal das Handelskonzept: Gehandelt wird jetzt nicht mehr mit [[Handelswaren_(Civ2)|Handelswaren]], sondern mit [[strategische Ressourcen|strategischen Ressourcen]] und [[Luxusressourcen]] und Medium sind keine Karawaneneinheiten mehr, welche gebaut und in andere Städte bewegt werden. Stattdessen müssen in [[Diplomatie|diplomatischen Verhandlungen]] (befristete) Handelsverträge geschlossen werden und der Handel verläuft dann automatisch je nach technologischem Stand und vorhandenen Stadtausbauten über Straßen, [[Hafen|Häfen]] und [[Flughafen|Flughäfen]], wobei jede Stadt, welche am ''Handelsnetz'' angeschlossen ist, gleichermaßen von einer erhandelten Ressource profitiert.
 
Ab ''Civilization III'' ändert sich radikal das Handelskonzept: Gehandelt wird jetzt nicht mehr mit [[Handelswaren_(Civ2)|Handelswaren]], sondern mit [[strategische Ressourcen|strategischen Ressourcen]] und [[Luxusressourcen]] und Medium sind keine Karawaneneinheiten mehr, welche gebaut und in andere Städte bewegt werden. Stattdessen müssen in [[Diplomatie|diplomatischen Verhandlungen]] (befristete) Handelsverträge geschlossen werden und der Handel verläuft dann automatisch je nach technologischem Stand und vorhandenen Stadtausbauten über Straßen, [[Hafen|Häfen]] und [[Flughafen|Flughäfen]], wobei jede Stadt, welche am ''Handelsnetz'' angeschlossen ist, gleichermaßen von einer erhandelten Ressource profitiert.
  
Ab ''Civilization IV'' wurden automatische Handelswege zur Golderwirtschaftung eingeführt. Im vierten Teil der Serie hing der Ertrag noch von einer Vielzahl an Faktoren, wie z.B. Entfernung, Stadtgröße und der Unterscheidung, ob es ein in- oder ausländischer Handelsweg ist, ab. Handelswege konnten über Straßen, Flüsse, dem Meer und per Luftweg errichtet werden und erfolgten immer zwischen zwei beliebigen Städten, die den jeweils höchsten Ertrag versprachen. Neben diesen Handelswegen konnten zusätzlich [[Bonusressourcen]] per Handelsvertrag getauscht werden.
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Ab ''Civilization IV'' gibt es wieder konkrete [[Handelswege_(Civ4)|Handelswege]] zwischen einzelnen Städten, welche allerdings automatisch erstellt werden und der Golderwirtschaftung dienen (in Civ 2 noch durch Karawanen und allgemeiner Handelsertrag). Der Ertrag hängt von einer Vielzahl von Faktoren, wie z.B. der Entfernung, der Stadtgröße und der Unterscheidung, ob es ein in- oder ausländischer Handelsweg ist, ab. Handelswege können über Straßen, Flüsse, dem Meer und per Luftweg errichtet werden und erfolgen immer zwischen zwei beliebigen Städten, die den jeweils höchsten Ertrag versprechen. Neben diesen neuen Handelswegen können zusätzlich zu den strategischen Ressourcen und den Luxusressourcen auch [[Bonusressourcen]] per Handelsvertrag getauscht werden.
  
In ''Civilization V'' änderte sich in den Grundzügen nicht all zu viel, jedoch wurden die Handelskonzepte deutlich vereinfacht. Handelsverträge mit [[Bonusressourcen]] waren nicht mehr möglich, während [[strategische Ressourcen|strategischen Ressourcen]] und [[Luxusressourcen]] weiterhin gehandelt werden konnten. Desweiteren konnten automatische Handelswege nur noch inländisch zwischen der Hauptstadt und einer weiteren eigenen Stadt geschlossen werden, wobei der Ertrag alleinig von der Bevölkerung beider Städte abhing. Die möglichen Routen wurden auf (unterhaltspflichtige) Straßen und den Seeweg beschränkt, womit Flüsse und der Luftweg als Verbindungsmöglichkeiten wegfielen.
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In ''Civilization V'' ändert sich in den Grundzügen nicht allzu viel, jedoch sind die Handelskonzepte deutlich vereinfacht. Handelsverträge mit Bonusressourcen sind nicht mehr möglich, während strategische Ressourcen und Luxusressourcen weiterhin gehandelt werden können. Desweiteren können automatische Handelswege nur noch inländisch zwischen der Hauptstadt und einer weiteren eigenen Stadt geschlossen werden, wobei der Ertrag alleinig von der Bevölkerung beider Städte abhängt und zudem direkt und indirekt Unterhalt kostet. Die möglichen Routen werden auf (unterhaltspflichtige) Straßen und den Seeweg beschränkt, womit Flüsse und der Luftweg als Verbindungsmöglichkeiten wegfallen.
  
 
== Web-Links ==
 
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Handel Handel in der Wikipedia]
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2014, 17:14 Uhr

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Prinzipiell kann mit diesem Begriff entweder das Spielkonzept Handel oder aber die Technologie gleichen Namens gemeint sein.

Spielkonzept


Technologien


Ähnliche Artikel:


Civ-Historie

Den (ökonomischen) Handel gibt es als Spielelement in allen Spielen der Civilization-Reihe, angefangen mit dem Klassiker von 1991: Civilization I. In den beiden ersten Teilen der Spieleserie wird der Handel noch mit Karawaneneinheiten durchgeführt, welche in Städten gebaut und manuell in andere Städten hineinbewegt werden müssen. Auf diese Weise werden (unbefristete) Handelsrouten mit diesen aufgeschlossen. Voraussetzung für den Bau der Karawane ist immer die Erforschung der Technologie Handel. In Civilization II ermöglicht sie auch den Bau von Marco Polos Botschaft.

Ab Civilization III ändert sich radikal das Handelskonzept: Gehandelt wird jetzt nicht mehr mit Handelswaren, sondern mit strategischen Ressourcen und Luxusressourcen und Medium sind keine Karawaneneinheiten mehr, welche gebaut und in andere Städte bewegt werden. Stattdessen müssen in diplomatischen Verhandlungen (befristete) Handelsverträge geschlossen werden und der Handel verläuft dann automatisch je nach technologischem Stand und vorhandenen Stadtausbauten über Straßen, Häfen und Flughäfen, wobei jede Stadt, welche am Handelsnetz angeschlossen ist, gleichermaßen von einer erhandelten Ressource profitiert.

Ab Civilization IV gibt es wieder konkrete Handelswege zwischen einzelnen Städten, welche allerdings automatisch erstellt werden und der Golderwirtschaftung dienen (in Civ 2 noch durch Karawanen und allgemeiner Handelsertrag). Der Ertrag hängt von einer Vielzahl von Faktoren, wie z.B. der Entfernung, der Stadtgröße und der Unterscheidung, ob es ein in- oder ausländischer Handelsweg ist, ab. Handelswege können über Straßen, Flüsse, dem Meer und per Luftweg errichtet werden und erfolgen immer zwischen zwei beliebigen Städten, die den jeweils höchsten Ertrag versprechen. Neben diesen neuen Handelswegen können zusätzlich zu den strategischen Ressourcen und den Luxusressourcen auch Bonusressourcen per Handelsvertrag getauscht werden.

In Civilization V ändert sich in den Grundzügen nicht allzu viel, jedoch sind die Handelskonzepte deutlich vereinfacht. Handelsverträge mit Bonusressourcen sind nicht mehr möglich, während strategische Ressourcen und Luxusressourcen weiterhin gehandelt werden können. Desweiteren können automatische Handelswege nur noch inländisch zwischen der Hauptstadt und einer weiteren eigenen Stadt geschlossen werden, wobei der Ertrag alleinig von der Bevölkerung beider Städte abhängt und zudem direkt und indirekt Unterhalt kostet. Die möglichen Routen werden auf (unterhaltspflichtige) Straßen und den Seeweg beschränkt, womit Flüsse und der Luftweg als Verbindungsmöglichkeiten wegfallen.

Web-Links

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