Sheelba (Civ4 FFH)

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Civ4FFH Sheelba.png
Sheelba
Übersicht
Zivilisation Klan der Asche
Gesinnung Böse
Geschlecht Weiblich
Eigenschaften
WikiBullet.gif Aggressiv
WikiBullet.gif Barbarisch
WikiBullet.gif Organisiert
WikiBullet.gif Verbrannte Erde
Vorlieben
Bevorzugte Gesellschaftsform Ausbildung
Bevorzugtes Wunder Drachenhort
Militär hoch
Gold niedrig
Feinde
WikiBullet.gif Bannor
WikiBullet.gif Lanun

Civilopedia

Die Schlacht nahm heftige Ausmaße an, doch die Männer Bannors waren erprobt genug. Turin wurde aus der Reserve ab berufen, um die Verwundeten zu versorgen. Alas, der Körper welchen sie ihm Präsentierten, war bereits außerhalb seiner Hilfe, oder der seines Gottes.

"Turin..." begann Aethil, "wir fanden es in der Flammengrube. Es tut mir leid mein Freund." Der Wachmann streckte seine Hand aus und stellte das kleine Armband mit dem kleinen Acolytischem Familienkamm zur Schau. Turin ergriff es und presste es fest an sich während er vor der Feuergrube kniete. Das Blut von Orks und Menschen mischte sich mit dem schmelzenden Schnee und triefte durch seine Hose, während er denn kleinen Schädel zwischen seinen Händen hin und her schaukelte.

"Jessua, meine Jessua..." murmelte er. Seine Hoffnung war klein gewesen doch sie war da und nun war sie beim Anblick der Asche seiner Tochter gestorben.

"Diese Orks werden nun keine weiteren Opfer mehr machen," sprach Aethil während er seinen Säbel abwischte und das alte verwüstete Camp untersuchte. "Ich denke wir sollten uns am besten sobald wir umkehren ein anderes Camp suchen."

"Leutnant!" Ein Krieger erreichte sie, ein Bündel zwischen seinen Armen. "Dieses hier lebt noch."

Aethil nahm das Orkjunge am Bein hoch um es genauer zu betrachten, wobei die Umschläge auf die plattgetrampelte Erde fielen. "Ein Mädchen. Verdammt hässlich, doch definitiv ein Mädchen. Turin, nimm es. Töte es und du wirst dich besser fühlen."

Turin nahm das Kind von seinem Freund und hielt es in seinen Armen wie sein eigenes Kind. "Dieses Mädchen, tötete nicht das meine. Mit ihrem Tod wird keine Gerechtigkeit verübt."

"Es ist eine Korruption der Natur, eine trockene Fäule. Du rettest das Kind eines anderen, vor den von dieser Bestie ausgehenden Gräueln."

"Aethil sie ist ein Baby!"

"Gut, lass es hier um es von Wind und Wölfen töten zu lassen. Oder möchtest du es als dein eigenes ansehen?"

Der Priester hatte es jedoch schon längst wie sein eigenes, in seinen Mantel gehüllt. "Ich tue es Aethill. Und wir werden sehen, wie sie sich in die Zivilisation einfügen wird. Falls Gesetz und Gutmütigkeit gelehrt werden können, könnte vielleicht auch dieser Unsinnige Krieg enden."



"Beichtvater Turin! Kommt, kommt herein. Es tut mir so leid, als ich die Nachricht über eure Frau hörte."

Turin strich mit einer Hand durch sein Haar und antwortete. " Ja. Wir haben immer davon geträumt das Ende des Winters gemeinsam zu erleben... Ich denke sie wird die grünen Weiden schon eher zu sehen bekommen, bevor ich sie sehen werde" Turin ließ sich von einem Adepten zu einem Stuhl nahe der Feuerstelle weisen und sie saßen für einen Moment ganz still da. "Wie geht es mit deinen Studien voran Pharsalus?"

"Ganz gut ich habe etwas tolles zu berichten. Wir erhielten die offizielle Erlaubnis, von Torrolerial und Sabathiel höchstpersönlich, wie sie sagen. Wir dürfen unsere Studien mit dem von uns entdeckten Mana solange fortsetzen, wie es dem Krieg dienlich ist und dem Land Frieden und Gesetz bringt."

"Gut nun, ich habe das Bedürfnis dich zu fragen. Mein... das Ork Kind"

]"Ja wie geht es ihr?"

"Ich fürchte ich war zu Optimistisch. Ihre Ansprüche sind gewachsen, genauso wie ihr Egoismus. Einzig unsere Sprache ist sie am Lernen. Es scheint so als ob ihre chaotische Natur, sie langsam aber sicher überkommt. Seit dem vergehen meiner Frau, ist es sehr schwer geworden, sie nach meinen Pflichten zu Erziehen. Doch ich hasse es sie nach draußen zu schicken."

"Jessua... sie starb in welchem Alter?"

"Sie wurde nur entführt als sie, sie gefangen haben. Was willst du damit andeuten?"

"Einfach das du vielleicht nicht die richtige Erfahrung besitzt dieses Orkkind zu erziehen. Viele Kinder"

"Nein. Meine süße Jessua würde keine der Sachen tun die dieses Kind tut."

"Sehr gut, mein Freund was ist das Problem?"

"Ich hörte das Gerüchte eines von dir entdeckten Zauberspruches. Einem der Gedächtnisse berühren und Loyalitäten binden kann. Wirkt ihn auf mein Kind."

Pharsalus sah sich um. "Ich sollte es besser wissen und einwenden dass dieser Spruch höchst experimentell ist, doch nützt es nichts dir zu widersprechen. Ich kann es hier und jetzt tun, falls du einen Fetzen Haar oder etwas anderes von ihr hier hast."

Turin holte ein kleines Büschel heraus. "Sie verliert in letzter Zeit sehr viel."

Der Adept nahm es und ging in den nächsten Raum herüber, einem Raum ausgekleidet mit Bildern hoher Regenten und in der Mitte gesäumt von einer Feuerstelle. Er holte ein paar Utensilien heraus, vereinte sie mit dem Büschel und entzündete das Feuer. Nun schmiss er sie ins Feuer und sprach nun Worte, manche in der hiesigen Sprache andere in einer mehr Antiken Sprache, welche mit "Qualum en noctum et solum nivum sheelba!" endeten.

Turin beobachtete ihn aus dem Türahmen heraus, unwissend das, das Ritual schon vorbei war als Pharsalus sich zu ihm herum drehte. "Es ist getan. Der Zauber wird immer stärker sobald du die letzten von mir gesprochenen Worte in ihrer Gegenwart wiederholst."

"Sheelba."

"Ja es stammt aus ihrer Zunge. Verlassen. Ob am Tage oder in der Nacht, sie wird dich niemals verlassen."

"Danke dir mein Freund. Mir graut es davor was mit mir passieren würde, falls ein wilder Ork im Herzen von Tor Elyr sein Unwesen Treiben würde."



Wilde Bräuche traten überall in der zivilisierten Welt auf und die Heimat der Hohepriester, Tor Elyr war keine Ausnahme. "Bleibt zu hoffen das wir es nicht zu diesen Tag kommen lassen". Turin verkostete seinen Freunden die Edelsten Weine. Die Fenster waren weit aufgeschlagen, ließen jedoch keinen Windzug des Winters, sondern einzig die Frische Brise des Frühlings herein. Der Kapitän der Stadtwachen, schluckte den seinen mit einem Schluck herunter.

"Mehr! Um diese Weinlese abzuschließen, verspricht die kommende Ernte einen noch besseren Wein."

"In der Tat mein Freund." Turin versuchte seiner Anfrage auszuweichen.

"Setzt euch setzt euch, warum macht ihr euch die ganze mühe wenn ihr diesen Ork hier habt, der euch die ganze Arbeit abnehmen kann?

Es ist nicht... Sheelba hol doch bitte etwas mehr Wein für unseren Freund.

"Ja Vater." Als sie ging, setzte Turin sein nun ebenfalls leeres Glas ab.

"Du lässt sie dich so nennen?' Vater!" Aethil spuckte die Worte förmlich heraus. "Du bist nicht ihr Vater! Ich weiss dass ich sie 12 oder 13 Jahre zuvor, vielleicht selber getötet hätte. "

"Aethil bitte dies ist nicht die rechte Zeit zum streiten". Pharsalus unterbrach ihn und setzte sein Weinglas vor seiner Robe ab.

"Ich schätze du kleidest sie in Kiradias alten Kleidern? Nennst du sie kleine Sheeba Jessua Stonelaw? Tust du das? Ich sage dir es ist einfach nur vulgär."

"Ist es nicht... sie ist nicht... ich weiss das sie nicht meine Tochter ist Aethil. Sie hier zu behalten amüsiert mich verstanden? Besser als sie Plündern zu lassen oder? Als Turin das sagte wendete er seinen Blick von dem seines Freundes ab.

"Es scheint so als ob sie ewig braucht diesen Wein zu holen.

Aethil stand auf und ging Richtung Küche, die beiden anderen folgten ihm. "Hey Mädchen, die Männer hier sind durstig." Sie sahen den Wein, alleine auf der Fensterbank stehen und die Hintertür weit aufgeschlagen. Eine kurze Suche offenbarte, das verschwinden des Mädchens.

"Wo ist sie?" fragte Turin.

"Ich denke... ich denke, sie hat uns sprechen hören." sprach Pharsalus. "Ich denke sie hörte dich und rannte fort..."

"Sie kann mich nicht verlassen! Sie ist alles was ich habe!" Er drehte sich zum Magier um. "Pharsalus, ich sagte deine Worte jeden Tag, so oft das sie annahm es sei ihr Name! Wo ist euer Loyalitätsspruch jetzt?"

"Mein was? Du meinst... Das war vor zehn Jahren! Ich war nur ein Adept und sagte dir dass der Spruch so experimentell war!"

"Also hat er seine Wirkung verloren?"

"Nein er zeigte niemals Wirkung. Ich benutzte flache Zutaten. Ich dachte ich sag es dir..."

"Natürlich zeigte er Wirkung! Von dem Tag an, an dem der Spruch gewirkt wurde wich sie nie von meiner Seite! Sie wurde die Treueste und Liebste Tochter die mir jemals untergekommen ist.

Aethil sah die Qual in den Augen seines Freundes und für einen kurzen Moment überkam ihn der Hass gegen die Leute die er sein ganzes Leben über bekämpft hatte. "Turin siehst du es nicht? Sie war nicht Treu weil sie Verzaubert wurde, sie ist gewachsen. Sie wurde zu deiner Tochter, weil du sie so behandelt hast. Hast du nie den Schimmer von Rebellion in ihr gesehen?"

Der Beichtvater fiel auf die Knie und griff sich durch das Graue Haar. "Oh um Gottes willen was habe ich getan?"



Sie rannte aus dem Dorf, die Zeichen der Zivilisation wurden immer undeutlicher. Ihr entwichen Wörter und sie brachte ein lautes Brüllen heraus, während sie durch den Dschungel eilte. Sie war nahezu nackt als er sie ergriff.

"Hab ich dich! Hey du bist kein Mensch" sagte der riesige Ork bei ihrem Anblick.

"Nein, nein bin ich nicht, bin ich? Sheelba befreite sich vom Griff des Ork. "Nein bin ich nicht und er ist nicht mein Vater und sie bedeuten mir nichts, sie können Brennen, sie können alle Brennen!" Sie schlug bei jedem Wort auf die Brust des Ork. Außer Atem brach sie schließlich vor den Füßen des Orks zusammen. Er half ihr auf.

"Ich bin Rantine Mitglied des Klans der Asche und wer bist du?

"Ich bin Sheelba."

Nun denn komm Sheelba, ich werde dich zurück nach Hause bringen".


Strategien

noch keine

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