Frankreich (Civ4)
Dieser Artikel erläutert Frankreich in Civ 4. Für Frankreich in anderen Teilen der Civilization-Reihe siehe Frankreich. |
Anführer | ||
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de Gaulle, Ludwig XIV und Napoleon | ||
Spezial | ||
Spezialeinheit: Französischer Musketier | ||
Spezialgebäude: Salon | ||
Spezialtechnologie: Das Rad und Landwirtschaft | ||
Civilopedia
Die Wurzeln des heutigen Frankreich liegen im antiken Gallien. Im 2. Jh. v.Chr. unterstützte Rom aufseiten von Massilia (Marseilles), einer 600 v.Chr. gegründeten griechischen Kolonie, den Kampf gegen die nahenden Barbarenstämme - das Resultat war die Entstehung der römischen Provinzen im Jahre 121 v.Chr. (das heutige Südfrankreich). Von 58 bis 50 v.Chr. besetzte Julius Cäsar auch alle übrigen französischen Gebiete. Über 4 Jahrhunderte blieb Gallien unter römischer Herrschaft. Bis heute zeugen die Ruinen von Aquädukten und Badehäusern von den römischen Besatzern. Nach 395 führten innere Schwierigkeiten des römischen Reichs zu Barbarenaufständen in ganz Gallien. Bis 418 siedelten sich die Franken und Burgunder westlich des Rheins an, die Westgoten ließen sich in Aquitaine nieder. Das Frühmittelalter war von der merowingischen und karolingisch-fränkischen Herrschaft (476-887) geprägt.
Nach seiner Thronbesteigung konsolidierte der Merowingerkönig Chlodwig (481-511) die Position der Franken in Nordgallien. Da er überzeugt war, dass er seine militärischen Erfolge dem christlichen Gott verdankte, trat er zum Katholizismus über und sicherte den künftigen Frankenherrschern damit nicht nur die Unterstützung der katholischen Kirche, sondern auch des Großteils der anderen christlichen Länder. Das Frankenreich erreichte unter Karl dem Großen (768-814) seine größte Ausdehnung, da dieser das heutige Frankreich, Italien und Deutschland unter seiner Herrschaft vereinte. Nach Karls Tod teilten seine drei Enkel das Reich unter sich auf. Frankreich blieb während des gesamten Mittelalters ein geteiltes Reich, bis die Herrscher der Ile de France die Macht langsam an sich rissen. Durch den Aufstieg des Hauses Valois im Jahre 1328 wurde Frankreich zum einflussreichsten Königreich Europas: König Philipp VI. konnte enorme Steuereinnahmen verbuchen und riesige Heerscharen aufstellen, die ihren Gegnern stets überlegen waren. Seine diversen Höfe sicherten unterdessen seine königliche Vorherrschaft. Im späten Mittelalter hatten die französischen Könige dann jedoch alle Mühe, ihre Oberhoheit im Land gegen fremde Invasoren zu behaupten - und dieser Kampf schien trotz aller Vorteile auf französischer Seite lange Zeit relativ aussichtslos zu sein.
Der 100-jährige Krieg war ein im 14. und 15. Jh. mit Unterbrechungen ausgefochtener Konflikt zwischen England und Frankreich, ausgelöst durch eine Reihe von Zwistigkeiten zwischen den Herrscherhäusern und natürlich auch die Frage der französischen Thronfolge. Der Wendepunkt in diesem Krieg trat 1429 ein, als die englische Armee gezwungen war, die Belagerung von Orléans wegen des Widerstands der Befreiungsarmee unter der Führung von Jeanne d'Arc abzubrechen. 1453 war nur noch Calais in englischer Hand und ging 1558 ebenfalls an Frankreich zurück. Während die französischen Könige des 16. Jahrhunderts mit den Habsburgern um die Vorherrschaft in Italien kämpften, mündeten religiöse Streitigkeiten zwischen Katholiken und Protestanten zwischen 1562 und 1598 in eine Reihe von Bürgerkriegen.
Erst mit dem Aufstieg der Bourbonenkönige ab 1589 kam Frankreich langsam zur Ruhe, bis das Land unter der langen Regentschaft Ludwigs XIV. (1643-1715) schließlich eine kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit erlebte. Unter der Herrschaft Ludwigs avancierte Frankreich zum künstlerischen und intellektuellen Zentrum Europas. Der "Sonnenkönig" residierte im prächtigen Palast von Versailles als absoluter Herrscher über sein Land. Zu seiner Zeit war das französische Heer die schlagkräftigste Armee Europas. Diese war vor allem ob der Leibwächter des Königs, der so genannten Musketiere, bekannt und gefürchtet. Angesichts der wachsenden Macht Frankreichs verbündeten sich seine Nachbarn gegen den französischen König, um die drohende Unterwerfung zu verhindern.
Nun war der Weg frei für einen weiteren Umbruch: Die französische Periode der Aufklärung - das so genannte Zeitalter der Vernunft - ein kultureller Wandel, der auf dem Rationalismus, dem Empirismus und einem amorphen Konzept der Freiheit basierte und sich in den wegweisenden Werken Voltaires (1694-1778) und Rousseaus (1712-78) ausdrückte. Gleichzeitig zwang der drohende Staatsbankrott den französischen König jedoch zur Einberufung der Generalstände, um zusätzliche Steuern durchzusetzen. In der Folgezeit entwickelte sich der Konflikt, der 1787 zwischen dem Königshaus und dem Adelsstand entstanden war, zu einem Kampf nunmehr dreier Parteien, wobei sich "der Mob" sowohl dem Absolutismus als auch der privilegierten Oberschicht widersetzte. Der Sturm auf die Bastille durch die Bürger von Paris im Jahr 1789 stellte in diesem Zusammenhang ein monumentales Ereignis dar, einen scheinbar gottgewollten Triumph des Volkes. Aber die Französische Revolution degenerierte bald zu Terror und Chaos. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt gelang es Napoleon, dem Blutvergießen (auf Kosten der Freiheit) ein Ende zu setzen. Napoleons Armeen fügten den anderen europäischen Großmächten mehrere vernichtende Niederlagen zu, bis Napoleon von diesen im Jahr 1815 schließlich endgültig besiegt und gestürzt wurde.
Doch die revolutionäre Inbrunst der französischen Bürger war ungebrochen und führte zu weiteren Aufständen in den Jahren 1830 und 1848. Letzterer führten schließlich zur Ausrufung der 2. Republik. Napoleons Neffe (Napoleon III.) rief im Jahr 1852 schließlich das 2. Empire (1852-1870) aus. Nach der Niederlage im französisch-russischen Krieg wurde die 3. Republik (1870-1940) gebildet. Diese überdauerte zwar den 1. Weltkrieg, endete im Jahr 1940 allerdings mit der Invasion der Deutschen. Nach dem 2. Weltkrieg folgte die 4. Republik (1947-59), bis im September 1958 durch einen Volksentscheid schließlich die 5. Republik gegründet wurde. Während Frankreich den Großteil seiner Kolonien aufgeben musste und auch den Nimbus der militärischen Unverwundbarkeit längst verloren hat, ist das moderne Frankreich eine der führenden Wirtschaftsnationen und ein einflussreiches Mitglied der Europäischen Union.
Strategien
Frankreich besitzt mit dem Französischen Musketier - neben der Mechanisierten Infanterie - die einzige Schießpulver- beziehungsweise Nahkampfeinheit mit zwei Bewegungspunkten, wodurch eine schnellere Truppenbewegung ermöglicht wird. Statt des Observatoriums können die Franzosen den Salon errichten und damit einen zusätzlichen Künstler einstellen.
Spielgeschichten und Dokumentationen
Muss noch rausgesucht werden
Ludwig XIV
Ludwig XIV | ||
Eigenschaften | ||
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Merkmale: Industriell und Kreativ | ||
bev. Staatsform: Erbrecht | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Allgemein: Kultur, Militär | ||
baut Wunder: extrem | ||
baut Einheiten: oft | ||
Aggressivität: mittel | ||
Spionage: hoch | ||
Handel: abgeneigt | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: gemäßigt | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Ludwig XIV im 3D-Diplomatiebildschirm | ||
Grundspiel |
- König von Frankreich
- Lebte: 1643-1715
Ludwig XIV. war der Sohn König Ludwigs XIII. Der verwöhnte Ludwig genoss eine hervorragende Ausbildung, wusste dies allerdings nicht zu schätzen. Als Ludwig XIII. 1643 starb, wurde Ludwig als König inthronisiert. Bis zu seinem 13. Lebensjahr lebte er allerdings unter der Regentschaft seiner Mutter Anna von Österreich. Die tatsächliche Macht übte in jener Zeit allerdings Kardinal Mazarin aus. Dieser bereitete Ludwig gezielt auf seine Rolle als Herrscher vor und beteiligte diesen Schritt für Schritt an der Macht. Als Mazarin Anfang 1661 starb, war der inzwischen 22-jährige König gut auf sein Amt vorbereitet und verkündete dem Staatsrat, dass er fortan allein regieren werde. Auf diese Weise gelang es ihm, das noch unter Mazarin übliche bürokratische Günstlingssystem abzuschaffen. Den Adel überhäufte Ludwig mit Titeln, Ehrenposten und Geld, während er dessen tatsächliche Macht mehr und mehr untergrub. Fortan buhlten unzählige Adlige, deren Eltern noch um die Krone gekämpft hatten, um die Gunst des jungen Königs. Ludwig selbst war ein würdevoller, höflicher und ehrlicher Monarch, der allerdings in der Lage war, selbst seine engsten Berater zu täuschen. Der junge König schätzte Vergnügungen und hatte aufgrund seiner Anziehungskraft zahlreiche Mätressen. Ludwig förderte die Künste, um die Künstler des Landes zu beeinflussen und sie im Interesse seiner Politik zu instrumentalisieren. Auch die Errichtung zahlreicher Prachtbauten und Paläste (Versailles) ist Ausdruck der königlichen Selbstdarstellung. Als Ludwig im Jahr 1715 starb, hinterließ er das reichste Königreich Europas, dessen staatliche Einnahmen die Steuern anderer Länder deutlich übertrafen. Ludwig wollte zeitlebens ein starker Herrscher sein und sehnte sich nach internationaler Anerkennung. Nicht zuletzt deshalb führte er zahlreiche Kriege und baute die französische Armee und seine Flotte aus. Ludwig XIV. war mit 72 Jahren Regentschaft der am längsten regierende Herrscher der Neuzeit.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt 0
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | +1 | +2 |
bevorzugte Staatsform | +1 | +3 |
gleiche Religion | +1 | +4 |
andere Religion | -2 | |
nahe Kulturgrenzen | -4 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -2 / +1 |
Handel
Ludwig XIV. ist bereit ab folgenden Stufen einen Handel einzugehen:
Art des Handels | benötigte Stufe |
---|---|
Technologiehandel | verärgert |
strategische Ressourcen | vorsichtig |
Bonusressourcen | verärgert |
Gesundheitsressourcen | wütend |
Landkarten | verärgert |
offene Grenzen | verärgert |
erklärt Mensch den Krieg | vorsichtig |
erklärt X den Krieg | zufrieden |
Stoppt Handel mit Mensch | vorsichtig |
Stoppt Handel mit X | vorsichtig |
übernimmt Staatsform | zufrieden |
konvertiert zu Religion | zufrieden |
Verteidigungsbündnis | zufrieden |
wird Vasall | verärgert |
Napoleon
Napoleon | ||
Eigenschaften | ||
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Merkmale: Charismatisch und Organisiert | ||
bev. Staatsform: Repräsentation | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Allgemein: Militär, Gold | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: extrem | ||
Aggressivität: hoch | ||
Spionage: normal | ||
Handel: gemäßigt | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: lang | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Napoleon im 3D-Diplomatiebildschirm | ||
Grundspiel |
- Kaiser von Frankreich
- Lebte: 1769-1821
Napoleon Bonaparte wurde auf Korsika geboren und besuchte bereits im Alter von 10 Jahren die Militärschule. Dort zeigte er ein großes Talent für die Mathematik, die Geschichte und die Geografie, während er die Literatur und die Geisteswissenschaften verabscheute. Als 14-jähriger wurde er zum zweiten Leutnant eines Artillerieregiments befördert. Während der Französischen Revolution schlug sich Napoleon auf die Seite der Revolutionäre und machte sich als Oberstleutnant der Artillerie rasch einen Namen als erfolgreicher Kommandeur. 1794 wurde er zum Brigadegeneral ernannt. 1795 wurde er als 25-jähriger schließlich Oberbefehlshaber der französischen Armee. In der Folgezeit verteidigte Napoleon die junge französische Republik gegen das mächtige Österreich und andere europäische Großreiche. 1798 segelte er nach Ägypten. Nach der Zerstörung seiner Expeditionsflotte durch Lord Nelson in der Seeschlacht von Abukir waren Napoleons Verbindungswege nach Frankreich jedoch abgeschnitten und er musste seinen Ägyptenfeldzug auf dem Landweg fortsetzen. Im Jahr 1799 kehrte Napoleon ohne seine geschwächte Armee nach Paris zurück. Am 10. November des gleichen Jahres wurde er durch einen Staatsstreich zum Ersten Konsul und Alleinherrscher proklamiert. Er vollzog daraufhin mehrere Reformen im Bildungswesen, in der Verwaltung sowie im Rechts- und Finanzwesen. Seine Gesetzessammlung, der Code Civil oder Code Napoleon, hat bis heute in vielen Ländern Gültigkeit. Durch die Abschaffung der Revolutionsgesetzte und die Öffnung der Kirchen sicherte er sich überdies die Sympathie des Volkes. Im Jahr 1800 griff Napoleon Österreich an und besiegte es erneut. Österreich und England unterzeichneten daraufhin einen Friedensvertrag mit Frankreich. Nachdem ihm in einer Volksabstimmung die Kaiserwürde angetragen wurde, krönte sich Napoléon am 2. Dezember 1804 in Paris selbst zum Kaiser.1805 bildete sich schließlich die dritte Koalition gegen Frankreich (aus Österreich, Großbritannien, Russland und Schweden) mit dem Ziel, Napoleon zu stürzen. Dieser fasste indes den Plan, England zu erobern und zog bei Boulogne etwa 150.000 Mann zusammen. In der Schlacht von Trafalgar wurde die vereinigte französisch-spanische am Flotte 21. Oktober von Nelson vernichtend geschlagen. Ende Juli marschierte die französische Armee nach Deutschland und besiegte bei Ulm ein 70.000 Mann starkes österreichisches Heer. In der Dreikaiserschlacht von Austerlitz erlitten die vereinigten russischen und österreichischen Truppen erneut eine schwere Niederlage. Im Frieden von Preßburg verzichtete Österreich daraufhin auf alle Gebiete in Italien und an der Adriaküste.
Napoleon kontrollierte nun weite Teile Europas. Im Oktober 1806 fügte er Preußen in der Schlacht bei Jena und Auerstedt eine vernichtende Niederlage zu. Anschließend marschierte er in Polen ein und unterzeichnete mit Zar Alexander I. ein Abkommen, das Europa zwischen Frankreich und Russland aufteilte. Als Alexander I. sich weigerte, Napoleons Kontinentalsperre gegen England zu unterstützen, marschierte er im Jahr 1812 in Russland ein und entfesselte damit den Vaterländischen Krieg. Die russischen Streitkräfte zogen sich allerdings immer weiter zurück und folgten dem Prinzip der verbrannten Erde, während Kosakenverbände Napoleons Versorgungswege attackierten. Als Napoleon schließlich Moskau erreichte, hielten sich in der Stadt nur noch Ausländer, Bettler und Sträflinge auf. Die russische Bevölkerung hatte die Stadt längst verlassen. Im Oktober rückten Napoleons Truppen schließlich (viel zu spät, wie sich zeigen sollte) aus Moskau ab. Von den 700.000 Männern seiner Armee kehrten nur etwa 20.000 Männer in ihre Heimat zurück. Nach seiner Rückkehr nach Paris hob Napoleon sofort ein 350.000 Mann starkes Heer aus. Ermutigt von der französischen Niederlage in Russland zogen die Staaten Europas erneut gegen Napoleon in die Schlacht und fügten diesem in der Völkerschlacht bei Leipzig eine entscheidende Niederlage zu. 1814 dankte Napoleon zum ersten Mal ab und zog sich ins Exil nach Elba zurück. Nur zehn Monate später kehrte er allerdings auf das Festland zurück und zog die Armeen, die ihn aufhalten sollten, auf seine Seite. Er hob noch einmal eine 125.000 Mann starke Armee aus und marschierte nach Belgien. Dort wurde er von englischen und preußischen Truppen bereits erwartet. In der Nähe des kleinen Ortes Waterloo fügten ihm die englisch-preußischen Truppen unter General Wellington schließlich eine entscheidende Niederlage zu und beendeten Napoleons "Herrschaft der 100 Tage". Napoleon dankte am 22. Juni erneut ab und wurde auf die englische Insel St. Helena im Südatlantik verbannt. Dort verfasste er seine Memoiren und starb am 5. Mai 1821. Napoleon war einer der besten Generäle aller Zeiten. Sein Feldzug 1814 gilt bis heute strategisch wie taktisch als Glanzleistung, da er mit deutlich unterlegenen Kräften durch geschickte Manöver in der Lage war, die überlegenen, aber getrennt marschierenden Heere seiner Feinde zu isolieren und zu besiegen. Frankreich erlebte unter seiner Herrschaft eine Blütezeit, bis der jahrelange Krieg den Kampfeswillen seines Volkes schließlich brach. Seine größte Schwäche war sein Expansionsdrang, der die Länder Europas zwang, sich gegen ihn zu verbünden und seiner Herrschaft eine Ende zu bereiten.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt -1
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | +1 | +4 |
bevorzugte Staatsform | +1 | +5 |
gleiche Religion | +1 | +4 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -3 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -1 / +1 |
Handel
Napoleon ist bereit ab folgenden Stufen einen Handel einzugehen:
Art des Handels | benötigte Stufe |
---|---|
Technologiehandel | verärgert |
strategische Ressourcen | vorsichtig |
Bonusressourcen | verärgert |
Gesundheitsressourcen | verärgert |
Landkarten | zufrieden |
offene Grenzen | verärgert |
erklärt Mensch den Krieg | vorsichtig |
erklärt X den Krieg | zufrieden |
Stoppt Handel mit Mensch | verärgert |
Stoppt Handel mit X | vorsichtig |
übernimmt Staatsform | vorsichtig |
konvertiert zu Religion | vorsichtig |
Verteidigungsbündnis | zufrieden |
wird Vasall | zufrieden |
Charles de Gaulle
De Gaulle | ||
Eigenschaften | ||
---|---|---|
Merkmale: Charismatisch und Industriell | ||
bev. Staatsform: Nationale Selbstständigkeit | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Allgemein: Produktion, Wachstum | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: gemäßigt | ||
Aggressivität: hoch | ||
Spionage: intensiv | ||
Handel: gemäßigt | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: kurz | ||
Diplomatiebildschirm | ||
De Gaulle im 3D-Diplomatiebildschirm | ||
- Französischer Premierminister, Präsident der Fünften Republik Frankreichs
- Lebte: 22. November 1890 - 9. November 1970 n. Chr.
Charles de Gaulle war Präsident der Fünften Republik Frankreichs, französischer Premierminister und französisches Staatsoberhaupt während des Zweiten Weltkriegs. De Gaulle wurde im französischen Lille geboren, kämpfte in beiden Weltkriegen und führte sein Land durch die Phase des Wiederaufbaus, ehe er 1970 starb.Als junger Mann fühlte sich Charles de Gaulle zum Soldatenleben hingezogen. 1912 graduierte de Gaulle in Saint-Cyr, der angesehensten Militärakademie Frankreichs. Zwei Jahre später fand sich der aufstrebende junge Soldat inmitten des Gemetzels des Ersten Weltkriegs wieder. De Gaulle wurde 1916 nach der Schlacht von Verdun von den Deutschen gefangen genommen und beinahe zwei Jahre festgehalten, ehe der "Krieg, der alle nachfolgenden Kriege unnötig machen sollte" endlich beendet wurde.Nachdem er kurze Zeit im Polnisch-Sowjetischen Krieg auf polnischer Seite gekämpft hatte, kehrte de Gaulle nach Frankreich zurück und begann, zahlreiche Schriften über den Zustand des modernen Kriegswesens zu veröffentlichen. Seine zutreffendste Voraussage, "Die Armee der Zukunft", die 1934 veröffentlicht wurde, legte dar, dass die statischen Verteidigungsinstanzen entlang der Maginot-Linie, die eine Schlüsselrolle bei der Verteidigung Frankreichs gegen eine erneute deutsche Invasion spielten, einem modernen Angriff mit mobilen Einheiten nicht standhalten würden.Seine Worte sollten unbeachtet bleiben.Nach der deutschen Invasion in Frankreich und der Kapitulation der französischen Regierung floh de Gaulle nach Großbritannien, fest im Glauben, dass obwohl die Regierung aufgegeben hatte, Frankreich nicht besiegt war. Aus England sandte de Gaulle eine Widerstandsnachricht in seine Heimat, in der es hieß: "Frankreich hat eine Schlacht verloren, aber Frankreich hat nicht den Krieg verloren." De Gaulle verließ Großbritannien und reiste in die französischen Kolonien in Afrika, die nun unter der Kontrolle der mit den Deutschen sympathisierenden Vichy-Regierung waren. De Gaulle schuf dort eine neue Basis für seine Bewegung "Freies Frankreich" im Kongo und errang einige wichtige Siege gegen deutsche und Vichy-Streitkräfte, wodurch sein Ansehen und seine Stärke stetig wuchsen. Als Frankreich endlich von den Alliierten befreit wurde, standen die Freien Französischen Streitkräfte bereit, um die Kontrolle über das Land zu übernehmen. De Gaulle wurde bei der Schaffung der Vierten Republik Übergangspremierminister, doch Unstimmigkeiten innerhalb der entstehenden Regierung endeten mit de Gaulles Rücktritt.1958 brachten wirtschaftliche Schwierigkeiten und innenpolitische Konflikte in der Vierten Republik de Gaulle wieder an die Macht, und dies wurde der Beginn der Fünften Republik Frankreichs. Mit starker Hand initiierte de Gaulle eine Phase entschlossener, manche würden sagen sturer, Modernisierung und Umgestaltung des französischen Staates. De Gaulle läutete das französische Atomzeitalter ein und kappte die Verbindungen zu der problematischen französischen Kolonie Algerien, wodurch er sicherstellte, dass Frankreich eine der führenden Nationen der Welt bleiben würde.
Diplomatie
Der Basis Beziehungswert beträgt beim Erstkontakt -1
Aktion | Auswirkung | Maximal |
---|---|---|
gemeinsamer Krieg | +1 | +6 |
bevorzugte Staatsform | +1 | +4 |
gleiche Religion | +1 | +3 |
andere Religion | 0 | |
nahe Kulturgrenzen | -2 | |
niedriger/höherer Rangunterschied | -2 / +2 |
Handel
de Gaulle ist bereit ab folgenden Stufen einen Handel einzugehen:
Art des Handels | benötigte Stufe |
---|---|
Technologiehandel | verärgert |
strategische Ressourcen | verärgert |
Bonusressourcen | verärgert |
Gesundheitsressourcen | verärgert |
Landkarten | verärgert |
offene Grenzen | verärgert |
erklärt Mensch den Krieg | vorsichtig |
erklärt X den Krieg | zufrieden |
Stoppt Handel mit Mensch | verärgert |
Stoppt Handel mit X | vorsichtig |
übernimmt Staatsform | vorsichtig |
konvertiert zu Religion | vorsichtig |
Verteidigungsbündnis | vorsichtig |
wird Vasall | zufrieden |
ab Grundspiel:
Ägypten|
Amerika|
Arabien|
Azteken|
China|
Deutsches Reich|
England|
Frankreich|
Griechenland|
Indien|
Inka|
Japan|
Mali|
Mongolen|
Persien|
Rom|
Russland|
Spanien
ab Warlords:
Karthago|
Keltenreich|
Korea|
Osmanien|
Wikinger|
Zulu
ab Beyond The Sword:
Äthiopisches Reich|
Babylon|
Byzanz|
Heiliges Römisches Reich|
Holland|
Indianer|
Khmer|
Mayareich|
Portugal|
Sumerien