Berberreich (BASE): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2014, 11:59 Uhr
Staatsoberhäupter | ||
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Spezialeinheiten | ||
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Spezialgebäude | ||
Ksar (ersetzt Kornspeicher) | ||
Spezialeigenschaften | ||
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Starttechnologien | ||
Fischen und Landwirtschaft | ||
BASE |
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Diese Zivilisation ist in BASE neu hinzugekommen.
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Spezialeinheiten
- ALN Kommando (ersetzt Infanterie)
- Ghazi (ersetzt Fanatiker)
- Schebecke (ersetzt Fregatte)
Spezialgebäude
Ksar (ersetzt Kornspeicher)
Spezialeigenschaften
- Kann schützende Feinde plündern
- Eigene Einheiten werden mit ihrer ersten Plünderung zum Banditen befördert
- +10 (Basis) durch Plünderungen - wird erhöht durch Bandit und Ghazwa
Starttechnologien
Civilopedia
Die Berber sind die ursprüngliche Ethnie und aktuelle Bewohner der nordafrikanischen Länder von Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Mauretanien, östlichen Mali, nördlichen Niger, und die ägyptische Oase Siwa. Es gibt etwa 90 Millionen ethnische Berber, aber nur etwa 30 Millionen sprechen berberisch. Andere Berber haben ihre Ursprache im Laufe der Jahrhunderte verloren und sprechen nun Maghreb-arabische Dialekte.
Über die Herkunft der Berber oder Imazighen ist kaum etwas bekannt; die Berber sind die Altschichtbevölkerung Nordafrikas. Zeugnisse über die Berber erschienen auch schon regelmäßig im Alten Ägypten, in griechischen und römischen Quellen. Bereits auf saharanischer Felsenkunst sind frühe Einwohner der Gegend zu finden. Als ihre Vorgänger gelten die Numider, Garamanten und Libyer. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot erwähnte sie in seinen Historien. Berbervölker wurden zuerst in Schriften der Ägypter während der Prädynastik genannt. Während des Neuen Reiches kämpften die Ägypter an der Westgrenze gegen die Meschwesch (Ma) und die Libu. Etwa ab 945 v. Chr. wurden die Ägypter durch das Berbervolk der Meschwesh beherrscht, welche die 22. Dynastie unter Scheschonq I. begründeten. Dadurch begann eine lange Zeit der Berberherrschaft in Ägypten. Lange Zeit stellten sie die Hauptbevölkerung in der westlichen Wüste. Die byzantinischen Chronisten beschwerten sich oft über die Imazighen, die dort die abseits gelegenen Klöster überfielen. Viele Jahrhunderte lang bewohnten die Berber die Küste Nordafrikas von Ägypten bis zum Atlantischen Ozean. Währenddessen blickten die Küstenregionen Nordafrikas auf eine lange Reihe von Eroberern, Siedlern und Kolonisatoren einschließlich der Phönizier, die Karthago gründeten, Griechen (hauptsächlich in Kyrene), Römer, Vandalen, Alanen, Byzantiner, Araber, Osmanen, Franzosen und Spanier. Die meisten, wenn nicht sogar alle dieser Eindringlinge prägten die heutigen Berber. Ebenso brachten die osmanischen Korsaren Sklaven von Südeuropa in den Barbareskenstaat. Eine Schätzung legt die Zahl der Europäer, welche während der Osmanenherrschaft nach Nordafrika verschleppt wurden, bei 1,25 Millionen. Beeinflussungen des Sudanreichs, Schwarzafrikas und Nomaden aus Ostafrika prägten die Berber ebenfalls enorm. Die Gegenden Nordafrikas, welche die Berbersprachen und die Traditionen der Berber bewahrt haben - im Besonderen das Hochland der Kabylei im heutigen Algerien und die Volksstämme der Chleuh und Rifkabylen - sind im Allgemeinen am wenigsten fremder Herrschaft ausgesetzt gewesen. Sogar in römischer und osmanischer Zeit blieben die meisten von ihnen separat und unabhängig. Bereits die Phönizier drangen, gemäß ihrer Seehandelskultur, niemals über die Hafenstädte der Küste hinaus in das Landesinnere vor. Während viele Leute Verbindungen mit den Einheimischen herstellten und Waren und Dienste austauschten, war eine vollständige Verbindung nur mit den Römern gegeben, wodurch numidische und mauretanische Provinzen vollständig in das Römische Reich eingegliedert wurden und die Berber das römische Bürgerrecht erhielten. Unter den Leuten, die mit den Einheimischen siedelten, waren 80.000 germanische Vandalen, die von den Römern und den Mittelmeerbewohnern im Allgemeinen auch als Barbaren bezeichnet wurden. Die germanischen Familien kamen weder um noch kehrten sie nach Germanien zurück, sondern vermischten sich mit der einheimischen Bevölkerung. Letztendlich wurden die Germanen durch römische Streitkräfte aus Nordafrika vertrieben.
Berber sind vor allem im heutigen Marokko und Algerien anzutreffen, vereinzelte Gruppen auch in Tunesien und südlich davon in der Sahara. Ihre heutigen Bevölkerungszahlen sind schwer zu bestimmen, da durch die Vermischung mit der arabischen Bevölkerung und die Arabisierungsmaßnamen der postkolonialen Zeit Kultur und Sprache der Berber zurückgedrängt wurden. Zahlreiche Berberstämme sprechen heute Arabisch. Der Anteil der Berber in Algerien beträgt 20 bis 30 % und etwa 70 % in Marokko.
Früher vorhandene mutterrechtliche Organisationsformen aus vorislamischer Zeit lassen sich noch in einigen Mythen nachweisen oder zumindest vermuten. Auf ein altes Mutterrecht könnte die leichtere Scheidungsmöglichkeit der Frauen zurückzuführen sein. Frauen besitzen teilweise mehr Entscheidungsbefugnisse als in arabischen Gesellschaften. Im Zuge einer verstärkten Hinwendung zu einem orthodoxen Islam sind im Laufe des 20. Jahrhunderts bestimmten Gruppen von Frauen zuvor zugestandene Freiheiten verschwunden. Dazu gehörten zum Beispiel in Südalgerien unverheiratete Frauen, die den erotischen Vergnügungstanz Oulad Nail aufgeführt haben. Andere, weniger anzügliche Tänze wie der Fruchtbarkeitstanz Abdaoui im Osten Algeriens dürfen dagegen noch von Frauen aufgeführt werden. Gastfreundschaft ist in der Kultur tief verankert. Mit Ausnahme der Tuareg sind die Berber sesshaft. Das berberische Nomadenvolk der Tuareg hat eine eigene, aus dem altlibyschen bzw. phönizischen Alphabet entwickelte Schrift, das Tifinagh. Sie besaßen einen eigenen Kalender, der fast in Vergessenheit geraten ist; die Zeitrechnung begann im Jahr 950 v. Chr. Dieses Datum entspricht dem der Besteigung des ägyptischen Throns durch einen Berberkönig, Scheschonq I., einem Libyer (altägyptisch libu). Dieser gründete die Dynastie der Bubastiden, benannt nach ihrer Hauptstadt Bubastis im Nildelta.
Staatsoberhäupter
Almansor
Abu Amir Muhammad ibn Abdallah ibn Abi Amir | ||
Zivilisation | ||
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Berberreich | ||
Eigenschaften | ||
Philosophisch und Kreativ | ||
bev. Staatsform: Erbrecht | ||
bev. Religion: Islam | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10), Forschung (4) und Religion (2). | ||
baut Wunder: extrem oft | ||
baut Einheiten: unterdurchschnittlich | ||
Aggressivität: sehr hoch | ||
Spionage: sehr wenig | ||
Stadtvernichtung: gelegentlich | ||
Nicht gesprächsbereit: sehr lange | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Merkmale
Philosophisch
- +1 pro angesiedelter Großer Persönlichkeit
- +1 pro Priester, Ingenieur
- +1 pro Künstler, Händler
- +1 pro Wissenschaftler, Spion
- 100% Geburtenrate
- 50% für Bibliothek, Observatorium
- 100% für Nationalepos
Kreativ
- 25% Chance Spezialeinheiten einer anderern Zivilisation auszubilden
- Bei Verwendung von Großen Persönlichkeiten für Goldene Zeitalter wird ein Großer Architekt geboren
- +100% durch Beschleunigung durch Große Ingenieure
- -25% für Wunder nötig
- +50% durch verlorene Wunderproduktion
- +1 pro 10 für jedes durch andere Spieler errichtete Weltwunder
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Erbrecht ‐ bevorzugte Religion: Islam
- Die Schwerpunkte von Almansor sind Militär (10), Wachstum (10), Forschung (4) und Religion (2).
Details
→ Hauptartikel: Almansor
Kahina
al-Kahina | ||
Zivilisation | ||
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Berberreich | ||
Eigenschaften | ||
Listig und Wissenschaftlich | ||
bev. Staatsform: Theokratie | ||
bev. Religion: Judentum | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10), Religion (10), Forschung (5) und Spionage (5). | ||
baut Wunder: selten | ||
baut Einheiten: unterdurchschnittlich | ||
Aggressivität: mäßig | ||
Spionage: sehr intensiv | ||
Stadtvernichtung: oft | ||
Nicht gesprächsbereit: kurz | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Merkmale
Listig
- + durch verlorene und besiegte Einheiten zu einer Technologie des Feindes
(0.8 pro + 0.2 je Ära ab Klassik) - +100% Spion-Erfahrung
- Freie Beförderung Taktik
- +1 in allen Städten
- +50% für Geheimdinestbüro, Sicherheitsbehörde, Wirtshaus
- +100% für Scotland Yard
Wissenschaftlich
- 1 freier Spezialist in allen Städten
- +2 in allen Städten
- +50% für Universität, Labor, Raketensilo
- +100% für Universität von Oxford
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Theokratie ‐ bevorzugte Religion: Judentum
- Die Schwerpunkte von Kahina sind Militär (10), Wachstum (10), Religion (10), Forschung (5) und Spionage (5).
Details
→ Hauptartikel: Kahina
ab Grundspiel:
«Ägyptisches Reich»
«Amerikanisches Reich»
«Arabisches Reich»
«Aztekenreich»
«Chinesisches Kaiserreich»
«Deutsches Reich»
«Englisches Reich»
«Französisches Reich»
«Griechisches Reich»
«Indisches Reich»
«Inkareich»
«Japanisches Reich»
«Malinesisches Reich»
«Mongolisches Reich»
«Persisches Reich»
«Römisches Reich»
«Russisches Reich»
«Spanisches Reich»
ab Warlords:
«Karthagisches Reich»
«Keltenreich»
«Koreanisches Reich»
«Nordisches Reich»
«Osmanisches Reich»
«Zulureich»
ab Beyond The Sword:
«Äthiopisches Reich»
«Babylonisches Reich»
«Byzantinisches Reich»
«Heiliges Römisches Reich»
«Indianerreich»
«Khmerreich»
«Mayareich»
«Niederländisches Reich»
«Portugiesisches Reich»
«Sumerisches Reich»
mit BASE:
«Berberreich»
«Brasilianisches Reich»
«Indonesisches Reich»
«Israelisches Reich»
«Karibisches Reich»
«Österreich»
«Polnisches Reich»
«Polynesisches Reich»
«Schottisches Königreich»
«Tibetisches Reich»
«Ungarisches Reich»