Portugiesisches Reich (BASE)
Dieser Artikel befasst sich mit der Zivilisation Portugal in Civilization 4 - BASE. Zu Beschreibungen in anderen Teilen der Civilization-Reihe siehe Portugal. |
Staatsoberhäupter | ||
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Spezialeinheiten | ||
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Spezialgebäude | ||
Feitora (ersetzt Zollamt) | ||
Spezialeigenschaften | ||
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Starttechnologien | ||
Fischen und Bergbau | ||
BtS |
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Einbinden des Info-Kastens z.B. in eigene Stories: {{BASE_Box_CivInfo|Name=Portugiesisches Reich}}
Spezialeinheiten
- Cassador (ersetzt Schütze)
- Salvengeschüz (ersetzt Feldschlange)
- Karacke (ersetzt Karavelle)
Spezialgebäude
Spezialeigenschaften
- +2 Sichtweite für Wassereinheiten
- Erhält die Karte kennengelernter Zivilisationen
- Freier Großer Händler bei Erforschung von Kartographie
Starttechnologien
Civilopedia
Strategie:
Dieser Strategietext bezieht sich auf das ungemoddete Spiel und wird hoffentlich bald von einem BASE-Veteranen an diese Modifikation angepasst. |
Als [BOLD]das[\BOLD] Seereich schlechthin glänzt Portugal, wenn es an der Küste platziert wird. Die Feitoria, die portugiesische Variante des Zollamts, muss am Wasser liegen, damit sie errichtet werden kann, doch das schiere Handelsvolumen, das generiert wird, macht jede Einschränkung beim Bau mehr als wett. Mit der vereinten Stärke von Joaos Eigenschaften "Expansiv" und "Imperialistisch", was die Entwicklung eines gesunden Reiches in halsbrecherischem Tempo ermöglicht, und mit der portugiesischen Karacke, einer Variante der Karavelle, die es den Portugiesen ermöglicht, die Weltmeere als erste zu erforschen, kann keine andere Zivilisation im Spiel mit der schieren Kolonisationsmacht der Portugiesen mithalten.
Hintergrund:
Das Gebiet des modernen Portugal wurde ursprünglich um 1000 v. Chr. von keltischen Stämmen besiedelt und in der Folgezeit von den Westgoten und schließlich den Mauren erobert. Die christlichen Könige von Asturien vertrieben die Mauren schließlich; nach Erklärung der Unabhängigkeit von der spanischen Herrschaft entstand die neue Nation Portugal.
Portugal war eines der ersten auf einer Seemacht begründeten Reiche in Europa. Von 1415 bis 1665 gründete Portugal eine Reihe von Ruhe- und Versorgungshäfen entlang der afrikanischen Ost- und Westküste, um endlich die profitablen Küsten Indiens zu erreichen. 1498 erreichten sie ihr Ziel, als Vasco da Gama Kozhikode (damals Calicut) erreichte. In dieser Zeit fanden mehrere wichtige Schlachten zwischen den Arabern (die vorher das Monopol auf den Gewürzhandel im Indischen Ozean besessen hatten) und den Portugiesen statt, von denen die wichtigste der Sieg 1509 über die Ägyptisch-Gujaratische Flotte vor Diu war. Dieser Sieg garantierte den Portugiesen die Seehoheit im Indischen Ozean und versetzte sie in die Lage, aus den reichen Gewürzhandelswegen zwischen Indien und Europa Kapital zu schlagen. 1578 wurde jedoch König Sebastian von Portugal in der Schlacht von Alcazarquivir in Marokko (das Portugal schon lange zu erobern gehofft hatte) getötet, zusammen mit dem Großteil seiner Streitkräfte, und ein zentraler Teil der portugiesischen Landarmee war vernichtet.
1580 wurde der portugiesische Thron an die habsburgischen Könige von Spanien übergeben, was teils auf die Schwäche der Portugiesen nach dem Tod ihres eigenen Königs zurückzuführen war. Gleichzeitig nahm die portugiesische Macht im Osten wie im Westen ab, da es in Portugal nicht genügend fähige Seeleute gab. Die Engländer und die Niederländer hatten ebenfalls gewaltige Flotten gebaut und begannen, ihre Einflussbereiche entlang der Routen zu erweitern, die traditionell allein von den Portugiesen kontrolliert worden waren. Obwohl die Portugiesen 1640 durch einen Aufstand den Spaniern die Herrschaft wieder entrissen, verloren sie Malakka, Ceylon, Cochin, Hormuz und viele weitere Gebiete an die Niederländer und andere Seefahrernationen. Durch den Schwund der Gebiete im Osten wurde das 1500 von Pedro Alvares Cabral entdeckte Brasilien immer wichtiger.
1690 wurde in Brasilien, das vorher überwiegend für Farbhölzer, Zucker, Diamanten, Tabak und Sklaven ausgebeutet worden war, Gold entdeckt. Der resultierende Goldrausch ließ die Bevölkerung Brasiliens von 200.000 im Jahr 1650 auf 1,5 Millionen im Jahr 1770 anschwellen. Brasilien ist bis heute das größte portugiesischsprachige Land der Welt.
1808 eroberten französische Truppen unter Napoleon Bonaparte Portugal und zwangen den Prinzregenten, Dom João, nach Brasilien zu fliehen, wo er eine neue Regierung einberief. 1821 kehrte die königliche Familie nach der Rückeroberung des Landes nach Portugal zurück. Dom João blieb zurück, und nach ihm regierte sein Sohn Dom Pedro I. Brasilien, bis das Land 1822 die Verbindungen zum Mutterland löste und sich unabhängig erklärte.
Nach dem Verlust Brasiliens konzentrierte sich Portugal darauf, seine afrikanischen Besitztümer auszubauen, um mit ihren britischen und französischen Rivalen mithalten zu können. Nach dem Zweiten Weltkrieg gaben die meisten europäischen Nationen jedoch ihre entfernten Kolonien auf. Indien nahm die auf indischem Gebiet befindlichen portugiesischen Kolonien gewaltsam wieder an sich. 1974 wurde in Portugal eine demokratische Regierung eingerichtet. Diese neue Regierung verhandelte über die Rückgabe ihrer afrikanischen Besitztümer, die prompt von Bürgerkriegen und durch den Kalten Krieg hervorgerufene innere Auseinandersetzungen verwüstet wurden.
Heute wird Portugal von seiner Hauptstadt Lissabon aus als demokratische Republik unter der Verfassung von 1976 regiert. Das Land ist ein wichtiger Mitgliedsstaat der Europäischen Union und einer der bedeutenden Umweltreformer in Europa.
Staatsoberhäupter
Heinrich
Heinrich der Seefahrer | ||
Zivilisation | ||
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Portugiesisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Expansiv und Diplomatisch | ||
bev. Staatsform: Erbrecht | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10) und Forschung (8). | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: wenige | ||
Aggressivität: mäßig | ||
Spionage: sehr wenig | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Merkmale
Expansiv
- Städte beginnen mit Größe 2 und einer Karte der Umgebung
- -50% durch Bevölkerung
- Freie Beförderung Navigation I
- +50% für Kornspeicher, Leuchtturm, Krämer, Supermarkt
- +100% für Arsenal von Venedig
Diplomatisch
- Bei jedem Ärawechsel wird eine Einheit Großer Staatsmann geboren
- Doppelter -Bonus auf für anderen Teams bekannte Technologien
- 1 Handelsweg in allen Städten
- +50% für Hafen, Zollamt, Flughafen
- +100% für Senat
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Erbrecht ‐ bevorzugte Religion: Christentum
- Die Schwerpunkte von Heinrich sind Militär (10), Wachstum (10) und Forschung (8).
Details
→ Hauptartikel: Heinrich
Joao II.
Joao II. | ||
Zivilisation | ||
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Portugiesisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Expansiv und Imperialistisch | ||
bev. Staatsform: Erbrecht | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10) und Wachstum (10). | ||
baut Wunder: sehr selten | ||
baut Einheiten: wenige | ||
Aggressivität: mäßig | ||
Spionage: mittel | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Merkmale
Expansiv
- Städte beginnen mit Größe 2 und einer Karte der Umgebung
- -50% durch Bevölkerung
- Freie Beförderung Navigation I
- +50% für Kornspeicher, Leuchtturm, Krämer, Supermarkt
- +100% für Arsenal von Venedig
Imperialistisch
- +1 XP pro Großer Militärausbilder
- +50% übertragene XP pro General
- +100% Produktion Großer Generäle
- Freie Beförderung Marschieren für Belagerungswaffen
- -50% Unterhalt für Anzahl der Städte
- +50% für Siedler
- +100% für Triumphbogen
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Erbrecht ‐ bevorzugte Religion: Christentum
- Die Schwerpunkte von Joao II. sind Militär (10) und Wachstum (10).
Details
→ Hauptartikel: Joao II.
Maria II.
Maria II. Herzogin von Porto | ||
Zivilisation | ||
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Portugiesisches Reich | ||
Eigenschaften | ||
Künstlerisch und Schützend | ||
bev. Staatsform: Repräsentation | ||
bev. Religion: Christentum | ||
Schwerpunkte | ||
Militär (10), Wachstum (10) und Kultur (6). | ||
baut Wunder: selten | ||
baut Einheiten: durchschnittlich | ||
Aggressivität: niedrig | ||
Spionage: wenig | ||
Stadtvernichtung: nie | ||
Nicht gesprächsbereit: mittel | ||
Diplomatiebildschirm | ||
Merkmale
Künstlerisch
- Kulturerweiterung bei Stadtgründung
- Nutzt neben eigenen Spezialgebäuden die der Stadtgründerzivilisation
- -50% Wahrscheinlichkeit Gebäude bei Stadteroberung zu zerstören
- +2 in allen Städten
- +1 durch Monument, Theater, Arena, Funkturm
- +100% für Eremitage
Schützend
- Unzerstörbare Geländeausbauten
- +25% innerhalb kultureller Grenzen
- +50% für Stadtmauern, Schloss, Bunker, Luftschutzkeller
- +100% für Heimatschutzbehörde
Vorlieben
- Bevorzugte Staatsform: Repräsentation ‐ bevorzugte Religion: Christentum
- Die Schwerpunkte von Maria II. sind Militär (10), Wachstum (10) und Kultur (6).
Details
→ Hauptartikel: Maria II.
ab Grundspiel:
«Ägyptisches Reich»
«Amerikanisches Reich»
«Arabisches Reich»
«Aztekenreich»
«Chinesisches Kaiserreich»
«Deutsches Reich»
«Englisches Reich»
«Französisches Reich»
«Griechisches Reich»
«Indisches Reich»
«Inkareich»
«Japanisches Reich»
«Malinesisches Reich»
«Mongolisches Reich»
«Persisches Reich»
«Römisches Reich»
«Russisches Reich»
«Spanisches Reich»
ab Warlords:
«Karthagisches Reich»
«Keltenreich»
«Koreanisches Reich»
«Nordisches Reich»
«Osmanisches Reich»
«Zulureich»
ab Beyond The Sword:
«Äthiopisches Reich»
«Babylonisches Reich»
«Byzantinisches Reich»
«Heiliges Römisches Reich»
«Indianerreich»
«Khmerreich»
«Mayareich»
«Niederländisches Reich»
«Portugiesisches Reich»
«Sumerisches Reich»
mit BASE:
«Berberreich»
«Brasilianisches Reich»
«Indonesisches Reich»
«Israelisches Reich»
«Karibisches Reich»
«Österreich»
«Polnisches Reich»
«Polynesisches Reich»
«Schottisches Königreich»
«Tibetisches Reich»
«Ungarisches Reich»