Persien (Civ5)

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Dieser Beitrag befasst sich mit Persien, wie es in Civilization V vorkommt. Für Informationen über die entsprechende Zivilisation in anderen Teilen der Spielereihe siehe Persien.

Infobox

Rot, Gelb
Dareios

Persien
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Zivilisations-Eigenschaft
Vermächtnis der Achämeniden
Spezial
Spezialeinheit Nr. 1: Krummsäbelkämpfer
Spezialgebäude: Satrapenhof
Spezialtechnologie: Landwirtschaft
Dareios im 3D-Diplomatiebildschirm

Dareios im 3D-Diplomatiebildschirm

ab: Grundspiel

Dareios I.

Nach dem Tod von Kambyses II. riss Dareios I.(550-486 v. Chr.), Sohn des Satraps (Statthalters) von Parthien, den persischen Thron 552 v. Chr. gewaltsam an sich. Dareios, der ein Verwaltungsgenie war, brachte während seiner Herrschaft Ordnung in das ausgedehnte persische Reich und sorgte für mehr Reichtum und Wohlstand. Durch ihn wurden auch viele bedeutende Bauwerke in ganz Persien geschaffen. Er errichtete Straßen, organisierte die persischen Provinzen und das Verwaltungssystem neu, sicherte die Grenzen des Reiches und behandelte sein Volk mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser als andere Herrscher seiner Zeit. Auch wenn er in erster Linie nicht als Kriegsherr bekannt ist, so führte er eine Reihe erfolgreicher Feldzüge gegen Feinde im Inneren sowie von außerhalb.

Zivilisationseigenschaft

Vermächtnis der Achämeniden

  • Die Dauer von Goldenen Zeitaltern verlängert sich um 50%
  • Einheiten erhalten während eines Goldenen Zeitalters einen Fortbewegungsbonus und einen Bonus von +10% auf ihre Angriffs- und Verteidigungsstärke

Zivilopädie

Das 559 n. Chr. nach einer erfolgreichen Rebellion gegen die Meder gegründete Achämenidische Reich überlebte und blühte trotz seiner gefährlichen Nachbarschaft über 200 Jahre lang. Auf seinem Höhepunkt reichte es von Indien bis Ägypten und vom Iran zum Balkan. Da das Reich drei Kontinente umfasste und seine Einwohner sich in Dutzenden verschiedener Sprachen unterhielten, war es riesig und unbeholfen. Im besten Fall waren die achämenidischen Könige Gesetzgeber, die ihre untergebene Bevölkerung milde und gerecht behandelten und sich so wenig wie möglich in die interne Politik der Provinzen einmischten, solange diese sich benahmen. Im schlechtesten Fall waren die achämenidischen Könige unfähige, tyrannische Verräter. Was immer sie sonst waren, die achämenidischen Könige waren Überlebenskünstler. Für eine Familie sind zweihundert Jahre an der Macht sehr viel. Wären nicht Alexander und Philip in der Nähe gewesen, hätten sie noch weitere 100 Jahre an der Macht bleiben können. Alexander der Große war zwar ein brillanter Anführer und Kriegsherr, doch sein eigenes Reich überstand seinen Tod kaum ein Jahr lang.

Links

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